„Sachkosten im Fokus – Steuerung, Strategie und Synergien“
Ein Tag voller Impulse, Austausch und Praxisbeispiele für Entscheider im Krankenhauswesen.
Aus dem Programm: Einkaufsperspektive Fatih Isler (femak e.V.)
Podiumsdiskussion Andreas Weiß – DVKC / ETS (Moderation) – Marcel Opperbeck – AGKAMED (Referent) / Fatih Isler (femak e.V.) / Andreas Walter (Klinikum Würzburg gGmbH)
Weitere Vorträge in den Workshops: – Die Rolle der Sachkosten anhand der Berechnung der Vorhaltefinanzierung – Nicole Eisenmenger (Referentin) – Durchführung einer Rentabilitätsanalyse – Effizienzgewinne durch präzise Stammdaten im Sachkosten-Controlling – Ansatzpunkte zur Zusammenarbeit zwischen Einkauf und Controlling – Fokus Ambulantisierung Jetzt Termin vormerken! Eine Veranstaltung von: @DVKC und @femak e.V. @ETS ConHealth @mibeg-Instituten.
Transformation im Gesundheitswesen – Einkauf & Logistik unter neuen Voraussetzungen
So lautet das diesjährige Motto zur 41. Bundesfachtagung unseres Fachverbandes für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus am 17. und 18. März 2025 in Rotenburg a. d. Fulda.
Eröffnung durch den Bundesvorstand femak e.V. (v.l.n.r.) Adrian Reeck (Schatzmeister), Norbert Ruch und Jörg Eloo (Bundesvorsitzende)
Zukunft der Krankenhausversorgung nach der Reform
Die Zukunft der Krankenhausversorgung nach der Reform wird voraussichtlich von mehreren Schlüsseltrends und Veränderungen geprägt sein. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:
● Patientenzentrierte Versorgung, ● Digitalisierung und Telemedizin, ●Interdisziplinäre Zusammenarbeit, ● Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, ● Finanzierung und Vergütung, ● Prävention und Gesundheitsförderung
Insgesamt wird die Zukunft der Krankenhausversorgung nach der Reform von einem dynamischen Wandel geprägt sein, der sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Die Anpassungsfähigkeit der Einrichtungen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit werden entscheidend sein, um die angestrebten Verbesserungen zu erreichen.
Der Status quo der Medizinprodukteverordnung (MDR) in der Europäischen Union ist ein wichtiges Thema, das die Regulierung von Medizinprodukten betrifft.
● Strengere Anforderungen, ● Klassifizierung von Produkten, ● Zulassungsverfahren, ● Überwachung nach dem Inverkehrbringen, ● Transparenz und Rückverfolgbarkeit, ● Herausforderungen für die Industrie
Insgesamt hat die MDR das Ziel, die Sicherheit und Qualität von Medizinprodukten in der EU zu erhöhen, was jedoch auch mit Herausforderungen für die Industrie verbunden ist. Die vollständige Implementierung und Anpassung an die neuen Regelungen wird weiterhin Zeit und Ressourcen erfordern.
Dr. Christina Ziegenberg, Stellvertretende Geschäftsführerin, BVMed, Leitung Referat Regulatory Affairs
Der Weg zur nachhaltigen Beschaffung in Kliniken – Status Quo,Chancen, Herausforderungen und Benchmark.
Der Weg zur nachhaltigen Beschaffung in Kliniken ist ein wichtiger Schritt, um ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung zu übernehmen. Hier sind einige zentrale Aspekte und Schritte, die Kliniken auf diesem Weg berücksichtigen sollten:
● Bewusstsein und Engagement schaffen, ● Monitoring und Reporting, ● Nachhaltige Beschaffungsrichtlinien entwickeln, ● Lieferantenauswahl und -bewertung, ● Kollaboration und Partnerschaften, ● Integration in den Beschaffungsprozess, ● Schulung und Weiterbildung, ● Feedback und kontinuierliche Verbesserung der Prozess
Durch die Umsetzung dieser Schritte können Kliniken nicht nur ihre Umweltbilanz verbessern, sondern auch Kosten senken, die Patientenzufriedenheit erhöhen und ein positives Image in der Gemeinschaft fördern. Nachhaltige Beschaffung ist somit ein wesentlicher Bestandteil einer verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Krankenhausführung.
Vanessa Herbst, Abteilungsleitung Einkauf, KRH Klinikum Region Hannover
HealthPitch – der 6. femak Start-up Wettbewerb
Der femak Start-up Wettbewerb gibt den Gründern von Unternehmen eine Plattform ihre innovativen Geschäftsideen oder Produkte zu präsentieren, um potenzielle Investoren, Mentoren und Partner zu gewinnen.
femak e.V. hat eine Plattform für diesen 6. Start-up Wettbewerb geschaffen. Diese ist eine großartige Möglichkeit für Gründer, ihre Ideen zu validieren, Sichtbarkeit zu erlangen und wertvolle Ressourcen zu gewinnen. Sie fördern Innovation und Unternehmertum und tragen zur Entwicklung neuer Geschäftsideen und Technologien bei.
Fokus auf besondere Herausforderungen – CSRD in der Praxis
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist eine wichtige EU-Richtlinie, die Unternehmen dazu verpflichtet, umfassendere und detailliertere Informationen über ihre Nachhaltigkeitspraktiken und -auswirkungen offenzulegen. Die Umsetzung der CSRD bringt jedoch einige besondere Herausforderungen mit sich, die Unternehmen in der Praxis bewältigen müssen.
● Erweiterter Berichtsrahmen, ● Datenverfügbarkeit und -qualität, ● Integration in bestehende Prozesse, ● Schulung und Sensibilisierung, ● Stakeholder-Erwartungen, ● Regulatorische Unsicherheiten
Die Umsetzung der CSRD stellt Unternehmen vor bedeutende Herausforderungen, bietet jedoch auch die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu verbessern und sich als verantwortungsbewusste Akteure in der Gesellschaft zu positionieren. Eine proaktive Herangehensweise an die Herausforderungen kann dazu beitragen, die Vorteile der CSRD zu maximieren und langfristigen Erfolg zu sichern.
Dr. Christopher Scheubel, Co-Founder & CEO, cubemos GmbH
NIS2 – Pflichten und Konsequenzen
Die NIS2-Richtlinie (Richtlinie über die Sicherheit von Netz- und Informationssystemen) ist eine wichtige EU-Vorgabe, die darauf abzielt, die Cybersicherheit in der Europäischen Union zu stärken. Sie ersetzt die ursprüngliche NIS-Richtlinie und bringt einige wesentliche Änderungen und neue Pflichten für Unternehmen und Organisationen mit sich. Zentralen Pflichten und Konsequenzen der NIS2-Richtlinie sind:
Pflichten, die zu beachten sind ● Erweiterter Anwendungsbereich, ● Risikomanagement, ● Meldung von Sicherheitsvorfällen, ● Sicherheitsanforderungen, ● Zusammenarbeit und Informationsaustausch, ● Aufsicht und Durchsetzung
Konsequenzen, mit denen zu rechnen ist ● Bußgelder und Sanktionen, ● Reputationsschäden, ● Wettbewerbsvorteil ● Erhöhte Verantwortung für das Management, ● Investitionen in Cybersicherheit,
Insgesamt stellt die NIS2-Richtlinie eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Cybersicherheit dar und erfordert von Unternehmen eine proaktive Herangehensweise an Sicherheitsmanagement und Risikobewertung. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist entscheidend, um sowohl rechtliche als auch betriebliche Risiken zu minimieren.
KI im Klinikalltag und in der Industrie – Künstliche Intelligenz als Treiber für smarte Prozesse
KI im Klinikalltag und in der Industrie – Künstliche Intelligenz als Treiber für smarte Prozesse Künstliche Intelligenz spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Klinikalltag und in der Industrie, indem sie als Treiber für smarte Prozesse fungiert. In Kliniken kann KI beispielsweise bei der Diagnose von Krankheiten unterstützen, indem sie große Datenmengen analysiert und Muster erkennt, die für menschliche Ärzte möglicherweise schwer zu identifizieren sind. Dies kann zu schnelleren und präziseren Diagnosen führen, was letztendlich die Patientenversorgung verbessert. KI im Klinikalltag Diagnoseunterstützung, Telemedizin und virtuelle Assistenz, Bildanalyse KI-Algorithmen können große Datenmengen analysieren, um Muster zu erkennen, die auf bestimmte Krankheiten hinweisen. Dies unterstützt Ärzte bei der Diagnose und führt zu einer höheren Genauigkeit. KI-gestützte Chatbots und virtuelle Assistenten können Patienten bei der Beantwortung von Fragen und der Durchführung einfacher medizinischer Bewertungen unterstützen, was den Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessert. KI-Technologien im Bereich der Bildverarbeitung helfen bei der Analyse von Röntgen-, MRT- und CT-Bildern, indem sie Anomalien erkennen, die möglicherweise von menschlichen Analysten übersehen werden.
Die Integration von KI in den Klinikalltag und in die Industrie ermöglicht es, Prozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern. Die Herausforderungen, die mit der Implementierung von KI verbunden sind, wie Datenschutz und ethische Überlegungen, müssen jedoch ebenfalls beachtet werden, um das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen.
Prof. Dr. Kurt Marquardt, UKGM, Beauftragter des UKGM für wissenschaftliche IT-Themen im Schnittfeld Klinik und Fachbereich Medizin (l.) Prof. Dr. Bernhard Breil, Medizininformatiker, Psychologe, Lehrender, Forscher, Berater, Keynote-Speaker (r.)
Implantate Register – Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaf
Das Implantate Register ist ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Patientensicherheit und zur Nachverfolgbarkeit von Implantaten in der Medizin. Im Umfeld der Materialwirtschaft spielen Softwareprodukte eine entscheidende Rolle, um die Effizienz und Transparenz in der Verwaltung von Implantaten zu gewährleisten. Nachfolgend einige Aspekte, die die Bedeutung von Softwarelösungen im Zusammenhang mit Implantate Registern und der Materialwirtschaft verdeutlichen:
● Datenmanagement und Nachverfolgbarkeit, ● Integration in bestehende Systeme, ● Echtzeit-Überwachung, ● Berichtswesen und Analysen, ● Compliance und regulatorische Anforderungen, ● Schulung und Benutzerfreundlichkeit, ● Sicherheit und Datenschutz
Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaft und des Implantate Registers sind entscheidend für die Effizienz, Sicherheit und Qualität in der Patientenversorgung. Sie unterstützen Kliniken dabei, die Herausforderungen der Nachverfolgbarkeit und des Datenmanagements zu bewältigen und tragen zur Verbesserung der gesamten Versorgungsprozesse bei. Die Implementierung solcher Systeme erfordert jedoch sorgfältige Planung und Schulung, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Prof. Dr. Kurt Marquardt, UKGM, Beauftragter des UKGM für wissenschaftliche IT-Themen im Schnittfeld Klinik und Fachbereich Medizin (l.) Thomas Linde, Dipl.-Ing, CIO Keba Group AG (r.)
Implantate Register – Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaft
Ein Implantate-Register im Bereich der Materialwirtschaft könnte sich auf ein System oder eine Softwarelösung beziehen, die speziell zur Verwaltung von Implantaten entwickelt wurde, die in medizinischen oder chirurgischen Anwendungen verwendet werden. Es wird vor allem in der Gesundheitsbranche eingesetzt, um sicherzustellen, dass Implantate korrekt dokumentiert, verfolgt und verwaltet werden, von der Produktion bis zum Patienten. Die Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaft für Implantate umfassen in der Regel Lösungen zur Verwaltung und Nachverfolgung von Materialien und Produkten in einem komplexen Lager- und Logistikprozess. In Bezug auf Implantate könnte dies folgende Funktionen umfassen.
Wichtige Funktionen und Merkmale solcher Softwareprodukte: ● Bestandsmanagement und Lagerverwaltung, ● Rückverfolgbarkeit, ● Logistik und Disposition, ● Dokumentation und Compliance, ● Integration mit anderen Systemen, ● Benutzerfreundlichkeit und Zugriffsrechte
Beispiele für Softwareprodukte in diesem Bereich: ● SAP Integrated Business Planning (IBP), ● Infor CloudSuite Healthcare, ● Medtronic’s Surgical Navigation Software
Diese Art von Software ist entscheidend, um eine effektive und sichere Verwaltung von Implantaten zu gewährleisten, die für Patienten wichtig sind, und um sicherzustellen, dass alle Materialien im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen verarbeitet werden.
Klaus Schrod, AESCUDATA Gesellschaft für Datenverarbeitung mbH
Einkauf von technischen Bedarfen und Haustechnik in Kliniken (vom Akkuschrauber bis zur Zange)
Der Einkauf von technischen Bedarfen und Haustechnik in Kliniken ist ein entscheidender Prozess, der sicherstellt, dass medizinisches Personal und technische Abteilungen über die notwendigen Werkzeuge und Materialien verfügen, um ihre Aufgaben effizient und sicher zu erfüllen. Einige Aspekte, die diesen Einkaufsprozess betreffen
Bedarfsermittlung ● Analyse der Anforderungen, ● Kategorisierung Lieferantenauswahl ● Qualität und Zuverlässigkeit, ● Preis-Leistungs-Verhältnis Einkaufsprozess ● Ausschreibungen, ● Verhandlungen Logistik und Lagerhaltung ● Effiziente Lagerhaltung, ● Lieferzeiten Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ● Umweltfreundliche Produkte Schulung und Unterstützung ● Schulung des Personals, ● Technischer Support
Mit der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen könnten auch neue Technologien wie digitale Bestellsysteme und automatisierte Lagerverwaltungssysteme eine Rolle im Einkauf von technischen Bedarfen spielen. Diese Technologien können den Prozess effizienter gestalten und die Transparenz erhöhen.
Insgesamt ist der Einkauf in Kliniken ein komplexer, aber wesentlicher Prozess, der eine sorgfältige Planung und Ausführung erfordert, um die bestmögliche Versorgung der Patienten und die Effizienz der Abläufe zu gewährleisten.
Horst Träger, Präsident der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. – FKT (li) Jörg Eloo, Regionalleitung Einkauf Alexianerverbund Rheinland, Vorstand femak e.V. (r.)
Pflegelogistik – das Zusammenwirken von Pflegenden und dem Einkauf
Die Pflegelogistik spielt eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen, insbesondere in der effizienten Bereitstellung von Pflegeleistungen. Das Zusammenwirken von Pflegenden und dem Einkauf ist dabei von zentraler Bedeutung, um eine optimale Versorgung der Patienten sicherzustellen. Einige Aspekte, die das Zusammenspiel dieser beiden Bereiche verdeutlichen:
● Bedarfsorientierte Beschaffung, ● Effizienzsteigerung, ● Qualitätssicherung, ● Schulung und Information, ● Kostenmanagement, ● Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, ● Technologische Unterstützung
Das Zusammenwirken von Pflegenden und dem Einkauf ist entscheidend für eine effektive Pflegelogistik. Durch eine enge Zusammenarbeit können die Qualität der Patientenversorgung verbessert, Kosten optimiert und Ressourcen effizienter genutzt werden.
Sabine Roßius, Gründerin und Geschäftsführerin Pflegezert GmbH und Referentin Pflege Alexianer GmbH
Reinigungs- und Serviceroboter im praktischen Einsatz – Isar Klinikum
Das Isar Klinikum hat innovative Technologien wie Reinigungs- und Serviceroboter in seinen Betrieb integriert, um die Effizienz und Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.
● Effizienzsteigerung, ● Hygiene und Sauberkeit, ● Kontinuierliche Verfügbarkeit, ● Datenanalyse und Optimierung, ● Serviceroboter für Patienten und Personal, ● Benutzerfreundlichkeit und Integration, ● Akzeptanz bei Patienten und Personal
Der Einsatz von Reinigungs- und Servicerobotern im Isar Klinikum zeigt, wie moderne Technologien dazu beitragen können, die Effizienz und Hygiene in Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können Pflegekräfte entlastet werden, was letztlich zu einer besseren Patientenversorgung führt. Die kontinuierliche Anpassung und Optimierung dieser Technologien werden entscheidend sein, um ihre Vorteile voll auszuschöpfen.
Andreas Wolf, Verwaltungsleiter, Isar Klinikum München
Zukunftsperspektiven – Best Practice (Einkaufsgemeinschaften)
Zukunftsperspektiven für Einkaufsgemeinschaften sind ein spannendes Thema, da sie in einer sich ständig verändernden Marktlandschaft eine wichtige Rolle spielen. Hier sind einige Best Practices und Zukunftsperspektiven, die für Einkaufsgemeinschaften von Bedeutung sein könnten:
● Digitale Transformation, ● Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, ● Stärkung der Mitgliedschaft, ● Strategische Partnerschaften und Kooperation, ● Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, ● Innovation und Technologie, ● Einsatz von KI, ● Kundenorientierung bedarfsgerechte Beschaffung
Durch die Kombination dieser Best Practices mit einem strategischen Ansatz können Einkaufsgemeinschaften ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und sich erfolgreich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.
André Karzauninkat & Karsten Juchert – AGKAMED GmbH
& – Prospitalia (Namen werden nachgereicht) ? André Karzauninkat, Marcel Opperbeck, AGKAMED GmbH, Adrian Reeck, femak e.V. (Bild rechts v.l.n.r.)
Verabschiedung
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Gesundheitseinrichtungen, sehr geehrte Ausstellerinnen und Aussteller, liebe femak Mitglieder
nach zwei ereignisreichen und inspirierenden Tagen möchten wir uns herzlich bei allen Anwesenden bedanken. Besonders danken möchten wir den Ausstellern der Industrie, die mit ihren innovativen Produkten und Lösungen wesentlich zum Erfolg dieser Tagung beigetragen haben. Ihr Engagement und Ihre Expertise sind für uns von unschätzbarem Wert.
Ein ebenso großer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitseinrichtungen, die durch ihre Teilnahme und ihren Erfahrungsaustausch diese Veranstaltung bereichert haben. Gemeinsam haben wir neue Perspektiven gewonnen und wichtige Impulse für die Zukunft gesetzt. Wir hoffen, dass Sie zahlreiche neue Erkenntnisse und wertvolle Kontakte mitnehmen konnten. Die Tagung hat gezeigt, wie wichtig der Austausch und die Zusammenarbeit in unserer Branche sind. Wir freuen uns, diesen Weg im kommenden Jahr mit neuen Ideen und Ansätzen fortzusetzen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich bereits jetzt den Termin für die Bundesfachtagung im März 2026 vorzumerken. Wir freuen uns darauf, Sie dort wiederzusehen!
Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute, viel Erfolg und eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Auf Wiedersehen und bis 2026!
Ein herzliches Danke an Industrieteilnehmer und Aussteller
Im Namen des femak e.V. Bundesvorstandes möchten wir uns herzlich bei der Industrie für die Unterstützung und den wertvollen Beitrag mit der begleitenden Ausstellung bedanken. Ihre innovative Präsenz und die Möglichkeit, mit führenden Akteuren der Branche in Kontakt zu treten, haben einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung geleistet. Es war eine großartige Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen und Lösungen im Gesundheitswesen zu erleben und zu diskutieren. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit und die gemeinsame Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft.
Schauen Sie sich einmal in der Arena um
Kick off zur 41 Bundesfachtagung auf der „Rodenberg-Alm“
Erfolgreiches Symposium zur Zukunft der Wäscheversorgung der Kliniken in Wetzlar
Die Veranstaltung in den Lahn-Dill Kliniken in Wetzlar brachte zahlreiche Vertreter aus der Textil-, Stoff- und Bekleidungsbranche sowie aus dem Gesundheitswesen zusammen.
Besonderes Augenmerk lag auf innovativen Lösungen, die zur Optimierung der Wäscheversorgung in Kliniken beitragen. Dazu gehören ergonomische und schnelle Ausgabesysteme, einfache Bestandskontrollen und der Einsatz modernster Technologien wie RFID-Chips und Echtzeit-Software.
In einer Zeit steigender Kosten in der Wäscheversorgung ist das Interesse an Einsparpotenzialen und nachhaltigen Konzepten besonders groß.
Im Rahmen der begleitenden Industrieausstellung konnten Textilhersteller nachhaltige Materialien und umweltschonende Produktionsprozesse vorstellen. Besonders beeindruckend war die Vision, Textilien im Einklang mit dem biologischen Kreislauf zu produzieren, um Schadstoffe und Abfälle zu vermeiden.
Ein Highlight der Veranstaltung war die Diskussionsrunde zum Thema Ausschreibungsverfahren und rechtliche Vorgaben, in der viele wertvolle Fragen ausgetauscht und beantwortet wurden.
Der Rundgang durch die zentralen Wäscheversorgungsräume der Lahn-Dill-Klinik Wetzlar bot den Teilnehmern zudem praktische Einblicke in moderne Wäschekonzepte vor Ort.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Ausstellern für ihre engagierten Beiträge und freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen, um weiterhin gemeinsam Innovationen in der Wäscheversorgung voranzutreiben.
Mit freundlichen Grüßen Geschäftsführender Bundesvorstand femak
Bereits zum zweiten Mal fand in Marktredwitz eine Regionalveranstaltung im Klinikum Fichtelgebirge statt. Im Fort- und Weiterbildungszentrum des Klinikums trafen sich Klinikeinkäufer und Teilnehmer aus der Industrie zur Tagung. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Wirtschaftsleiter, Jörg Wesemann, berichteten Mathias Frensch, regionaler Verkaufsleiter und Sabrina Burkhardt, Vertrieb Hygiene International, Gebietsverkaufsleiterin Healthcare, beider von der Firma Schülke, welche Bestrebungen die Firma Schülke in Bezug auf Nachhaltigkeit unternimmt. Nach einer kleinen Pause, die zum Networking genutzt wurde, ging es mit einem sehr interessanten Bericht zur CSRD weiter. Dr. Christopher Scheubel, Co-Founder und CEO der cubemos GmbH führte die Teilnehmer in die Weiten der Doppelten Wesentlichkeitsprüfung ein. Teilnehmer, die dem Thema nicht so zugewandt waren, holte Dr. Scheubel von Anfang an ab und erklärte sowohl die Entstehung der CSRD als auch deren Ziele. Für die bereits „CSRD-involvierten“ Zuhörer gab es dazu noch die Einweisung in die Doppelte Wesentlichkeit. Nach einer Mittagspause führte dann der KI-Spezialist, Dr. Michael Ullmann, selbständiger KI-Berater durchs Programm. Wo gibt es bereits die KI und was kann sie? Hier zeigte Dr. Ullman einige interessante und überraschende Einblicke auf. Nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch in alltäglichen Abläufen wird die KI immer sichtbarer. Das Hauptaugenmerk setzte Dr. Ullmann jedoch auf die medizinischen Aspekte. Der Vortrag war so interessant und kurzweilig, dass niemand die Zeit im Blick hatte und der Vortrag geringfügig länger dauerte.
Zum Abschluss bedanke sich Jörg Wesemann bei allen Anwesenden für ihr Interesse und Kommen und auch besonders bei den Referenten für Ihre Beiträge. Die Teilnehmer lobten die rundum gelungene und interessante Veranstaltung.
Jörg Wesemann AK Regional
Den Teilnehmern stehen auf unserer Homepage im internen Bereich die Präsentationen zur Verfügung.
Portrait der P.E.G. eG – Einkaufsgenossenschaft für nachhaltiges Wirtschaften im Gesundheitswesen
Erste Einkaufsgenossenschaft für Kliniken, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen auf dem deutschen Gesundheitsmarkt
Mit drei Modellen bietet die P.E.G. eG verschiedene Versorgungskonzepte für Gesundheitseinrichtungen an
Seit 2021 kontinuierliche Ausrichtung auf Nachhaltigkeit: Mit mehr als 50 Jahren Branchenerfahrung hat sich die P.E.G. eG zum Ziel gesetzt, einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Umwelt und Gesundheit zu leisten
Die P.E.G. eG: Gemeinsames Handeln hat Tradition
Als erste Einkaufsgenossenschaft für Kliniken, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen auf dem deutschen Gesundheitsmarkt blickt die P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG (PEG) mit Sitz in München auf mehr als 50 Jahre Erfahrung zurück. Das Unternehmen zählt rund 600 Anteilseigner und betreut mit mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa 3.200 Mitglieder, darunter Einrichtungen aus den Bereichen Akut, Reha, Senioren und Pflege sowie dem Teil- und Nichtstationären Markt.
Als Genossenschaft hat sich die PEG bereits durch den Gründungsgedanken dem Wohl der Gemeinschaft verschrieben. „Gerade bei den engen finanziellen Spielräumen ist gemeinsames Handeln ein absolutes Muss“, betont Ellio Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender der PEG. Angetrieben von Werten wie Solidarität und Vertrauen zielt das Unternehmen darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit seiner Mitglieder zu optimieren.
Ihre Hauptaufgabe sieht die Einkaufsgenossenschaft daher darin, mit Industriepartnern auf Augenhöhe zu verhandeln, um Preisvorteile an ihre Mitglieder weitergeben zu können. Ergänzt um Know-how in den Bereichen Technik, Verpflegungs-, Prozess- und Nachhaltigkeitsmanagement sowie der Fort- & Weiterbildung (PEG Akademie) bietet das Unternehmen ein umfangreiches Leistungsspektrum, das es ihr ermöglicht, Kunden und Mitgliedseinrichtungen aus den verschiedenen Sektoren ganzheitlich zu begleiten.
Green Health-Initiative – Auftakt einer Vision
Seit dem Start der Green Health-Initiative „PEGreen“ im Jahr 2021 richtet die PEG ihr Handeln auf Nachhaltigkeit aus: „Wir unterstützen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen ganzheitlich auf ihrem Weg zu mehr umweltbewusstem Handeln. Dadurch leisten wir gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Umwelt und Gesundheit“, so Jens Leveringhaus, Vorstandsvorsitzender der PEG.
Die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf Nachhaltigkeit veranschaulicht, dass der Gedanke des kollektiven Miteinanders zur Verbesserung des Wohles aller wichtiger ist denn je. Die PEG wird ihre Green Health Initiative deshalb auch weiterhin im branchenspezifischen sowie politischen Diskurs vorantreiben und ihre Vision verfolgen, eine gesunde Welt für gesunde Menschen zu schaffen.
Ganzheitliches Portfolio für nachhaltiges Wirtschaften
Ihren Mitgliedseinrichtungen bietet die Einkaufsgemeinschaft ein attraktives Portfolio, das es ihnen ermöglicht, die vielseitigen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu meistern:
Beschaffungsmanagement Die PEG unterstützt Ihre Mitgliedseinrichtungen bei der Sicherstellung einer effizienten Beschaffung von Waren und Dienstleistungen und trägt somit zur Versorgungssicherheit im deutschen Gesundheitswesen bei. Dabei begleitet Sie ihre Mitglieder als kompetenter Ansprechpartner über den gesamten Prozess der Beschaffung hinweg.
Verpflegungsmanagement Beschaffung und Beratung im Bereich Verpflegung sind wesentliche Wirtschaftsfaktoren im Betrieb von Gesundheitseinrichtungen. Die PEG zeigt Potenziale zu deren Optimierung auf und setzt im Zusammenspiel mit der Gesundheitseinrichtung pragmatische und wirtschaftlich attraktive Lösungen um.
Fort- und Weiterbildung Bei der hauseigenen PEG Akademie stehen Fort- und Weiterbildungsseminare für medizinisches Fachpersonal im Fokus. Darüber hinaus hat sie Seminare aus den Bereichen Führung und Management, Küche und Verpflegung sowie Nachhaltigkeit im Programm.
Fachberatung Auch die Beratungsleistungen der PEG erstrecken sich über verschiedene Bereiche – vom Energie- über das Prozess- und Hygienemanagement. Schwerpunkte liegen auf dem Technischen Management sowie auf der ganzheitlich ausgerichteten Nachhaltigkeitsberatung.
Einkaufsmodelle für jeden Bedarf
PEGclassic bezeichnet ein individuelles Dienstleistungsmodell, bei dem die Preishoheit beim Mitglied verbleibt. Die PEG unterstützt mit Service und Support aus dem gesamten Leistungsspektrum.
PEGplus steht im Bereich Beschaffungsmanagement Akut-, Reha- sowie Senioren und Pflege-Einrichtungen, teilweise den Teil- und Nichtstationären Markt, zur Verfügung. Marktgerechte Preise und Konditionen verhandelt die PEG. Dieses Konzept umfasst sämtliche Leistungen des PEGclassic-Modells.
PEGtop ist das Einkaufs- und Versorgungsmodell der PEG. Damit macht die Einkaufsgenossenschaft seit Mitte Januar 2024 ihren Verbundpartnern aus dem ambulanten und dem Akutbereich das Versorgungskonzept der Asklepios Großhandelsgesellschaft mbH (AGH), einer Tochtergesellschaft des langjährigen Genossenschaftsmitglieds Asklepios, zugänglich. Enthalten sind Services wie z. B. Logistik, IT-Anbindung, nachgelagerte Betreuung etc. „Es freut uns, dass wir mit Asklepios einen Partner gefunden haben, der – wie wir – Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einräumt und es uns ermöglicht, Produkte aus dem Bereich Non-Food künftig zu wirt-schaftlich attraktiven Bedingungen anzubieten“, so Jens Leveringhaus. „Damit kommen wir auch dem lang gehegten Wunsch unserer Mitglieder nach, stärker voneinander zu profitieren.“, führt Leveringhaus aus.
Mitglied werden in der PEG
Mitglied werden können alle natürlichen Personen, Personengesellschaften sowie juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts sowie Träger bzw. Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens – egal welcher Trägerschaft und Rechtsform.
Wer sich für eine Mitgliedschaft in der PEG interessiert, nimmt mit dem Vertrieb Kontakt auf und erklärt schriftlich seinen Beitritt. Nachdem der Vorstand dem Antrag zugestimmt hat, er-folgt die Eintragung in das Mitgliederverzeichnis der PEG.
Jedes Mitglied erwirbt damit (mindestens) einen vollen Geschäftsanteil in Höhe von 50 EUR, maximal 20 Anteile zu 1.000 EUR und wird somit Anteilseigner. – Handelt es sich bei dem Anteilseigner um einen Träger, ist es möglich, dass dieser einmalig Anteile zeichnet und mehrere Einrichtungen als Mitglied unter seiner Trägerschaft listet.
Kontakt:
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG Julia Sauer Öffentlichkeitsarbeit
Norbert Ruch (femak Bundesvorsitzender) begrüßte alle Teilnehmer und Referenten zum Symposium mit der Thematik der Künstliche Intelligenz, die immer mehr einen wichtigere Platz im Gesundheitswesen einnehmen wird. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung der Patientenversorgung, der Diagnosestellung, der Behandlungsplanung und der Effizienz der Gesundheitssysteme.
Aufbau und Arbeitsweise von Datenkonslolidierungsplattformen für das Beschaffungsumfeld der Krankenhäuser
Prof. Dr. Kurt Marquardt UKGM, Beauftragter des UKGM für wissenschaftliche IT-Themen im Schnittfeld Klinik und Fachbereich Medizin
Eine Datenkonsolidierungsplattform für das Beschaffungsumfeld von Krankenhäusern ist eine Softwarelösung, die entwickelt wurde, um den Prozess der Datenerfassung, -verarbeitung und -analyse zu vereinfachen. Sie ermöglicht es Krankenhäusern, ihre Beschaffungsdaten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu integrieren und zu konsolidieren. Die Plattform arbeitet in der Regel mit verschiedenen Schnittstellen, um Daten aus internen Systemen wie dem ERP (Enterprise Resource Planning) und dem Warenwirtschaftssystem zu extrahieren. Sie kann auch externe Datenquellen wie Lieferantenportale oder Marktplätze integrieren. Die gesammelten Daten werden dann in einem zentralen Repository gespeichert und können für Analysen und Berichterstattungszwecke genutzt werden.
Die Medizininformatik-Initiative des Bundes und neue Wege in der personalisierten Tumortherapie durch Künstliche Intelligenz
Prof. Dr. med. Till Acker, UKGM, Fachbereich Medizin JLU Direktor Institut für Neuropathologie
Dr. rer. nat. Daniel Amsel, Fachbereich Medizin JUL, Junior Research Group Leader AI-RON (AI-assisted morphomolecular Precision Medicine in Neurooncology), Institut für Neuropathologie
Die Medizininformatik-Initiative des Bundes ist ein Projekt, das darauf abzielt, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und die Nutzung von medizinischen Daten für Forschung und Patientenversorgung zu verbessern. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Im Rahmen dieser Initiative werden große Mengen an medizinischen Daten, wie z.B. Patientendaten, Laborergebnisse und Bildgebungsbefunde, gesammelt und in einer sicheren und standardisierten Form gespeichert.
Die Medizininformatik-Initiative des Bundes trägt dazu bei, die Entwicklung und Implementierung solcher KI-Systeme im Gesundheitswesen zu unterstützen und ihre Potenziale bestmöglich zu nutzen.
Best Practice: Künstliche Intelligenz für die Beschaffung im Krankenhaus
Dr. Peter Kauf, CEO and Co-Founder Prognosix AG
Die Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Beschaffung im Krankenhaus kann viele Vorteile bieten. Hier sind einige bewährte Praktiken für den Einsatz von KI in diesem Bereich: – Automatisierung von Beschaffungsprozessen – Vorhersage von Bedarfen – Lieferantenmanagement – Risikomanagement – Optimierung der Kosten Es ist wichtig zu beachten, dass der Einsatz von KI in der Beschaffung im Krankenhaus sorgfältig geplant und umgesetzt werden sollte. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Beschaffungsteam und den KI-Experten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die KI-Lösungen den spezifischen Anforderungen und Zielen des Krankenhauses entsprechen. Datenschutz und -sicherheit sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu gewährleisten.
Echtzeitbetrieb: Klinisches Wissen mit neuster Technologie kombiniert – Zusammenspiel von Menschen und Maschine
Dr. Achim Michel-Backofen, Leiter des Gießener Datenintegrationszentrums und Frau Blasini
Das Zusammenspiel von Menschen und Maschinen im Bereich des klinischen Wissens in Echtzeitbetrieb ist eine spannende Entwicklung. Durch den Einsatz neuester Technologien wie künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können medizinische Fachkräfte auf umfangreiches klinisches Wissen zugreifen und dieses in Echtzeit nutzen. Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass die menschliche Expertise und das klinische Urteilsvermögen nach wie vor von großer Bedeutung sind. Die Maschinen können als Werkzeug dienen, um den medizinischen Fachkräften zusätzliche Informationen und Erkenntnisse zu liefern, aber letztendlich liegt die Verantwortung für die Entscheidungen immer noch beim Menschen. Online zeige Frau Blasini anschaulich Daten aus der Plattform des Datenintegrationszentrum.
Danke
Norbert Ruch bedanke sich am Ende der Veranstaltung bei Prof. Dr. Kurt Marquardt für die sehr gute Vorbereitung und Organisation seitens der UKGM, ein Dank auch an das Team, das ihn tatkräftig unterstützte.
med.Logistica 2023 Internationaler Kongress und Fachmesse für Logistik und Prozessmanagement im Krankenhaus
femak-Forum auf der medLogistika vertreten
Das femak-Forum ist auf der medLogistika, der führenden Fachmesse für Logistik und Supply Chain Management im Gesundheitswesen, vertreten. Die Messe bietet eine Plattform für Experten und Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Logistik und Beschaffung von medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterialien auszutauschen. Das femak-Forum nutzt die Gelegenheit, um seine Expertise und Erfahrung im Bereich der Beschaffung und Logistik im Gesundheitswesen zu präsentieren. Es bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Dienstleistungen und Lösungen des Forums zu informieren und sich mit den Experten des Forums auszutauschen. Das femak-Forum bedankt sich für die erfolgreiche Teilnahme bei der medLogistika und freute sich darauf, seine Beiträge zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und der Effizienz im Gesundheitswesen zu präsentieren.
femak-Forum „Einkauf und Beschaffung“ Versorgungssicherheit und Zugriff auf breite Expertise für Kliniken durch die Kooperation von Handelsunternehmen
Die Versorgungssicherheit und der Zugriff auf breite Expertise sind für Kliniken von entscheidender Bedeutung, um eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen, ist die Zusammenarbeit von Handelsunternehmen und medizinischen Einrichtungen.
Durch eine solche Kooperation können Kliniken von den Erfahrungen und dem Know-how der Handelsunternehmen profitieren, die über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Beschaffung und Logistik verfügen. Diese Unternehmen können den Kliniken helfen, ihre Einkaufsprozesse zu optimieren, indem sie beispielsweise die Beschaffung von medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterialien zentralisieren und standardisieren.
Darüber hinaus können Handelsunternehmen den Kliniken auch Zugang zu einem breiten Netzwerk von Lieferanten und Herstellern verschaffen, was die Beschaffung von hochwertigen Produkten zu wettbewerbsfähigen Preisen erleichtert. Dies kann dazu beitragen, die Kosten für die Kliniken zu senken und gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.
Insgesamt bietet die Kooperation von Handelsunternehmen und medizinischen Einrichtungen eine vielversprechende Möglichkeit, die Versorgungssicherheit und die Expertise in der Beschaffung und Logistik zu verbessern. Kliniken sollten daher prüfen, ob eine solche Zusammenarbeit für sie von Vorteil sein könnte.