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P.E.G. eG

P.E.G. eG ist femak Fördermitglied.
Leider steht uns vom Unternehmen kein Beitrag zur Veröffentlichung zur Verfügung.

Review – 40. Bundesfachtagung in München 2024

„Gemeinsam zurück in die Zukunft – Patientenversorgung
und Liefersicherheit im Fokus von Einkauf und Industrie“

40. Bundesfachtagung 2024 – Eröffnung und Begrüßung

Adrian Reeck, Jörg Eloo, Norbert Ruch (v.l.n.r.)

Sehr geehrte femak Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren!

„Wir freuen uns, Sie erstmals in München begrüßen zu können“, so Norbert Ruch in seiner Eröffnungsrede. Der Bundesvorstand wünschte allen Teilnehmern aus dem Gesundheitswesen und der Industrie einen angenehmen Verlauf der Tagung mit hoffentlich vielen neuen Kontakten für alle Beteiligte dieser 40. Bundesfachtagung 2024.

Keynote

Christina Leinhos, stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Digitalisierung und Politik (DiP), Bayrische Krankenhausgesellschaft e.V.
In ihrem Eröffnungsvortrag ging Frau Leinhos auf die wirtschaftliche Situation der Bayerischen Krankenhäuser ein, aber auch auf die Kernpunkte einer Reform, die da sind:
Einführung von Vorhaltepauschalen – Einführung von Leistungsgruppen und Sektorübergreifende Versorger mit dem Ziel der Entökonomisierung – Steigerung der Behandlungsqualität und Entbürokratisierung.
Krankenhaustransparenzgesetz (KHTG), ein „Gesetz zur Förderung der Qualität der stationären Versorgung durch Transparenz“. Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag stimmt KHTG am 21.02.2024 zu.
Ein paar wesentliche Punkte aus Sicht der Bayerischen Krankenhaus Gesellschaft (BKG) sind:
Raus aus dem Hinterzimmer – Sicherung der aktuellen Finanzierung – Positive Anreize für Träger, die aktiv werden – Schnelle Entscheidung zu sektorenübergreifender Versorgung und Transformationsfonds.
Klar ist: Unabhängig von den Reformen, gilt es jetzt zu handeln.

Cybersicherheit (nicht nur) im Krankenhaus:
Was muss der Einkauf wissen?

Dr. Christine Czeschik, Ärztin und Medizininformatikerin, Serapion Fachredaktion

Das war der Traum:
jederzeit und überall auf Informationen zugreifen – von überall arbeiten – langweilige Dinge automatisieren – klügere Entscheidungen treffen.
Das ist die Realität:
dauernd funktioniert was nicht – Ungeduld auf der einen Seite – Angst und Misstrauen auf der anderen Seite – beide treffen sich in der Mitte: Bürokratie.
Was ist Cybersicherheit, die häufigsten Gefahren und was können wir tun?
Wir wollen sicherstellen, dass niemand unbefugt Daten mitliest oder weitergibt – Daten löscht oder verschlüsselt – Daten manipuliert.
Denn:
Unsere Welt ist so vernetzt, dass praktisch alle Lebensbereiche verletzlich sind!
Wir sind immer online.
Auch Smartphones, Medizingeräte, Autos, digitale Türschlösser, Bankkonten etc. sind über das Netz angreifbar.

Interoperabilität im Gesundheitswesen –
Wie GS1 Standards einen Beitrag leisten können.

Sylvia Reingardt, Senior Manager Healthcare, GS1 Germany GmbH

Warum Standards?
In einer zunehmend digitalisierten Gesundheitslandschaft ist die Interoperabilität von IT-Systemen entscheidend, um einen nahtlosen und automatisierten Austausch von Daten zwischen verschiedenen Organisationen / Bereichen zu ermöglichen.
GS1 Standards sind offen, technologieunabhängig und international einsetzbar.
Der GS1 Standard punktet:
Einfach und problemlos auszulesen – egal, welches Lesegerät (Scanner) eingesetzt wird – geringer Implementierungsaufwand – hohe Interoperabilität – langfristige und zukunftsfähige Lösungen.

Pionier oder Macher? –
Impulsvortrag – mit anschließender Diskussion

Tanja Heiß (r.), Geschäftsführerin ID-NATIVE GmbH
Kim Becker, Produktmanagerin für FHIR, Dedalus Healthcare GmbH
Lena Kohler (l.), Leitung Wirtschaft und Versorgung, Klinikum Landshut AöR

Pionier:
Definition: eine Person, die auf einem bestimmten Gebiet bahnbrechend ist.
Synonyme: Wegbereiter, Bahnbrecher, Vorreiter, Erfinder, Gründer, Schöpfer, Anführer.
Macher:
Definition: eine Person, die sich durch große Durchsetzungskraft, durch die Fähigkeit zum Handeln auszeichnet.
Synonyme: Antreiber, Mann/Frau der Tat, immer am Ball, Gestalter, Akteuer, Entwickler.

HealthPitch – der 4. femak Start-up Wettbewerb

ADVANOVA – Mobile Dokumentation im Krankenhaus
Bastian Bleisinger – Gründer der ADVANOVA

„Aktueller Stand“ – da sind wir heute: Tschüss Aktenordner. Hallo Digitalisierung.
Endlich gehört die papiergebundene Patientenkurve der Vergangenheit an.
Denn mit VMobil wird die Dokumentation ärztlicher und pflegerischer Leistungen in Ihrer Klinik einzigartig smart, mobil und komfortabel – da sind sich Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, IT und Klinikleitung einig.

PGXperts PRiM – Personalisiertes Risikomanagement im Medikationsprozess
Bastian Bleisinger (in Vertretung für PGXperts PRiM)

Das Interesse des Krankenhauses ist, dass..
..die Patienten zeitnah gesund und entlassen werden
..bei erkrankten Patienten die Medikation und Therapie wirkt
..die Medikations- und Behandlungsausgaben gering bleiben

sharemagazines – Der digitale Lesezirkel
Gunnar Sieweke, Account Management

Das ist sharemagazines:
sharemagazines bietet standortbezogenen digitalen Zugriff auf Zeitschriften & Zeitungen sowie E-Books & Hörbücher in Locations wie:
Arztpraxen, Kliniken, Hotels, Friseursalons, Bibliotheken u.v.m
880 Zeitungen & Magazine – 150 Verlagspartner – 500 E-Books – 500 Hörbücher 

MEDIIO – Ursachen am Kern lösen – Effektives Content Management für nachhaltige Prozessoptimierung
Christopher Schütte, Product Owner

Elektronische Prozesse – Aktuelle Stammdaten & Preise
Meldepflicht (ab 07.2024) – Meldepflicht beim Implantate-Register ab 07.2024 für Brustimplantate
Artikelverfügbarkeit – Nachfolgeartikel Meldung vor der Bestellung
Ein effektives Content Management für nachhaltige Prozessoptimierung

Ehrung der Teilnehmer des 4. femak #HealthPitch Start-up Wettbewerbes

Dansac & Hollister – Best Practice im Isar Klinikum

Alexander Ettenhuber – Leiter Einkauf – ISAR Klinikum München

Versorgung des ISAR-Klinikum mit Materialien. Ablauf, Logistik und der Zeitaufwand nach der Warenannahme wurde anschaulich anhand von Beispielen betrachtet.
Anlieferung: Eingangsprüfung Ware, Lieferschein prüfen und unterschreiben, Paletten tauschen.
Warentransport zum Schrank.
Warenannahme im Stoma-Raum, Warenprüfung, Verräumung in Regale.
Rüsten Material für Patienten, zusätzliche Platzproblematik bei Einzelnachreichware .
Müllbetrachtung, Müll muss doppelt so häufig geleert werden.
Rechnungsbuchung.
MHD-Kontrolle.
Bestandsmanagement: Artikel im Lager scannen und Bestellung eingeben.

Hybrid DRGs und deren Auswirkungen

Nils Leutner – Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen
Teamleitung Medizincontrolling am Isar Klinikum München

BVMed – Stellungnahme zu Hybrid-GRGs: Medizinprodukte sachgerecht und differenziert kalkulieren.
Abrechnung der Hybrid-DRG: SpiFa fordert einfache und pragmatische Lösungen.
Hybrid-DRG: Ziel richtig, Umsetzung aber mangelhaft.
Kassen erwarten Mehrbelastung ohne nennenswerte Ambulantisierungs-Effekte.
Ein Fazit:
In vielen Krankenhäusern müssen Prozesse und Abläufe angepasst werden.
Der Wettbewerbsdruck steigt.
Gleichzeitig wesentlich geringere Erlöse.
Die Nutzung der vorhandenen Mittel muss weiter optimiert werden.
Komplexes System – Unstrukturierte Einführung – Lange Zeit ohne Bezahlung der Leistungen
Keine unerhebliche Menge an Leistungen betroffen – Planungsunsicherheit – Ambulantisierung wird erzwungen – System ist noch nicht perfekt – Folgen können noch nicht abgeschätzt werden. Z.B. Weiterbildung, Pflegebudget, Wettbewerb…

Best Practice – Follow up – Einkaufsgemeinschaften
Vorstellung von Kundenprojekten mit anschließendem Wrap-up

Begleitet von: EKK plus GmbH – Prospitalia GmbH – AGKAMED GmbH – P.E.G. eG

Einkaufsgemeinschaften im Gesundheitswesen können eine effektive Möglichkeit sein, um Kosten zu senken und Ressourcen zu bündeln. Durch den gemeinsamen Einkauf von medizinischen Geräten, Medikamenten und anderen Materialien können Gesundheitseinrichtungen von Skaleneffekten profitieren und somit ihre Effizienz steigern.

Es ist wichtig, dass solche Praktiken transparent und fair gestaltet sind, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten davon profitieren.
EKK plus GmbH (l. oben) – Prospitalia GmbH (r. oben)
AGKAMED GmbH
(l. unten) – P.E.G. eG (r. unten)

Amazon Business – Beschaffung im Gesundheitswesen digital und neu denken

Amazon und Einkaufsgemeinschaften zwar beide im Bereich des E-Commerce tätig, verfolgen aber unterschiedliche Geschäftsmodelle. Amazon ist ein großer Online-Marktplatz, der eine Vielzahl von Produkten anbietet, während Einkaufsgemeinschaften oft auf eine spezifische Zielgruppe ausgerichtet sind und gemeinsam Produkte zu günstigeren Preisen einkaufen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und es hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, welche Option für den Verbraucher am besten geeignet ist.

Wolfgang Eckert, Director – Country Manager Amazon Business Germany

Amazon Business hat die Vision, der bekannteste und beliebteste B2B-Lösungsanbieter für Organisationen jeder Größe auf der ganzen Welt zu werden, indem wir verantwortungsvolle Beschaffung vereinfachen. Eine aktuelle Herausforderungen ist das Gesundheitswesen.
Personalmangel – Kostendruck – Versorgungssicherheit – Nachhaltigkeit. Amazon Business passt sich an Ihre Anforderungen an

Andreas Wolf, Verwaltungsleiter, Isar Klinikum München

Bisherige Zusammenarbeit des ISAR-Klinikum mit Amazon Business von März 2018 bis in 2023:
Erstkontakt Amazon -Business und Isar Klinikum.
Erweiterung des Amazon Businesskontos für die Isar MVZ GmbH und Umstellung auf Business Prime.
Eröffnung eines Amazon-Kontos für Lebensmittelbestellungen der Küche
Für die Isar Kliniken GmbH und die Isar MVZ GmbH und Umstellung auf Ein-Kreditoren-Mode
Für EDV-Bestellungen

Diskussionsrunde – FAKT IST – Ergebnisse – Zusammenfassung

Tanja Heiss, Lena Kohler, Fathi Isler, Moderation Thomas Gallmann (v.l.n.r.)

Fazit aus 2 Tagen Bundesfachtagung in München:
Eine gelungene Veranstaltung mit erstklassigen Referenten und Referentinnen in einer tollen Location.
In herzlicher Atmosphäre war ausreichend Zeit zum netzwerken, denn unser altes und neues Netzwerk gibt uns immer wieder entscheidende Impulse von außen um uns weiterzuentwickeln.

„JEDE SEITE HAT ZWEI MEDAILLEN“
Mario Basler, ehemaliger Profifußballer

Moderation: Wilhelm Brücker, femak

Er ist Kultfußballer, Querdenker und lebende Legende. Früher sorgte Mario Basler in den Strafräumen der Bundesliga für Gefahr. Nun zieht es ihn auf die Bühne – und hier ist er mit Worten genauso treffsicher wie einst mit dem Ball. Sein Auftritt ist ein absolutes Muss für alle, die den Fußball lieben!

„Mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.“

Impressionen – Teilnehmer

Impressionen Industrieaussteller

femak bedankt sich auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bei den Industrieausstellern, die unsere 40. Bundesfachtagung unterstützt haben. Sie haben ein vielfältiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen präsentiert, das unseren Teilnehmern einen echten Mehrwert geboten hat. Ihr Engagement hat dazu beigetragen, dass unsere Tagung ein voller Erfolg war. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse an unserem femak-Event 2024 in München!

Panet V – Bio Manufaktur – Govinda Thaler – Gründer und Geschäftsführer. Planet V möchte nachhaltige, qualitativ hochwertige und gesunde Mahlzeiten in der Gemeinschaftsverpflegung etablieren, da die Ernährung einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit und die Umwelt hat. femak bedankt sich für die kulinarische Unterstützung (Bild rechts).

„Wir sind schon da“ Kick off

Begrüßung durch Adrian Reeck (l.) und Jörg Eloo im Münchner Restaurant „Hans im Glück“ an der ISARPOST Eventlocation.

femak sagt Danke!

Ein herzliches Dankeschön an die femak Geschäftsstelle und den beiden Helferinnen Silke und Jaqueline (Bild links).
Die technische Betreuung kann eigentlich nicht mehr getoppt werden. An den Reglern saßen Dominik (l.) und Michael von der Magic Event-& Medientechnik GmbH.

Unser Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus lädt Sie schon jetzt zur 41. Bundesfachtagung 2025 in Rotenburg a.d. Fulda ein und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.


Bilder Mirjam Bauer, Journalistin im Gesundheitssektor
Bilder Jürgen Geißler, femak
Burg Stargard, 2024

Review femak Symposium 2023 – UKGM Gießen

Eröffnung und Begrüßung

Norbert Ruch, Bundesvorsitzender

Norbert Ruch (femak Bundesvorsitzender) begrüßte alle Teilnehmer und Referenten zum Symposium mit der Thematik der Künstliche Intelligenz, die immer mehr einen wichtigere Platz im Gesundheitswesen einnehmen wird. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung der Patientenversorgung, der Diagnosestellung, der Behandlungsplanung und der Effizienz der Gesundheitssysteme.


Aufbau und Arbeitsweise von Datenkonslolidierungsplattformen für das Beschaffungsumfeld der Krankenhäuser

Prof. Dr. Kurt Marquardt UKGM,
Beauftragter des UKGM für wissenschaftliche IT-Themen im Schnittfeld Klinik und Fachbereich Medizin

Eine Datenkonsolidierungsplattform für das Beschaffungsumfeld von Krankenhäusern ist eine Softwarelösung, die entwickelt wurde, um den Prozess der Datenerfassung, -verarbeitung und -analyse zu vereinfachen. Sie ermöglicht es Krankenhäusern, ihre Beschaffungsdaten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu integrieren und zu konsolidieren. Die Plattform arbeitet in der Regel mit verschiedenen Schnittstellen, um Daten aus internen Systemen wie
dem ERP (Enterprise Resource Planning) und dem Warenwirtschaftssystem zu extrahieren. Sie kann auch externe Datenquellen wie Lieferantenportale oder Marktplätze integrieren. Die gesammelten Daten werden dann in einem zentralen Repository gespeichert und können für Analysen und Berichterstattungszwecke genutzt werden.


Die Medizininformatik-Initiative des Bundes und neue Wege in der personalisierten Tumortherapie durch Künstliche Intelligenz

Prof. Dr. med. Till Acker, UKGM, Fachbereich Medizin JLU
Direktor Institut für Neuropathologie

Dr. rer. nat. Daniel Amsel, Fachbereich Medizin JUL,
Junior Research Group Leader AI-RON (AI-assisted morphomolecular Precision Medicine in Neurooncology), Institut für Neuropathologie

Die Medizininformatik-Initiative des Bundes ist ein Projekt, das darauf abzielt, die Digitalisierung
im Gesundheitswesen voranzutreiben und die Nutzung von medizinischen Daten für Forschung und Patientenversorgung zu verbessern. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Im Rahmen dieser Initiative werden große Mengen an medizinischen Daten, wie z.B. Patientendaten, Laborergebnisse und Bildgebungsbefunde, gesammelt und in einer sicheren und standardisierten Form gespeichert.

Die Medizininformatik-Initiative des Bundes trägt dazu bei, die Entwicklung und
Implementierung solcher KI-Systeme im Gesundheitswesen zu unterstützen und ihre Potenziale bestmöglich zu nutzen.


Best Practice: Künstliche Intelligenz für die Beschaffung im Krankenhaus

Dr. Peter Kauf, CEO and Co-Founder Prognosix AG

Die Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Beschaffung im Krankenhaus kann viele Vorteile bieten. Hier sind einige bewährte Praktiken für den Einsatz von KI in diesem Bereich:
– Automatisierung von Beschaffungsprozessen
– Vorhersage von Bedarfen
– Lieferantenmanagement
– Risikomanagement
– Optimierung der Kosten
Es ist wichtig zu beachten, dass der Einsatz von KI in der Beschaffung im Krankenhaus sorgfältig geplant
und umgesetzt werden sollte. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Beschaffungsteam und den KI-Experten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die KI-Lösungen den spezifischen Anforderungen und Zielen des Krankenhauses entsprechen. Datenschutz und -sicherheit sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu gewährleisten.


Echtzeitbetrieb: Klinisches Wissen mit neuster Technologie kombiniert – Zusammenspiel von Menschen und Maschine

Dr. Achim Michel-Backofen, Leiter des Gießener Datenintegrationszentrums und Frau Blasini

Das Zusammenspiel von Menschen und Maschinen im Bereich des klinischen Wissens in Echtzeitbetrieb
ist eine spannende Entwicklung. Durch den Einsatz neuester Technologien wie künstlicher Intelligenz
und maschinellem Lernen können medizinische Fachkräfte auf umfangreiches klinisches Wissen zugreifen
und dieses in Echtzeit nutzen. Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass die menschliche Expertise und das klinische Urteilsvermögen nach wie vor von großer Bedeutung sind. Die Maschinen können als Werkzeug dienen, um den medizinischen Fachkräften zusätzliche Informationen und Erkenntnisse zu liefern, aber letztendlich liegt die Verantwortung für die Entscheidungen immer noch beim Menschen.
Online zeige Frau Blasini anschaulich Daten aus der Plattform des Datenintegrationszentrum.


Danke

Norbert Ruch bedanke sich am Ende der Veranstaltung bei Prof. Dr. Kurt Marquardt für die sehr gute Vorbereitung und Organisation seitens der UKGM, ein Dank auch an das Team, das ihn tatkräftig unterstützte.


Impressionen

Review femak auf der medLogistika 16. und 17. Mai 2023

med.Logistica 2023
Internationaler Kongress und Fachmesse für Logistik und Prozessmanagement im Krankenhaus

femak-Forum auf der medLogistika vertreten

Das femak-Forum ist auf der medLogistika, der führenden Fachmesse für Logistik und Supply Chain Management im Gesundheitswesen, vertreten. Die Messe bietet eine Plattform für Experten und Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Logistik und Beschaffung von medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterialien auszutauschen.
Das femak-Forum nutzt die Gelegenheit, um seine Expertise und Erfahrung im Bereich der Beschaffung und Logistik im Gesundheitswesen zu präsentieren. Es bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Dienstleistungen und Lösungen des Forums zu informieren und sich mit den Experten des Forums auszutauschen.
Das femak-Forum bedankt sich für die erfolgreiche Teilnahme bei der medLogistika und freute sich darauf, seine Beiträge zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und der Effizienz im Gesundheitswesen zu präsentieren.

femak-Forum „Einkauf und Beschaffung“ Versorgungssicherheit und Zugriff auf breite Expertise für Kliniken durch die Kooperation von Handelsunternehmen

Die Versorgungssicherheit und der Zugriff auf breite Expertise sind für Kliniken von entscheidender Bedeutung, um eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen, ist die Zusammenarbeit von Handelsunternehmen und medizinischen Einrichtungen.

Durch eine solche Kooperation können Kliniken von den Erfahrungen und dem Know-how der Handelsunternehmen profitieren, die über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Beschaffung und Logistik verfügen. Diese Unternehmen können den Kliniken helfen, ihre Einkaufsprozesse zu optimieren, indem sie beispielsweise die Beschaffung von medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterialien zentralisieren und standardisieren.


Darüber hinaus können Handelsunternehmen den Kliniken auch Zugang zu einem breiten Netzwerk von Lieferanten und Herstellern verschaffen, was die Beschaffung von hochwertigen Produkten zu wettbewerbsfähigen Preisen erleichtert. Dies kann dazu beitragen, die Kosten für die Kliniken zu senken und gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.

Insgesamt bietet die Kooperation von Handelsunternehmen und medizinischen Einrichtungen eine vielversprechende Möglichkeit, die Versorgungssicherheit und die Expertise in der Beschaffung und Logistik zu verbessern. Kliniken sollten daher prüfen, ob eine solche Zusammenarbeit für sie von Vorteil sein könnte.

Bilder: femak 2023