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Autor: Jürgen Geißler

Fresenius Kabi Deutschland GmbH

Fresenius Kabi Deutschland ist einer der führenden Anbieter in den Bereichen Ernährung, Infusionen, Arzneimittel und Medizinprodukte. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden in der Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch erkrankten Patientinnen und Patienten eingesetzt.

wir helfen Menschen steht für die eine große Motivation, die uns antreibt. Dieses Versprechen geben wir allen Menschen, die sich für das Wohl von Patientinnen und Patienten und Pflegebedürftigen einsetzen.

Fresenius Kabi Deutschland GmbH

Kundenberatung
61346 Bad Homburg
Tel.:  0800   / 788 7070
Fon: 06172 / 686 8239
kundenberatung@fresenius-kabi.de
www.fresenius-kabi.de


Ergänzend:
Die moderne Logistik der Fresenius Kabi Deutschland bietet individuelle Dienstleistungen, die auf Ihre Anforderungen und Wünsche abgestimmt sind. Neben den logistischen Dienstleistungen der gesamten Waren-Prozesskette, bieten wir Ihnen zusätzliche Leistungen in den Bereichen Bestellservice und E-Commerce sowie spezielle Logistikdienstleistungen an.


© Fresenius Kabi Deutschland GmbH

ProServ Management GmbH

Unternehmensvorstellung ProServ:

ProServ ist ein Versorgungsunternehmen im Gesundheitswesen mit rund 475 Mitarbeitern und besteht seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt.

Die generelle Idee der ProServ besteht darin, Versorgungsleistungen zu konzentrieren und professionalisieren. Das Ziel hierbei ist es, den Kunden eine maximale Versorgungssicherheit und -qualität zu bieten und ihnen den Freiraum zu schaffen, sich auf den ureigenen Unternehmenszweck des Helfens und Heilens zu konzentrieren.

ProServ bietet den Kunden dabei verschiedene Leistungsbereiche an. Neben der Versorgung mit Medicalprodukten gibt es noch weitere Geschäftsfelder, wie Instrumentenaufbereitung, Speisenversorgung und Transportdienstleistungen.

ProServ GmbH
Otto-Lilienthal-Straße 2
50259 Pulheim

Frau Illing-Dau, Sylvia
illing@proserv.de

Tel.:    02234 9675-106
Fax.:  02234 9675-222

www.proserv.de

aequitixx GmbH

aequitixx – Ihr Partner bei der digitalen Rechnungsprüfung und Rechnungsfreigabe

Wir bieten effizientes Rechnungsmanagement, das auch die Rechnungsdigitalisierung aller gängigen Formate umfasst. Unsere Lösung ist browserbasiert und läuft innerhalb von 8 Wochen nach Beauftragung ohne Belastung der hauseigenen IT.

Wir werten die Rechnungen aus – mit Tools zur kontinuierlichen Verbesserung der Prüfungsprozesse und zur Erhöhung der Dunkelbuchungsquote. Unsere Lösung passt in Ihre Systemlandschaft inkl. Ihren Materialwirtschafts- und Finanzbuchhaltungssystemen.
Eine rechtssichere Archivierung garantieren wir natürlich auch.

aequitixx GmbH
Nickelstraße 21
33378 Rheda-Wiedenbrück
Telefon 05242-41291-100

info@aequitixx.com

GÖK Consulting AG

GÖK Consulting AG

Die Zukunft der Gesundheitswirtschaft gemeinsam gestalten!

GÖK Consulting, seit über 30 Jahren eine der führenden Managementberatungen im deutschsprachigen Gesundheitswesen, unterstützt Krankenhäuser, Krankenhausträger sowie weitere Unternehmen der Gesundheitswirtschaft in den Bereichen Digitale Transformation, Unternehmens- und Medizinstrategie, Organisationsstruktur und -entwicklung, Personalplanung und -entwicklung, Changemanagement sowie in Einkauf und Logistik ganzheitlich mit einem fundierten system-analytischen Prozess, beginnend mit der Analyse über die Konzeptentwicklung bis hin zur Umsetzungsbegleitung vor Ort.

www.goek-consulting.de
Corinna Alisch
Assistenz der Geschäftsführung

T +49 30 35199670
F +49 30 35199640

corinna.alisch@goek-consulting.de

GÖK Consulting GmbH
Pascalstraße 10
10587 Berlin
www.goek-consulting.de

femak Bundesfachtagungen

femak hat auf den Bundesfachtagungen jedes Jahr aufs Neue immer top aktuelle Themen und ein Netzwerk mit Austausch von Informationen. Man trifft auf die Industrie, Software Partner, Geschäftsführer und Einkäufer und man kann auf Augenhöhe miteinander in Aktion treten. Im eigenen Krankenhaus Umfeld kann man Themen sammeln und benchmarken. Vorteil einer Mitgliedschaft und der femak Plattform ist, dass man sich Aufgaben teilen kann, jeder kann seine Spezialgebiete ausspielen und Informationen für die Gemeinschaft austauschen. Der femak Gedanke ist ein sehr guter: femak -Wissen vernetzt.

Martin Merkel

Deutsche Vergabe-Agentur GmbH

Sie sind im Einkauf tätig und schreiben aus?
Sie erhalten für Ihr Projekt Fördermittel und wenden das Vergaberecht an?
Sie sind Dienstleister oder Einkaufskooperation und brauchen mehr Luft im Projekt?
Sie begleiten als Kanzlei Vergabeverfahren – aber technische Durchführung ist lästig?

Lassen Sie sich helfen.
Unkompliziert, schnell, genau, verfahrens- und rechtssicher. Wir verschaffen Ihnen mehr Zeit.

Tender Consulting
Wir begleiten Ihre Beschaffung

Holen Sie sich Unterstützung für Einkauf und Beschaffung: Sie erhalten bei uns umfassende Hilfe mit langjähriger Praxiserfahrung für Ihre Beschaffungen und Ausschreibungen. Wir beraten Sie mit Praxistipps – mögliche Vergabearten, Vorbereitung des Verfahrens, Abwicklung per eVergabe.

Wir vernetzen Auftraggeber, Dienstleister und alle weiteren Beteiligten sowie Revisionsstellen. Wir sorgen für mehr Sicherheit und Transparenz durch Vermeidung von Verfahrensfehlern. Je nach Erfordernis kommt unsere aktive Agenturtätigkeit hinzu, über die wir unseren Kunden diverse Prozess-Schritte abnehmen und so mehr Zeit für wesentliche Aufgaben schaffen. Sparen Sie Zeit und Kosten!

Tender Agency
Wir machen die Arbeit für Sie

Unser Konzept nimmt Ihnen viele aufwändige Arbeitsschritte ab und entlastet Ihre Mitarbeiter. So bleibt Ihnen mehr Zeit für Kernkompetenzen – Inhalte, Planung, Terminmanagement – während wir uns auf die formellen, technischen Aufgaben und das Abwickeln der Vergabe konzentrieren. Wir vereinbaren eine individuelle Zusammenarbeit im Projekt, bei der wir die verschiedensten Prozess-Schritte für Sie erledigen. Vom Anlegen eines Verfahrens bis hin zur Unterstützung bei Auswertung der Angebote und Zuschlag.

Tender Events
Machen Sie sich schlauer

Nehmen Sie Ihre Lieferanten mit auf dem Weg zur modernen digitalen Vergabe. Schulen Sie Ihr Team und Ihre Dienstleister mit individuellen Seminaren und Workshops. Richten Sie regionale und überregionale Veranstaltungen aus – zu Themen, die Menschen bewegen. Wir organisieren, Sie profitieren. Buchen Sie zu bestimmten Themengebieten aus Vergaberecht und -Praxis nach Bedarf Einzelseminare oder vereinbaren Sie mit uns ein regelmäßiges Coaching, um Ihr Team wirklich fit zu machen. Sie haben die Wahl: professionelle Online-Seminare, Veranstaltungen vor Ort bei Ihnen im Haus oder in Tagungszentren. Sagen Sie uns, was bei Ihnen an Wissen fehlt, wir vermitteln es Ihnen.

Tender Network
Alle zusammen für Ihr Projekt

Fachleute aus Strategie, Planung, Recht und Praxis rund um das Vergabewesen stehen in unserem umfangreichen Netzwerk für Sie zur Verfügung. Wir beziehen das passende Fachwissen dort in Ihr Projekt mit ein, wo zusätzliches Können notwendig ist. Einige Beispiele:

  • Vergabestrategie & Planung
  • Beschaffungsprojekte im Gesundheitssektor
  • PPP-Projektberatung
  • Vergaberecht und andere Fachrichtungen
  • Beschaffung von Sonderfahrzeugen
  • Experten für Unterhaltsreinigungsleistungen

Gleich anrufen und Termin machen:

+49 4641 9886717

Mehr Infos auch auf www.deutsche-vergabeagentur.de

Deutsche Vergabe-Agentur GmbH
Kattholm 10 | D-24888 Steinfeld

Tel        +49 4641 9886717
Fax      +49 4641 9867545

Mobil   +49 1512 6422634
deutsche@vergabe-agentur.de

Handelsregister: AG Flensburg · HRB 15028 FL
USt-IdNr. gem. §27a UStG: DE343789424
Geschäftsführer: Friedeman Kühn

femak Plattform zur Beschaffungsunterstützung

femak Forum stellt Plattform zur Beschaffungsunterstützung von „Corona-Produkten“ online!

Das ins Leben gerufene „femak-Forum“ erfährt Zuwachs durch eine elektronische Beschaffungsplattform für Corona-bedingten Bedarf an Medizinprodukten.

Die Plattform dient der strukturierten Unterstützung von Medizinischen Einrichtungen bei der Beschaffung und ggfs. dem Tausch von entsprechenden Produkten (z. B. Mund-/Nasenschutz, FFP-Masken, Schutzkittel, etc.). Medizinische Einrichtungen und Lieferanten/Hersteller können Produkte, nach entsprechender Prüfung zum Kauf anbieten.

Gerade die Prüfung von Anbietern und die Echtheit von Zertifikaten hat es den Einrichtungen in den letzten Wochen zeitlich und inhaltlich sehr schwer gemacht. Rechtlich unverbindlich übernimmt ein Team von Experten, welches das Femak-Forum unterstützt, diese Vorprüfung. Nur unbedenkliche Anbieter und Produkte werden online gestellt.

Das femak-Forum dient dem Austausch und der Bündelung von Informationen rund um das Thema „Beschaffung in Zeiten von Corona“.

Rund 15 Kooperationspartner unterstützen unentgeltlich im Rahmen der unterschiedlichsten Fragestellungen.

Unterstützungsteam: 

Angiokard Medizintechnik GmbH, Ulrike Marczak (Einwegprodukte, Zulassung, Wiederaufbereitung)
BigRep GmbH, Sandro Bayer (3D Druck)
Body Products GmbH, Lutz Schneider (Hersteller, Lieferant Einweg)
dom apotheke, Tobias Goeke (Arzneimittel, Desinfektionsmaterial)
Hygienetechnik Nagel GmbH, Emanuel Nagel (Hygiene, Aufbereitung, Reinigung)
IGEFA GmbH, Malte Christiansen (Großhandel)
KEMAS GmbH, Volker Rattmann (Wäsche, Automatisation – Übergabesysteme, Facility-Management)
MEDIIO GmbH, Martin Merkel, Grischa Kraus (technische Unterstützung, Plattform, Forum, Logistik, Wäsche, ZSVA)
Project on time, Adam Pawelek (Vergaberecht)
Sitex, Simeonsbetriebe GmbH, Stefan Richtzenhain (Reinigung, Mehrwegbedarf)
SMS medipool AG, Philipp Blank (Fachhandel, Investitionen, Gebrauchsgüter, Beatmung/Monitoring, Einwegprodukte)
SteriPartner GmbH, Torsten Kemnitz, Jörg Wächtler (Sterilisation, Einweg-/Mehrwegprodukte)
VANGUARD AG, Dr. Hagen Thielecke (qualitätsgesicherte Aufbereitungsverfahren für Einmal-Medizinprodukte)

Review Symposium Leipzig 2017

Review Symposium Leipzig 2017

Stefan Krojer stellte seine Zukunftsstudie „Krankenhaus-Einkauf 2025“ vor. Diese zeigt, dass Lieferanten und Einkaufsgemeinschaften zu strategischen Digitalisierungspartnern werden. Einkaufsgemeinschaften und Lieferanten werden künftig in die Verantwortung genommen, um Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsziele beim Klinikkunden zu erreichen. Wertschöpfungspartnerschaften zwischen Kliniken und Anbietern bewerten Produkte und Prozesse gemeinsam, setzen sich messbare Ziele und entwickeln zunehmend digitale Lösungen. 85 Klinikeinkäufer nahmen an der nicht repräsentativen Online-Umfrage teil. Zudem wurden Experten-Interviews durchgeführt und aktuelle Fachliteratur einbezogen.

Erkenntnisse

♦ 47% der Befragten geben an, sich gut oder sehr gut mit Digitalisierung auszukennen.
♦ 53% geben an, eine Digitalisierungsstrategie zu haben. Im Vergleich dazu haben 89% der Klinikgeschäftsführer eine digitale Strategie
♦ Der Krankenhauseinkäufer der Zukunft besitzt drei Kern-Fähigkeiten:
♦ Prozessdenker 88%, Problemlöser/Veränderungskompetenz 77%, Datenanalyst 73%.
♦ Das „Internet der Dinge“ hält Einzug: 72% stimmen zu, dass RFID-Tags Medizintechnik lokalisieren und den Lagerbestand optimieren.
♦ Lieferanten werden zu strategischen Partnern (Betreibermodelle, Innovationscoaching, Softwarelösungen, gemeinsame Startups, Invest/Profit-Sharing).
♦ Standardisierung der eigenen Daten und Prozesse ist Voraussetzung für die neue Rolle des Einkäufers als Berater, Innovationscout und Digitalisierungsbuyer.
♦ 70% gaben an, dass der Einkauf kleinerer Kliniken von Einkaufsgemeinschaften komplett übernommen wird.
♦ Die Konsolidierung der Einkaufsgemeinschaften geht weiter. Im Jahr 2025 dominieren zwei Einkaufsgemeinschaften den Markt. SANA und Prospitalia erhalten zusammen doppelt so viel Zustimmung wie alle anderen Anbieter zusammen.
♦ 77% gaben an, dass Lieferanten zukünftig in die Verantwortung genommen werden, Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsziele zu erreichen. Wertschöpfungspartnerschaften werden Produkte und Prozesse gemeinsam bewerten.
♦ 47% sind der Meinung, dass der operative Einkäufer aussterben wird.
♦ Künstliche Intelligenz interpretiert Daten und erstellt automatisch Vorschläge für Warengruppenportfolios, Vertragsmuster und Konditionsmodelle.
♦ In sozialen Netzwerken beschaffen Einkäufer fast alle Informationen zu Lieferanten, Produkten und Ansprechpartnern in realtime. Das Teilen von Wissen über soziale Plattformen wird Standard werden.

Einkaufsgemeinschaften werden zum digitalen Systemanbieter

Einkaufsgemeinschaften können größtenteils den kompletten Einkauf kleinerer Kliniken übernehmen, meinen 70 % der Befragten. Die Einkaufsgemeinschaften können verstärkt als Komplettanbieter auftreten. Sie bieten strategischen Einkauf, operativen Einkauf sowie Logistik und treten als IT-Lösungsanbieter auf. Zum Trend der Digitalisierung könnten IoT und RFID Technologien beitragen, die die Lokalisierung von Geräten und die Steuerung von Medizintechnik übernehmen, den Bestand und den Auslastungsgrad pro Gerät optimieren helfen und für mehr Medikamentensicherheit sorgen könnten. Die Umfrageteilnehmer erwarten zudem, dass die Disposition der OP- und Stationslager automatisiert durch RFID-Chips an der Produktverpackung erfolgt. Fast drei Viertel rechnen auch damit, dass bis 2025 eine automatisierte Stammdatenpflege mittels UDI (Unique Device Identification) etabliert ist.

Anforderung an Lieferanten

Lieferanten werden zukünftig zum Wertschöpfungspartner. Sie verbessern im Krankenhaus gemeinsam mit dem Einkauf die Medizin, die Wirtschaftlichkeit und fördern Innovationen. Einkäufer identifizieren, segmentieren und entwickeln Industriepartner, um passgenaue Lösungen für ihr Haus zu erarbeiten. So wandeln sich einige Lieferanten vom reinen „Produktanbieter“ zum „strategischen Geschäftspartner“. Sie betreiben mit dem Krankenhaus ganze Leistungseinheiten oder entwickeln in enger Kooperation neue Produkte und digitale Lösungen. Dies könnte so weit gehen, dass Kliniken mit Lieferanten sogar gemeinsame Startups gründen oder sich Investition und Profit teilen. Kliniken bieten als Innovationscoach für die Lieferanten einen Mehrwert in der Produktentwicklung. Strategische Partner erhalten so tiefe Einblicke in die Klinikprozesse. Krojer beschreibt dies so: „Krankenhaus und Lieferanten beurteilen Produkte und Prozesse gemeinsam, teilen ihr Wissen, lernen ständig voneinander.“ Auf Basis des neu gewonnenen Wissens, werden sich neue intelligente IT-Lösungen etablieren. Anwender, Einkäufer, Lieferanten und Beschaffungsdienstleiter sind eng miteinander vernetzt. „Der Dreiklang aus Einkauf, Logistik und Technologie wird den Markt verändern“, so Krojer. Etwa 58 % erwarten, dass 2025 Lieferanten und externe Partner in Echtzeit die Material- und Leistungsdaten der Kliniken erhalten. Dies könnte auch für Fachhändler als Systempartner interessant sein. Mehr als drei Viertel stimmen der These zu, dass die Lieferanten in die Verantwortung zur Erreichung der Qualitätsziele einbezogen werden.

Einkäufer müssen sich weiterbilden

47% der Befragten geben an, sich gut oder sehr gut mit Digitalisierung auszukennen. 53% geben an, eine Digitalisierungsstrategie zu haben. Im Vergleich dazu haben 89% der Klinikgeschäftsführer eine digitale Strategie, laut Krankenhaus-Studie 2017 von Roland Berger. Der Krankenhauseinkäufer muss also diese Lücke schließen. Dazu muss er insbesondere über drei Kern-Fähigkeiten verfügen:
♦ Prozessdenker 88%,
♦ Problemlöser / Veränderungskompetenz 77%,
♦ Datenanalyst 73%.
Der Einkäufer der Zukunft wird über immer mehr Daten verfügen, die er richtig analysieren muss. Aber aus welchen Daten kann ich eine Verbesserung ableiten? Und wie ich diese Daten aufbereiten und vernetzen? Kann ich damit meine Prozesse verbessern und Probleme lösen? Als interner Schnittstellenmanager wird sich der Einkäufer aufgrund von Big Data immer weiter vorne im Wertschöpfungsprozess einer Klinik einschalten. “Er wird das sogenannte „Upstreaming“ beherrschen müssen”, so Krojer. Um sich weiterzubilden, nutzt der Einkäufer der Zukunft verstärkt neue Technologien wie zum Beispiel die virtuelle Realität und eLearning Plattformen ein.

Künstliche Intelligenz und Blockchain optimiert Einkauf

Künstliche Intelligenz interpretiert Daten und erstellt automatisch Vorschläge für Warengruppen, Vertragsmuster und Konditionsmodelle. Per Sprachsteuerung und per Chatbot interagiert die künstliche Intelligenz mit dem Anwender und dem Einkäufer. Unternehmenssuchmaschinen (Enterprise Search) durchsuchen alle im Unternehmen vorhandenen Dokumente und Informationen zum Beispiel zu einem bestimmten Lieferanten und kombinieren die Ergebnisse mit Informationen aus externen Datenquellen. So entsteht aus strukturierten und unstrukturierten Daten neues Wissen, das den Einkäufer zum aktiven Steuermann macht. Durch den Austausch in sozialen Netzwerken beschaffen sich Einkäufer wichtige Informationen zu Lieferanten, Produkten und Ansprechpartnern in Echtzeit. Das Teilen von Wissen über soziale Plattformen wird Standard werden.

Die Studie kann unter www.zukunft-krankenhaus-einkauf.de/studie angefordert werden.

femak