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Schlagwort: Fachverband für Einkäufer Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus femak

Review – femak 11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2019 – Berlin

11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2019 Hotel de Rome – Berlin

Zum 11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2019 „Einkauf und Logistik im Krankenhaus 2020“ trafen sich über 600 Teilnehmer aus der Gesundheitsversorgung, Politik und Industrie in Berlin. Im Fokus standen in diesem Jahr die Digitalisierung im Einkauf, künstliche Intelligenz, Cloud-Lösungen & Sicherheit sowie Effizienz und medizinische Sachkosten, aber auch das Vergaberecht und erstmals Medical Device Regulation (MDR). Sind die deutschen Krankenhausstrukturen noch zeitgemäß? Aktuelle Neuheiten und Trends wurden diskutiert, Innovationen und praxisnahe Lösungen im Einkauf vorgestellt. Informationen für den Einkäufer gab es in zahlreichen Fachforen und Workshops zu den unterschiedlichsten Themen. In den Pausen bot sich den Besuchern die Gelegenheit bei den ausstellenden Unternehmen sich über neue Trends zu informieren.

01 Teilnehmer Tag 1 HP
Im Eröffnungsvortrag wurde das umfangreiche Potential digitaler Anwendungen aufgeführt, wie die Prozesseffizienz, die medizinische Qualität und wie die Patientensicherheit im Krankenhaus gesteigert werden kann.

Nach 11 Jahren Beschaffungskongress in Berlin konnten durchaus positive Veränderungen, aber auch negative Erfahrungen, vermittelt werden. Einleitende Vorträge brachten dann in Fachforen und Workshops die Diskutanten dazu, aus eigenen Erfahrungen die Thematik weiterführend zu erörtern. Dabei wurde auch kritisiert, dass die Politik Änderungen beschließt und deren Umsetzung erwartet, während fast alle Gesundheitseinrichtungen mit dem Problem des steigenden Kostendrucks kämpfen.

„Sind die deutschen Krankenhausstrukturen noch zeitgemäß? Eine alte Debatte in neuen, digitalen Gewand“

In seiner Keynote brachte Prof. Josef Hecken (unparteiischer Vorsitzender, Gemeinsamer Bundesausschuss) zum Ausdruck, dass eine Voraussage bis zu 10 Jahren nicht möglich ist. Es gibt dazu kein Ziel und keinen Plan. Der demographische Wandel bringt die Personaldiskussion verstärkt in den Vordergrund. Es wurde auch auf die Bertelsmann-Studie eingegangen, Krankenhäuser in Deutschland deutlich und spürbar zu reduzieren. Wir brauchen die flächendeckende medizinische Grundversorgung in Deutschland. Große Krankenhäuser müssen ganz einfach eine Menge an OP’s machen, die sich dann in höherer Qualität äußern, dagegen soll die Mindestmenge an OP’s in kleineren Gesundheitseinrichtungen reduziert werden.

Dr. Gerald Gaß (Präsident, Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.) brachte zum Ausdruck, dass ein geordneter Strukturwandel im Gesundheitswesen gebraucht wird. Die Veränderungen müssen durch die Politik verantwortet werden. Es wird ein Leitbild gefordert, wie eine gesundheitliche Gesamtversorgung durchgeführt werden kann.

Der Personalmangel steht im Fokus für eine flächendeckende Grundversorgung, die Digitalisierung muss vorangetrieben werden und es ist nicht notwendig dass kleinere Krankenhäuser alle Fachrichtungen anbieten und operieren. Komplexe Versorgung ja, sie ist aber nicht in allen Regionen in Deutschland möglich. Ein Zukunftsmodell ist, wegen der angedachten Reduzierung der Krankenhäuser, mehr in Ambulanzen zu investieren. Deutsche Krankenhäuser sind leistungsfähig bei guter Qualität und engagierten Mitarbeitern. Unsere Krankenhäuser in Deutschland sollten sich zunehmend mit anderen Ländern in Europa vergleichen. Unsere Versorgung ist sehr gut, wir sind aber nicht mehr in einigen Versorgungspunkten an Position 1.

Deutschlands Universitätskliniken haben eine recht gute finanzielle Versorgung, Krankenhäuser hingegen haben diese Mittel nicht, so Prof. Dr. Kurt Marquardt (Beauftragter des UKGM, Standort Gießen und Marburg).

„Entwicklung und Regulation des Medizinproduktemarktes“ – femak im Dialog

Thomas Gallmann (Geschäftsführer, Logistik-Service-Neubrandenburg GmbH) stieg gemeinsam mit den Diskutanten sofort in die Diskussion einer hoch aktuellen Thematik ein: Wird die Medical Device Regulation die Liefersituation von Medizinprodukten 2020 verschärfen?

Medical Device Regulation – MDR. Einige Lieferanten und Gesundheitseinrichtungen beschäftigen sich mit den Auswirkungen nicht ausreichend und sind derzeit mit der Umsetzung überfordert. Es geht hierbei auch um eine neue Zertifizierung von allen sich im Markt befindlichen Medizinprodukten. Zu wenige bisher benannte Stellen („notified bodies“) sorgen für Verzögerungen bei den Neuzulassungen, die in ihrer technischen Dokumentation deutlich aufwendiger sind, als die bisherigen MDD’s. Mögliche Lieferschwierigkeiten sind vorprogrammiert. Zudem nutzten Hersteller die MDR auch zur Sortimentsstraffung. Der Klinik- Einkauf muss sich darauf vorbereiten.

Positive Aspekte der Umsetzung der MDR sind schärfere Prüf- und Zulassungsverfahren. Tiefer und intensiver werden Produkte analysiert, woraus eine höhere Patientensicherheit resultiert.

Der Brexit würde eine verlängerte Lieferzeiten mit sich bringen, aber voraussichtlichen keinen Lieferabriss medizinischer Produkte darstellen. Der Einkauf sollte stärker mit seiner jeweiligen Einkaufsgemeinschaft zusammenarbeiten und etwaige Veränderungen erfragen.

Der 11. Beschaffungskongress war an beiden Konferenztagen in der Auswahl der Themen wie gewohnt sehr vielseitig. Nur Veränderungen bringen das Gesundheitswesen voran, es muss aber bezahlbar sein und bleiben. Wenn viele denken, dass das eine oder andere vorbei geht kann ich nur sagen: vieles fängt jetzt erst an!

Einen herzlichen Dank an Wegweiser – Media & Conferences GmbH Berlin und auf ein Wiedersehen 2020 in Berlin, Hotel de Rome.

Jürgen Geißler


Wegweiser und femak e.V. in Kooperation beim 11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser Berlin 2019

Begrüßung und Eröffnungsplenum

20 Eroeffung HP  21 Begrung Dr Klaus von Dohnanyi HP
Dr. Klaus von Dohnanyi (Beiratsvorsitzender, Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin)

02 Teilnehmer
  Eröffnungsplenum
03 Prof K M Einhaupl HP
 Prof. Dr. Karl Marx Einhäupl
 Vorstandsvorsitzender,  Carrité – Universitätsmedizin Berlin

04 Schaefer HP

05 Norbert Ruch HP  06 Olaf Sokol HP
Adelheid Jacobs-Schäfer (Generalbevollmächtigte, Geschäftsführerin Sana Kliniken AG)
Norbert Ruch (Leiter Einkauf und Logistik, Marien-Hospital Euskirchen GmbH, Bundesvorsitzender femak e.V.)
Olaf Sokol (Abteilungsleiter Wirtschaft und Versorgung, Pleißental-Klinik GmbH, und femak e.V.)

07 Schaefer Prof Goldschmidt HP
Adelheid Jacobs-Schäfer und Prof. Dr. Andreas J. W. Goldschmidt, (Geschäftsführender Leiter des International Health Care Management Instituts (IHCI), Vorstandsvorsitzender des interdisziplinären Zentrums für Gesundheitsökonomie (ZfG) der Universität Trier)

08 Pausengespraech HP
Pausengespräche zwischen den Fachforen

25 Thomas Gallmann HP

09 femak im Dialog HP  10 Workshop HP
Thomas Gallmann (Geschäftsführer, Logistik-Service-Neubrandenburg, und femak e.V.)
Martin Merkel (Senior Berater MEDIIO GmbH, und femak) Katja Winkels zur Strassen (Business Consultant, Prospitalia GmbH) Karsten Juchert (Leiter Zentraleinkauf, Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH) Dr. Andrea Sauter (Senior Associate, Taylor Wessing Rechtsanwälte)


In den Pausen bot sich den Besuchern die Gelegenheit bei den ausstellenden Unternehmen sich über neue Trends zu informieren.

12 Industrie HP  11 Pause Sitex HP

15 Pause S Krojer HP  13 Workshop HP

14 Industrie HP  16 Pausengespraech HP


22 Technik HP Danke
 Wir sagen herzlich Danke für die sehr gute Organisation und Durchführung  des 11. Beschafferkongresses 2019.
Herzlichen Dank an Oliver Lorenz und den vielen Helfern in seinem Team, die maßgeblich zum Gelingen des Kongresses beigetragen haben.

Bilder Jürgen Geißler, femak 2019

Review – femak aktuell 2019 – Ludwigshafen am Rhein

„femak aktuell“ – Ludwigshafen am Rhein am 16.10.2019

femak war im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „femak-aktuell“ zu Gast bei Firma Asensus GmbH in Ludwigshafen. Asensus beschäftigt sich mit der Lagerung und Logistik, vor allem von Medizinprodukten für Krankenhäuser. Wenn auch ungewöhnlich, dennoch zur Thematik passend, fanden die Vorträge in Lagerbereich zwischen den Hochregalen statt.

Nachdem Harald Bender, femak Bundesvorsitzender, die Teilnehmer begrüßt hatte, gab Alexander Schug, Geschäftsführer Asensus GmbH, einen kurzen Überblick über das Unternehmen. Anschließend eröffnete Wolfgang Swonke, Geschäftsführer der aequitixx GmbH, die Vortragsreihe. Aequitixx ist Anbieter von Software zur digitalen Rechnungsbearbeitung. Die gesetzlichen Vorgaben, wer ist ab wann eigentlich verpflichtet, digitale Rechnungen auszustellen bzw. anzunehmen bargen für manchen Teilnehmer Neuigkeiten in sich. Dennoch gibt es wohl noch etliche Unschärfen in den unterschiedlichen Vorschriften.

Den zweiten Beitrag lieferte Dr. Anton Eckle, Prokurist bei Hartmann AG, unter der Überschrift MDR – Was kann auf den Einkauf zukommen. Die Umsetzung der EU-Richtlinie MDR (Medical Device Regulation), die die aktuelle Medizinprodukterichtlinie (93/42/EWG) sowie die Richtlinie über aktive implantierbare medizinische Geräte (90/385/EWG) ersetzt, ist seit dem 25.05.2017 in Kraft getreten. Doch ist zu erwarten, dass auf Grund des Umstandes, dass es bis dato zu wenig benannte Stellen gibt, viele Hersteller ihre Produkte nicht rechtzeitig rezertifiziert bekommen. D.h. Krankenhäuser müssen damit rechnen, dass diverse Medizinprodukte ganz oder für eine gewisse Zeit vom Markt verschwinden. Des Weiteren ist sicher, dass Lieferanten ihre Kosten für die Rezertifizierung auf die Produkte umlegen, es wird also zu Preissteigerungen kommen. Wie hoch? Eine pauschale Aussage dazu gibt es nicht.

Nach einer kurzen Kaffeepause trugen Herbert Güsken, Pagero HBS GmbH, und Thomas Drebing, AGFA Healthcare, ihre Ausführungen zum Thema Scannerbasierte Wareneingangserfassung mit Chargeninformation vor. Beide Unternehmen können diese Anforderung erfüllen, allerdings war das gemeinsame Credo: richtige Stammdaten sind alles – ohne sie ist alles nichts!

In der Mittagspause hatten die Teilnehmer auch Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Diskussion mit den Referenten und Teilnehmern.

Vor der Besichtigung und den dazugehörigen Erklärungen wie Warenein- und Ausgang stattfindet, Buchungen vorgenommen werden usw. zeigte Alexander Schug, was Asensus unter moderner Krankenhauslogistik heute versteht und wo die Reise in Zukunft hingeht. Mehr Automation und noch mehr Digitalisierung der Prozesse sind in naher Zukunft zu erwarten.

Harald Bender



07 Bender Schug  01 Alexander Schug
H. Bender und A. Schug

02 Herbert Guesken  04 Dr Anton Eckle
H. Güsgen, Dr. A. Eckle

05 Wolfgang Swonke  06 Alexander Schug
W. Swonke, A. Schug

08 Gaeste  03 Mittagessen
Gäste

Review – femak aktuell 2019 – „Aktuelles Vergaberecht in der Praxis für Liefer- und Dienstleistungen“

Review femak aktuell – am 22.10.2019 in Frankfurt am Main
„Aktuelles Vergaberecht in der Praxis für Liefer- und Dienstleistungen“

femak hatte zur Einkäufertagung „Aktuelles Vergaberecht in der Praxis für Liefer- u. Dienstleistungen“ nach Frankfurt eingeladen. Die Veranstaltung fand im Hotel Krankenhaus Nordwest statt. Nach kurzer Begrüßung durch den Bundesvorsitzenden Harald Bender und unter der Moderation von femak-Mitglied Robert Günthner, der die Organisation des Seminars übernommen hatte, begann die ausgebuchte Veranstaltung.

Dr. Thomas Mösinger, Fachanwalt für Vergaberecht, MBK Legal PartmbB Frankfurt a.M. – ein ausgewiesener Experte im Vergabewesen – referierte zum Thema aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung. Leistungsbeschreibung – Grundsatz der produktneutralen Ausschreibung/Ausnahmen, Wertung, formelle Angebotsprüfung, Zuschlag, Dokumentation, und Rechtsschutz wurden mit zahlreichen Beispielen belegt, Rechtsentscheidungen diskutiert.

Trotz des trockenen und schwierigen Themas gab es rege Diskussion mit den Teilnehmern. Dr. Mösinger erzeugte durch seine ruhige, seriöse, aber auch spontane und humorvolle Art den einen oder anderen Lacher im Publikum. Im weiteren Vortrag wurde deutlich, wie wichtig die Beachtung der Vergaberichtlinie und die entsprechende Dokumentation (Vergabeakte) ist. Eine erschöpfende Erstellung eines Leistungsverzeichnisses ist die Grundlage einer guten Ausschreibung. Herr Dr. Mösinger erwies sich dabei als äußerst kompetenter Vergabespezialist.

Fehler bei der Schätzung des Auftragswertes oder eine nicht genaue Beschreibung führen in der Praxis am häufigsten zu Rügen und Strafverfahren.

Bei nicht ordnungsgemäß durchgeführten Ausschreibungen können mittlerweile enorme Strafzahlungen drohen, abgesehen von zusätzlichem Aufwand bzw. zusätzlichen Zeitverzögerungen und auch Rückforderung von Fördergeldern. Durch die äußerst komplexen Vorgaben wäre die Einrichtung einer internen Vergabestelle unvermeidbar, juristische Beratung ebenfalls mehr als sinnvoll. Gerne bietet er seine Dienste an.

Eine gelungene femak-Veranstaltung fand dann gegen 16.00 Uhr ihr Ende. Das Thema Vergaberecht wird die Einkäufer weiter beschäftigen. femak möchte dazu einen Beitrag liefern und in weiteren Veranstaltungen vorsehen.

Robert Günthner

Vergabe 01  Vergabe 02

Vergabe 03

Review – femak Symposium 2019 – Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Das femak-Symposium 2019 – Einkauf – Best Practice

logo femak      UNI Dresden 01 Logo

femak hatte zum Symposium am 10. September 2019 in das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden eingeladen.

02 Dr Thomas Rothe
Digitaler Prozess in Einkauf und Logistik
Dr. Thomas Rothe, SAP Koordinator Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Universitätskliniken, Krankenhäuser, kurzum Gesundheitseinrichtungen in Deutschland wurden schon vor Jahren mit der Einführung digitaler Prozesse im Einkauf und Logistik konfrontiert. Im Fokus stand die Modulschrankversorgung, mit dem Scannen der Wareneingänge, Einlesen der Bestände in das Softwaresystem bis hin zur Kommissionierung und der Versorgung der Modulschränke auf den Stationen.
Neue Herangehensweisen und Herausforderungen stellten sich dann in einem längeren überschaubaren Zeitraum immer stärker bei der Spezialisierung auf kleine Therapiefelder ein.
Damit einher geht der logistische Aufwand für eine optimale Versorgung der Patienten mit innovativen Medizinprodukten, der auch weiter ständig steigen wird.
Gleichzeitig wird die IT-Landschaft immer komplexer. Beim Ausfall der IT muss ein Notfallplan bestehen. Die wichtigen Funktionen zur Patientenversorgung müssen erhalten bleiben. Das bedeutet, dass seitens der Software bei Ausfall die Möglichkeit gegeben sein muss, kurzzeitig auch einmal mit Papier zu arbeiten. Der Notfall sollte geprüft und getestet werden!

04 Torsten Schaefer
Lagern – Transportieren – Steuern. Individuelle Lösungen contra industrielle Standards?
Torsten Schäfer, Geschäftsführer Scan Modul Orgasystem GmbH

Mit automatischen und logistischen Prozessen muss die Pflege in den Einrichtungen entlastet werden. Das war eine Herausforderung an die Industrie, eine einfache aber auch komplexe standardisierte Modulschrankversorgung bei den Anwender bereitzustellen.
Es muss auch bei Gesundheitseinrichtungen mit einem kleineren Budget eine optimale Patientenversorgung finanzierbar bleiben.
Spezielle Entwicklungen von technischen Lösungen sind weitgehend unnötig, denn Industrielösungen können direkt übernommen oder adaptiert werden.
Die Aufgaben von Logistik und Digitalisierung müssen in den Gesundheitseinrichtungen umfassend verstanden werden, bevor diese zum Einsatz kommen. So können sie sich erheblich schneller in Richtung Krankenhaus 4.0 entwickeln und dem bestehenden Kostendruck entgegenwirken.

06 Adrian Reeck
Einkauf und Logistik aus Sicht der Pflege
Adrian Reeck, Strategischer Einkäufer Johanniter Competence Center GmbH

Dieser Vortrag zeigte den Klinikeinkauf aus der Sicht der Pflege. Dazu gab es eine umfangreiche Studie. Diese brachte bei einer Auswertung unterschiedliche negative Meinungen bei einer allgemeinen Umfrage hervor.
Die Pflege hatte kaum konterten Angaben über den Einkauf. „Weiß ich nicht, kenne ich nicht. Sehr oft sind die Einkäufer im Krankenhaus nicht bekannt.“

Ein paar Ergebnisse der „LogistikPlan GmbH-Studie“ wurden in Auszügen vorgestellt.
15% der täglichen Arbeit hat mit der Beteiligung der Pflege an Tätigkeiten der KH-Logistik zu tun
(Bestände prüfen, erfassen, bestellen, auffüllen und einräumen).
Arzneimittel:                           20 Minuten pro Tag und Pflegekraft
Medikal-Produkte:                15 Minuten pro Tag und Pflegekraft
Speisen und Getränke:         5 Minuten pro Tag und Pflegekraft
Wäsche:                                  1 Minute pro Tag und Pflegekraft
90% der Bestellungen müssen manuell ausgelöst werden.
90% der Bestellungen/Daten müssen manuell in das MaWi-System eingegeben werden.
Ein weiteres Fazit:
Die Umsetzung moderner Versorgungsprozesse ist eher mangelhaft, die Zuständigkeiten der Logistik sind nicht eindeutig geklärt, mangelhaft ist auch die technische Umsetzung der Prozesse.
Ein Ausblick:
Die Strategie und Digitalisierung 4.0 kann effektiver umgesetzt werden, wenn die Integration des Prozessablaufes „Einkauf und Logistik“ in die generalisierte pflegerische Ausbildung einfließt.

Eine Besichtigung der Ablauforganisation der digital unterstützten Logistikprozesse im Zentrallager wurde in Gruppen durchgeführt.
– Herr Dr. Rothe: Wareneingang-Buchung per Barcode und Apotheke
– Frau Darre-Guhr Plausi: Kommissionierung und Warenausgang-Cockpit
– Frau Müller Modulschränke:  Bespiel von Reihe 40 mit gedruckten Etiketten von Beispielraum Haus 19

Die Teilnehmer aus Krankenhäusern und der Industrie hatten viele Fragen zum Organisationsablauf, der Logistik und Plausibilität. Im Rundgang wurde gezeigt, wie der Prozess der Logistik und Digitalisierung durch das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bestens umgesetzt wurde.
Es zeigte sich aber auch in Gesprächen, dass in sehr vielen Krankenhäusern diese hier gezeigten Abläufe noch in der Planung und Zukunft liegen. Ideen und Anregungen konnte jeder mit nach Hause nehmen.
Die Geschäftsführung, die ärztlichen Bereiche und der Einkauf müssen sich gemeinsam an einen Tisch setzen, die Digitalisierung und Logistik bei einer optimalen Patientenversorgung finanzierbar zu gestalten.

„femak“ als Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker bedankt sich bei allen Organisatoren des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus für die hervorragende Unterstützung bei der Organisation unseres Symposiums.

Ein kleiner Einblick in Bildern

01 Eroeffnung Norbert Ruch  08 Moderation Wilhelm Bruecker
Eröffnung Norbert Ruch, femak-Bundesvorsitzender
Moderation Wilhelm Brücker, femak-Geschäftsstelle
03 Dr Thomas Rothe  05 Torsten Schaefer
Dr. Thomas Rothe, SAP Koordinator Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Torsten Schäfer, Geschäftsführer Scan Modul Orgasystem GmbH
07 Adrian Reeck
Adrian Reeck, Strategischer Einkäufer Johanniter Competence Center GmbH

10 Hoersaal  09 Hoersaal

12 Hoersaal  13 Hoersaal

14 Hoersaal  11 Hoersaal

16 Pausengespraech HP  17 Pausengespraeche

19 Rundgang  15 Pausengespraeche

Materialeingang, Rundgang durch die Bereiche/Abteilung:
20 Materialeingang  21 Materialeingang

22 Materialeingang  23 Materialeingang

24 Materialeingang  25 Materialeingang

Bilder Jürgen Geißler, femak 2019

Review – femak aktuell 2019 – Alzenau – „Was kann der Einkauf tun?“

logo femak   SIGNUS 03 Logo cmyk

Veranstaltungsreihe „femak aktuell“ am 04.06.2019 – Firma Signus

Zukunftsweisend – vorausschauend – „Was kann der Einkauf tun?“

Herr Siedler, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Signus Medizintechnik GmbH begrüßte als „Hausherr“ die anwesenden Teilnehmer der sehr gut besuchten Veranstaltung. Unklare Vorgaben seitens der Regierung, Mehraufwand für administrative Tätigkeiten (MDR, Digitalisierung, Zulassungsfristen für Medizinprodukte usw.) und ein unattraktiver Markt in Deutschland (Preise auf niedrigstem Niveau) führen zu einem Verkauf der Medizintechnik bzw. zu einem Verlassen des deutschen Marktes. Signus stellt sich den Anforderungen aufgrund Ihrer Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und deren Familien, ebenso für Ihre Kunden.

Anschließend begrüßte Harald Bender, femak Bundesvorsitzender, als Veranstalter die Gäste.

MDR – Medical Device Regulations – was kommt auf uns zu? Dieses Thema wurde von Susanne Siedler, Geschäftsleitung der Firma Signus, sehr eindrucksvoll ausgeführt. Signus hat sich intensiv und rechtzeitig mit den neuen Regularien auseinandergesetzt und Ihre Produkte bereits heute „gesichert“. Sie warten lediglich auf die Genehmigung der zugewiesenen Regulierungsbehörde. Trotz des relativ trockenen Themas konnte Susanne Siedler die Zuhörer fesseln und als Expertin ihr Wissen an die Anwesenden mit praktischen Beispielen weitergeben. Steigende Preise aufgrund fehlender Materialien sind automatisch Folge der neuen Regularien.

In seinem Bericht „E-Rechnung, die Zeit drängt!“ verwies Herbert Guesgen, Vertriebsleiter der Pagero HBS GmbH, auf die nahende digitale Rechnungsbearbeitung hin. Wer sich jetzt mit diesem Thema noch nicht beschäftigt hat, wird eine rechtzeitige Umsetzung bis Anfang 2020 nicht mehr schaffen. Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und führt auch zu erheblichen Veränderungen der Prozesse. Personaleinsparungen dürften damit ebenfalls umzusetzen sein.

„Die Zusammenarbeit OP und Einkauf aus Sicht einer OP-Leitung“ gestaltete Antje Scheer, OP-Schwester in Berlin, DGF Geschäftsstellenleitung, sehr einfühlsam und mit vielen praktischen Beispielen und Anregungen.

„EDI – was ich schon immer wissen wollte/sollte“ war das Thema nach dem Mittagessen. Uwe Siedler, Signus IT, hat seine Erfahrungen schon bei einigen namhaften Firmen eingebracht, nun setzt er sein Wissen bei Signus ein. Er machte deutlich, dass ein fehlerfreier und sicherer Datenaustausch zwischen Partnern durch EDI möglich wird und, unter der Voraussetzung, dass notwendige Standards für Daten eingehalten werden, nicht unerhebliche Kosten eingespart werden können. Auch die Umwelt wird durch den verminderten Einsatz von Papier geschont und Prozesszeiten werden deutlich reduziert.

Anschließend wurde eine Produktionsbesichtigung bei der Firma ProCon, Spezialist in der Wirbelsäulentechnologie, angeboten, die viele der Teilnehmer nutzten. Wie aufwändig die Herstellung von Schrauben, Platten, Cages usw. sein kann, zeigte Herr Stefan Volz, Geschäftsführer der ProCon GmbH, auf und beendete damit die kurzweilige Veranstaltung.

Insgesamt eine kurzweilige und sehr interessante femak-Veranstaltung, die die Einkäufer im Krankenhaus nachdenklich machte und konkret auf zukünftige Schwierigkeiten hinwies.

Bedanken möchten wir uns bei Simone Stähler, Marketing Manager Communication & Events bei Signus für die perfekt vorbereiteten Rahmenbedingungen der Veranstaltung.

Harald Bender, Robert Günthner
femak

 Impressionen

01 Herr Siedler
Herr Siedler, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Signus Medizintechnik GmbH
02 Frau Siedler  03 Herr Gsken
Susanne Siedler,  Herbert Guesgen

04 Frau Scheer  05 Herr H Siedler
Antje Scheer, Hagen Siedler
06 Teilnehmer
Teilnehmer der Regionalveranstaltung

07 networking1  08 networking3
Networking

Review – femak aktuell 2019 – St. Ingbert – Einkäufertagung mit dem VKD

Review – Einkäufertagung St. Ingbert am 23. Mai 2019 im Festo Lernzentrum Saar GmbH

Am 23.05.2019 waren zahlreiche Interessierte zur gemeinsamen Einkäufertagung, veranstaltet vom VKD (Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland) und femak e.V. nach St. Ingbert (Lernzentrum der Festo AG) ins Saarland gekommen.

Nach der Begrüßung durch Thorsten Eich, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses St. Ingbert GmbH, und Harald Bender, Bundesvorsitzender femak e.V. eröffnete Florian Wiethoff, Geschäftsführer der Braintower Technologies GmbH, die Vortragsreihe. Er berichtete, dass nicht nur Banken sondern in wenigen Jahren auch Krankenhäuser ihre Daten in einer Cloud speichern werden müssen, was für viele wegen des Datenschutzes noch nicht vorstellbar ist.

6 Networking

Patrick Dörr, Leiter Vertrieb Stadtwerke St. Ingbert und Andreas Hoyer, Kaufmännischer Direktor des Bildungszentrum Licht im OSRAM Competence-Center Saarbrücken, brachten Licht in das Thema
„Einsparmöglichkeiten durch den Einsatz von LED-Leuchten“, ein Vortrag, der nicht nur wegen seiner Lebhaftigkeit vielen lange in Erinnerung bleiben wird. Auch im Krankenhaussektor sind viele Innovationen auf dem Weg in die Krankenhäuser.

„Agiles Sterilgutmanagement“ war der Vortrag von Massimo Fiamma, Leiter Beratung Sterilog GmbH (Aesculap AG) betitelt. Outsourcing der Aufbereitung, ein hoher Anteil an Digitalisierung und vorausgehende Prozessoptimierung waren wichtige Stichworte. Auch ein Blick über den Tellerrand ins Nachbarland Dänemark warf er, wo inzwischen in Zentren fast 100% automatisierte Aufbereitungs- und Sterilisationsprozesse laufen.

Nach der Mittagspause, in der die Gelegenheit zum Networking rege genutzt wurde, berichtete Thomas Hermandung, Prospitalia GmbH, über eine Software namens h-trak, die von der Prospitalia
angeboten wird. Hier werden operative Prozesse aus dem Bereich Einkauf (Konsilager, Barcode-Erfassung, Kosten- und Erlöscontrolling) digital erfasst und ausgewertet.

Leider musste der letzte Vortrag von Torsten Grätz, Vamed Health Project GmbH, Berlin wegen technischen Problemen des Flugzeuges ausfallen.

Trotzdem, alles in allem, nach Meinung der Teilnehmer, eine abwechslungsreiche und interessante Einkäufertagung, die sicherlich auch wieder im nächsten Jahr stattfinden wird.

Harald Bender
Bundesvorsitzender


1 Harald Bender  5 Thorsten Eich

2 Florian Wiethoff
Harald Bender, Thorsten Eich und
Florian Wiethoff

3 Patrick Doerr und Andreas Hoyer  4 Thomas Hermanndung
Patrick Dörr und Andreas Hoyer, Thomas Hermanndung

Review – femak 37. Bundesfachtagung 2019 in Rotenburg a.d. Fulda – Göbel’s Hotel Rodenberg

     Goebels Hotel

„Einkauf – als Werttreiber für nachhaltigen Unternehmenserfolg“

37. Bundesfachtagung 2019 in Rotenburg a. d. Fulda im Göbel’s Hotel Rodenberg


femak hatte zur 37. Bundesfachtagung 2019 nach Rotenburg a. d. Fulda eingeladen. Im Focus stand dabei, welchen Beitrag leistet der Einkauf für den nachhaltigen Unternehmenserfolg und für die strategische Position des Unternehmens?
Schon vor Jahren konnte man Branchen-Veröffentlichungen entnehmen, dass der Einkauf an strategischer Bedeutung gewinnt und damit aber auch unter Erwartungsdruck der Geschäftsleitung gerät.

Zu dieser Thematik hatte femak profilierte Referenten zu einem ausgezeichneten Vortragsprogramm sowie eine breit gefächerte Industrieausstellung eingeladen.

Die Vorträge gaben Anregungen, wie der Wertbeitrag des Einkaufs sinnvoll definiert, gemessen und insbesondere gesteigert werden kann.
Führende Wirtschaftswissenschaftler haben darauf hingewiesen, dass dabei aber nicht vergessen werden darf, dass diese Potenziale nur in funktionaler Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens und in Kooperation mit den Lieferanten zu erreichen sind.
Die besten Lieferanten für ein Unternehmen zu gewinnen, diese abzusichern und mit ihnen die Zukunft weiter zu entwickeln, ist eine wesentliche Aufgabe.

Wohin steuern wir im Gesundheitswesen? Digitalisierung ist für jeden etwas anderes. „Alle müssen Fähigkeiten und Talente entwickeln, um die Digitalisierung voranzutreiben“, so Prof. Dr. Björn Maier in seinem Eröffnungsvortrag.

Adelheid Jakobs-Schäfer äußerte dazu. „Es wird versucht, jetzt aktiv im Gesundheitswesen seitens der Politik die Digitalisierung voranzutreiben und in den Krankenhäusern durchzusetzen.“
Fazit: Darüber hinaus, so Jakobs-Schäfer, beschäftigt uns heute:
Lieferausfälle, Produktsubstitution, Rechnungsklärfälle aber auch die Stammdatenproblematik.
Und damit müssen wir uns beschäftigen:

PpSG (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz), DRG-Reform, die Regulierung der Notversorgung, Einschnitte bei neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) und dem „Gemeinsamen Bundesausschuss“ (GBA), der Rettung des Budgets.

15 Teilnehmer 2

Das wirft die Frage auf: Überleben unsere Kliniken?
Die fortschreitende Technisierung im Bereich der Medizin zwingt den Einkäufer sich zu informieren, er muss nicht nur den heutigen Standard kennen, sondern versuchen mittelfristig die Entwicklungen vorherzusehen und vorausschauend einzukaufen.

Darüber hinaus ist es femak wieder gelungen, einen prominenten Gast aus dem Sport für ein Live-Interview zu gewinnen.
1992 sicherte sich Dieter Baumann mit seinem spektakulären Schlussspurt Olympia-Gold über 5000 Meter.

Tag 1 der Bundesfachtagung war dem Leitthema der Fachtagung gewidmet, aber auch darüber hinaus gehende Themen standen auf der Agenda. Wie gewohnt begleitete eine Industrieausstellung den ersten Tag.

Tag 2 der Bundesfachtagung lehnte sich näher an den Krankenhausalltag an. Vorgestellt wurden praxisnahe Lösungen.

Eine Diskussionsrunde mit Referenten des Tages beendete den Vormittag.

femak, der Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus, bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Gästen aus den Krankenhäusern und der Industrie, die die Ausstellung gestalteten.

Herzlichen Dank auch an das Team des „Göbel’s Hotel Rodenberg“ in Rotenburg a. d. Fulda.

Jürgen Geißler
femak-Öffentlichkeitsarbeit

Eröffnung der 37. Bundesfachtagung

01 Eroeffnung N Ruch  02 Eroeffnung H Bender
Norbert Ruch, femak Bundesvorsitzender
Harald Bender, femak Bundesvorsitzender
03 Moderation W Bruecker
Moderation Wilhelm Brücker, femak Geschäftsstelle

 Referenten der 37. Bundesfachtagung

04 Vortrag Prof Dr B Maier
Alles agil? Wohin steuern wir in der Gesundheitswirtschaft?      
Prof. Dr. Björn Maier, Studiendekan
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mannheim

05 Vortrag A Jacob Schaefer
Was fehlt uns denn heute? Lieferengpässe bei Medizinprodukten –
Vorsorge und Lösungen für die Patientensicherheit

Adelheid Jakobs-Schäfer, Generalbevollmächtigte Einkauf und Logistik
Sana Kliniken AG, München

06 Vortrag T Bauer V Herbst
EuL 4.0 – „ScanProCare!“ – Ein Barcodescanner für alle Fälle,
ein smarter Einkaufsprozess und viele Konzernvorteile

Tim Bauer, Abteilungsleiter, Einkauf und Logistik 4.0 (EuL 4.0), Prozessoptimierung, Projekte,
Einkaufscontrolling & QM, KRH Klinikum Region Hannover GmbH,
Vanessa Herbst, Einkauf und Logistik 4.0 (EuL 4.0), Einkaufscontrolling und Projektmanagement
KRH Klinikum Region Hannover GmbH

07 Vortrag Dr M Oldhafer
Hilft dem Mitarbeiter im Einkauf Change Management Expertise?
Dr. Martina Oldhafer, MBA, Leitung Change Management
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel

08 Vortrag HealthPitch F Ruch
#HealthPitch – Der 1. femak Start-up Wettbewerb
Moderation: Fabian Ruch, femak

10 HealthPitch 1 J Schumann  10 HealthPitch Stand
Jan Schumann
PLATZ 1
Hospimatix. Hospital. Automation. Hospimatix steht für Effizienz und mehr Zeit für Menschlichkeit im Krankenhaus. Hospimatix ist die erste Deutsche Offline Sprachsteuerung die sowohl der Pflege als auch dem Patienten den Alltag erleichtert. Der hektische, ineffektive Alltag im Krankenhaus schreit geradezu nach Hilfe. Doppelte Wege, fehlerhafte Kommunikation, ein Anstieg an Servicetätigkeiten und unnötig komplizierte Dokumentation machen den Alltag einer Pflegekraft nicht unbedingt einfacher. Die Pflegekraft verbringt viel Zeit mit Tätigkeiten die entweder nicht in Ihrem Kompetenzbereich liegen oder effizienter erledigt werden könnten.“

09 HealthPitch F Jauer  09 HealthPitch Stand
Felix Jauer
PLATZ 2
„Vor der Gründung der HygNova GmbH war HygNova seit Mitte 2016 ein Forschungsprojekt eines Konsortiums verschiedener Berliner Universitäten. HygNova wurde während der interdisziplinären Entwicklungszeit aufgrund seiner hohen gesellschaftlichen Relevanz und der völlig neuartigen Technologie mit unterschiedlichen europäischen Forschungsprogrammen gefördert. Am 01.08.2017 erfolgte die Ausgründung der HygNova GmbH aus dem universitären Kontext. Seit der Gründung erfolgte die Optimierung der HygNova-Lösungen und die zunehmende Verbreitung der Technologie in medizinischen Einrichtungen. Alle HygNova-Systeme erheben objektiv Hygiene-Kennzahlen und ermöglichen eine nachhaltige, einsparungsrelevante Optimierung von Behandlungsprozessen.“

11 HealthPitch 3 Dr med H Schiffers  11 HealthPitch Stand
Dr. med. Hank Schiffers
PLATZ 3

XOTO ist ein junges Startup, dass die Vorteile von Apps und hygienisch sicherer Medizintechnik zunächst im Bereich der Wunddokumentation und des Materialverbrauchs in hervorragender Weise kombiniert. Das Unternehmen hat zunächst sein Produkt und Dienstleistungen über mehrere Jahre unter anderem in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut Patent geschützt entwickelt und mit Krankenhäusern wie den Asklepios Kliniken getestet. XOTO Technologies wurde dann am 07.01.2019 als Medizinprodukt nach DIN EN ISO 13485 – Version 2016 zertifiziert und zuvor am 28.12.2018 ist es im Bereich Hygiene nach DIN EN ISO 17664 validiert. (Desinfektion der Kamera) Somit ist XOTO Technologies unserer Einschätzung nach, das einzige am Markt verfügbare Werkzeug mit dem alle Anforderungen des BfArM an Apps, die u.a. zur Vermessung von Wunden verwendet werden, in der Medizin erfüllt werden.“

56 Vortrag H Aant Heck
Der qualifizierte Einkäufer braucht…
Harald Aan’t Heck, Leiter Einkauf
Logistik pro homine gGmbH, Wesel

57 Vortrag U Sohn
Stammdatenmanagement – eine Branchenlösung
Udo Sohn, Leiter Strategischer Einkauf IT-Systeme / Lebensmittel / öffentliche Vergabe /
Senioren-& Pflegeeinrichtungen / Energie, P.E.G. eG

63 Vortrag 1 Dr Moesinger
Workshop I – Vergabe aktuell
Dr. Thomas Mösinger, Fachanwalt für Vergaberecht
MBK Legal, Frankfurt

58 Vortrag Dr med G C Zinn
Workshop II – Hygiene ist nicht alles, ohne Hygiene ist alles nichts.
Herausforderungen und Lösungsstrategien der modernen Krankenhaushygiene
Dr. med. Georg-Christian Zinn, Ärztlicher Direktor
Zentrum für Hygiene und Infektionsprävention, Ingelheim

62 1 Teilnehmer
Diskussionsrunde – FAKT IST – Ergebnisse – Zusammenfassung –
Moderation Thomas Gallmann

Felix Jauer, Michael Reiter, Christoph Hirschfeld, Thomas Gallmann, Tim Bauer, Udo Sohn, Jan Schumann (v.l.n.r)


femak Leiter femak Geschäftsstelle Wilhelm Brücker in Live-Interview mit Dieter Baumann

13 D Baumann  14 D Baumann
Prominenter Gast – Dieter Baumann, ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger.
Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte.

Motivationstrainer und Kabarettist – „Ziele, Zeiten, Zäune“ Dieter Baumann zeigt in diesem gedanklichen Rennen wie er sich in seiner Karriere immer wieder aufs Neue motivieren konnte. Er kann erzählen, er kann begeistern, er gibt Beispiele und er macht Lust, neue Dinge anzupacken. „Ziele, Zeiten, Zäune“ wird zur Zauberei. Aber so ist es eben im Leben: Man braucht Ziele, muss über Zäune springen und manchmal muss man im Leben auch zaubern können.


Impressionen Teilnehmer

61 Teilnehmer  60 Teilnehmer

  16 Teilnehmer

18 Teilnehmer  19 Teilnehmer 05

20 Teilnehmer  21 Teilnehmer 07

22 Teilnehmer  17 Teilnehmer

45 Presse  46 Presse

49 Pausengespraeche  48 Pausengespraeche


Impressionen von der begleitenden Industrieausstellung

24 Industrie  23 Industrie

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27 Industrie  28 Industrie

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34 Industrie


Impressionen Abendveranstaltung

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Oberstleutnant Tobias Terhardt,
Leiter des Heeresmusikkorps in Kassel. Unser Fachverband bedankt sich bei Oberstleutnant Terhardt für die musikalische Umrahmung des Empfangs

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53 Abendveranstaltung  54 Abendveranstaltung

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Verleihung des femak-Innovationspreises 2019 durch Thomas Gallmann an Franziska Nickl. Ihre Bachelorarbeit im Studiengang Medizintechnik mit dem Titel „Erstellen einer Instandhaltungs- und Investitionsstrategie für medizinische Geräte am Beispiel eines Konzeptes zur Beschaffung von Ultraschalldiagnostikgeräten“, die in Zusammenarbeit der Ostbayrischen Technischen Hochschule in Amberg-Weiden und dem Klinikum Fichtelgebirge entstand, überzeugte die Jury sowohl fachlich als auch durch einen hohen Praxisbezug.


Impressionen „Kick off“

Kick OFF 01  Kick OFF 07

Kick OFF 08  Kick OFF 02

Kick OFF 05  Kick OFF 03

Kick OFF 06  Kick OFF 04

Bilder, femak, Jürgen Geißler, 2019

Review – femak 10. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2018 – Berlin

10. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2018 – Berlin

In diesem Jahr wurde von „Künstlicher Intelligenz“ gesprochen, dieses Thema ist relativ neu und stand vor 10 Jahren noch nicht zur Debatte. Erste Ideen und Ansätze wurden 2018 gezeigt. Es ist aber auch derzeit noch nicht absehbar, wie die Industrie sich auf die „Künstliche Intelligenz“ einstellen wird. Was ist mit der KI machbar und welche Auswirkungen wird sie im medizinischen Umfeld haben.

Trotz fortschreitender Digitalisierung im Gesundheitswesen ist aber heute noch in einigen Gesundheitseinrichtungen das Faxgerät der höchste Grad der Digitalisierung. Es gibt also noch einen immensen Nachholbedarf. Viele Veränderungen werden in vielen zu kleinen Schritten vorgenommen. Ein Umdenken hat zwar stattgefunden aber noch nicht übergreifend in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens.

In allen Beschaffungskongressen wurde über den Personalnotstand geredet, den Leistungsdruck in Gesundheitseinrichtungen, aber auch über die Wirtschaftlichkeit, die besonders im Bereich Einkauf und Logistik von enormer Bedeutung ist.

Bei allen Bestrebungen wirtschaftlich zu arbeiten und einzukaufen, rückt die Beibehaltung der geforderten Qualität mehr in den Focus. Die Praxis fordert dies mehr und mehr. Die Controller rücken damit sehr in den Vordergrund. Die Auswertung vorhandener Zahlen und Fakten machen, Entwicklungen und Trends ableitbar und zeigen ein enormes Potential für Einsparungen auf.

Es wurde auch dargestellt, dass unzureichende Lösungen und Prozesse nicht verändert werden, es wird zu viel geredet, aber nicht gehandelt. Die Geschäftsführung muss Veränderungen, unter Berücksichtigung der Kosten, risikobereit anpacken. „Wir erstarren manchmal darin, Dinge nicht zu tun, weil wir das Ende, das Ergebnis nicht abschätzen können“, so Adelheid Jacobs-Schäfer, Geschäftsführerin der Sana Klinik Einkauf GmbH, in einem Workshop.

Nach wie vor aber müssen die Patientenversorgung und die Patientensicherheit im Mittelpunkt stehen. Da sollte unser Gesundheitswesen schon mal über Ländergrenzen schauen, wie es andere europäische Staaten anpacken und umsetzen. Es gibt in Deutschland Nachholbedarf. In einigen Foren wurde gezeigt, wie es in anderen Ländern umgesetzt wurde.

Der Pflegenotstand war ein sich immer wiederholendes Thema. Die Politik hat reagiert. Die Ergebnisse waren nicht immer zufriedenstellend. Politische Veränderungen bringen nicht immer gleich beherrschbare Abläufe in den Gesundheitseinrichtungen mit sich. Eine gesetzliche Veränderung, die nicht eindeutig den zu gehenden Weg vorgibt, lässt einen Spielraum zur eigenen Interpretationen und Auslegungen seitens der Krankenhausleitung zu, was z.T. auch zu Fehlentscheidungen führt.

Wenn nun der Einkauf für die Zukunft fit gemacht wird, müssen sich die Einkaufsgemeinschaften und die Industrie sich den dann auf sie zukommenden Veränderungen einstellen. Wie sollen umwälzende Neuerungen und Innovationen erarbeitet, erprobt und eingeführt werden, wenn auch die Industrie das Problem des Arbeitskräftemangels kennt.

Der 10. Beschaffungskongress war an beiden Konferenztagen in der Auswahl der Themen sehr vielseitig. Nur Veränderungen bringen das Gesundheitswesen voran, es muss aber bezahlbar sein und bleiben. Viele Einrichtungen arbeiten noch immer nach herkömmlichen Methoden. „Das machen wir doch schon immer so“ sollte aus unseren Köpfen verschwinden.

Einen herzlichen Dank an Wegweiser – Media & Conferences GmbH Berlin und auf ein Wiedersehen 2019 in Berlin, Hotel de Rome.

Jürgen Geißler

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„femak im Dialog“ stellte die aktuelle Situation des Klinikeinkaufs 2018 dar.

Stefan Krojer – Leiter strategischer Einkauf, Johanniter Competence Center GMBH
Martin Merkel – Senior Berater, MEDiiO GmbH
Olaf Sokol – Abteilungsleiter Wirtschaft und Versorgung, Pleißental-Klinik GmbH

Merkel und Kroier zeigten, dass selbst in drei Krankenhäusern ganz unterschiedliche IT-Systeme und Strategien bislang gefahren wurden. Dieses benötigt ein auf das Krankenhaus bezogenes in Velez Lösungskonzept. Generische Blaupausen einer Digitalisierungsstrategie können hier nicht Anwendung finden. Deshalb muss jeder Klinikeinkauf eine eigene Digitalisierungsstrategie mit dem Ziel 2025 arbeiten.

Die Referenten zeigten verschiedene Lösungswege auf. In einer Roadmap müssen die Kliniken Ihre Stammdaten verbessern, ihr E-Procurement System optimieren, um ihren kompletten Prozess vom Einkauf bis zur Zahlung zu digitalisieren.

femak biete gerade im Bereich der Digitalisierung Hilfestellungen durch das breite Netzwerk, den unterschiedlichen Trägern und Einrichtungen an. Durch einen schnellen Austausch unter femak-Mitglieder können einmal getätigte Fehler identifiziert und nicht ein zweites Mal begangen werden.

Der schnelle unkomplizierte Austausch innerhalb des femak Netzwerkes ist die Voraussetzung, um im Dschungel der Digitalisierung bei Lösungen den Überblick zu behalten.

Stefan Krojer


Wegweiser und „femak e.V.“ in Kooperation beim
10. Beschaffungskongress der Krankenhäuser Berlin 2018.

02 Teilnehmer  01 Eroeffnung
Über 500 Teilnehmer aus der Gesundheitsversorgung, Politik und Industrie in Berlin. Feierliche Eröffnung durch die russische Violinistin Rimma Benyumova.

03 Eroeffungsplenum  04 Eroeffungsplenum
Eröffnungsplenum Begrüßung und Moderation Dr. Klaus von Dohnanyi
06 Eroeffungsplenum  05 Eroeffungsplenum
Eröffnungsvortrag
Georg Baum
(Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.).
Prof. Dr. rer. pol. Dr. biol. hom. Wilfried von Eiff, Institutsleiter Centrum für Krankenhaus-Management und Institut für Krankenhausmanagement, Universität Münste (r)

08 Workshop A4
Vorteile digitaler Beschaffung
Clemens Graf von Wedel (Geschäftsführer, enPORTAL GmbH & epsum GmbH).
Christian Niehaus (Produktmanager, epsum GmbH)
Wilfried Rademaker (Prokurist, enPORTAL GmbH). (v.r.n.l.)

09 Fachforum I  10 Fachforum I
Automatisierung & Robotik
Dr. Marcus Schüller, Moderation Hartmut Ponßen, Stefan Krojer (v.l.n.r.).

11 Workshop C1
Trends der Krankenhausbeschaffung in den letzten Jahren – wie geht’s weiter?

Joline Langhans (Senior Consultant, INVERTO GmbH
Jan-Christoph Kischkewitz (Managing Director, INVERTO GmbH

  13 Plenum am Abend
14 Plenum am Abend  15 Plenum am Abend
Plenum am Abend
Einkauf & Logistik im Wandel. Ein Rückblick und Ausblick. (Bild l.u.) Norbert Ruch, Leiter Einkauf Marien-Hospital Euskirchen GmbH und femak-Bundesvorsitzender. Rüdiger Müller, Inhaber Unternehmensberatung im Gesundheitswesen. Moderation Jürgen Zurheide (WDR),
Oliver Lorenz, Wegweiser Media & Conferences. (Bild r.u.) Marcus Wild, Geschäftsführer Prospitalia GmbH und

Dr. Gottfried Ludewig, Abteilungsleiter Digitalisierung und Innovation, Bundesministerium für Gesundheit.

16 Fachforum VII
Erfolgsmessung im Einkauf & Logistik

Juliane Meuser, Betriebswirtschaftliches Controlling, Klinikum Dortmund GmbH
Christiane Kähler, Director CIMS EMEA, Cardinal Health.
Moderation Prof. Dr. Björn Maier, Studiendekan & Vorstandsvorsitzender des DVKC e.V., Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim
Jennifer Kleinhans, Leiterin Beschaffung und Wirtschaft, Klinikum der Universität München (v.l.n.r.).

18 Arena der Loesungen I  19 Arena der Loesungen II
Arena der Lösungen I und II
Jan Trimpin, Leiter Smart Logistics, Wiegand AG
Josephine Ruppert, Geschäftsführerin, JR OP-TIMIERT

21 Workshop F1
Strategische Geschäftspartnerschaften brauchen eine Basis

Adelheid Jakobs-Schäfer, Geschäftsführerin, Sana Klinik Einkauf GmbH.
Prof. Dr. Dr. Wilfried Eiff, Leiter des Centrums für Krankenhaus-Management Universität Münster.
Lennart Eltzholz, Leiter Portfolio Management & Beratung, Sana Kliniken Einkauf GmbH.

Zahlreich vertreten die Industrie
60 SENI Industrie  62 GROHE Industrie
Firma SENI, Firma GROHE

61 ESMEYER Industrie  63 Industrie
Firma ESMAYER, Blick auf die Industrieaussteller


Begegnungen
Nach den Referaten wurde die Zeit zu Gesprächen und zum Informationsaustasch genutzt.
Neu Kontakte wurden geknüpft, bestehende Kontakte gepflegt.

70 Begegnungen  71 Begegnungen

72 Begegnungen  73 Begegnungen

80 Wegweiser Helfer
Wir sagen herzlich Danke für die sehr gute Organisation und Durchführung
des 10. Beschafferkongresses 2018.
Herzlichen Dank an Oliver Lorenz und den vielen Helfern in seinem Team, die maßgeblich zum Gelingen des Kongresses beigetragen haben.

81 Wegweiser O Lorenz

Geschäftsführer Oliver Lorenz
Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin
10 Jahre Beschaffungskongress der Krankenhäuser:
Was hat sich verändert und was bringt die Zukunft?

Bilder femak Öffentlichkeitsarbeit, 2018

Review – femak aktuell 2018 – Gesundheit Nord Bremen

Review – femak aktuell 2018 – Gesundheit Nord Bremen

Regionale Veranstaltungsreihe – femak aktuell
10.10.2018 Gesundheit Nord in Bremen
 

Am 10. Oktober beendete die Veranstaltung in Bremen bei der Gesundheit Nord, im Logistik-Center in Bremen, die femak-aktuell Reihe des Jahres 2018. 

Bremen 3

Nach der Begrüßung und Anmoderation durch Dieter Steinmüller, Sprecher femak –Regional, eröffnete Herr Rönsch, Geschäftsbereichsleiter Einkauf & Logistik der Gesundheit Nord gGmbH mit der Vorstellung des Logistik-Centers den Morgen. 

Er zeigte, welchen Umfang, welche Bedeutung und welche Ressourcen eine Krankenhausregion wie Bremen hat. Der Zusammenschluss von fünf Kliniken eröffnet eine Vielzahl von Synergien durch Standardisierung und Optimierung der Organisation und der Prozesse. 

Im folgenden Vortrag veranschaulichte Herr Bolte, Geschäftsführer der Gesundheit Nord Dienstleistungen GmbH, dass das Logistik-Center nicht nur Lagerhaltung und Logistik, sondern auch die Versorgung mit Wäschereiartikeln und Wischbezügen sicherstellt, bzw. derzeit plant oder umsetzt.

In seinem Vortrag über den Aufbau einer Modulversorgung bei einem Neubau, aber auch bei bestehenden Lagerhaltungen, zeigte Herr Dieck einen mittlerweile papierlosen Ablauf. Von der Anforderung bis zur Auslieferung, ohne Medienbruch und Zeitverluste, wird eine nachhaltige und zeitgerechte Versorgung sichergestellt. 

Nach der Mittagspause referierte Herr Busch, Fa. Uzuner Consulting, Bremen, über die Notwendigkeit von Kennzahlen im Einkauf. Ohne ständige Pflege und Aktualisierung ist keine fehlerlose Steuerung möglich.

Nach den Vorträgen, die in „Hellmann-Academie“ stattfanden, fuhren die Teilnehmer zum Zentrallager der Gesundheit Nord, welches sich in einem Gewerbegebiet befindet.

Die Lagermöglichkeiten sind ausreichend groß, um eine Versorgung mit Medicalprodukten, Büro- und Wirtschaftsbedarf, Wäsche und Reinigung zu gewährleisten.  

Die Planung verschiedener femak-Veranstaltungen für 2019 läuft, verschieden Termine, wie z.B. die Bundesfachtagung stehen bereits. Bitte informieren Sie sich über Termine, Veranstaltungsorte und Inhalte auf unserer Homepage www.femak.de 

Wir würden uns freuen, Sie an einem der kommenden Termine wieder zu sehen. Wenn Sie ein interessantes Thema aus der Praxis anderen Kollegen vorstellen möchten, oder einfach nur Gastgeber für eine Veranstaltung sein möchten, wenden Sie sich an uns. Das Team des Arbeitskreises „Regional“, Achim de Vries, Robert Günthner, Harald Bender und Dieter Steinmüller (Sprecher), sind offen für Ihre Anregungen! 

Last but not least, bedanken wir uns bei unseren Gastgebern, Herrn Rönsch, Geschäftsbereichsleiter Einkauf & Logistik der Gesundheit Nord gGmbH, sowie Herrn Dieck, Leiter Projektmanagement des Logistikers „Hellmann“, Dienstleister für die Gesundheit Nord.

Wir bedanken uns bei den Gastgebern und Referenten.

Harald Bender, Dieter Steinmüller

Impressionen

Bremen 2   Bremen 7

Bremen 5  Bremen 4

Bremen 6  Bremen 1

Bilder femak 2018