neoserv GmbH
neoserv GmbH ist femak Fördermitglied.
Leider steht uns vom Unternehmen kein Beitrag zur Veröffentlichung zur Verfügung.
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Mölnlycke ist ein weltweit führender Anbieter medizinischer Produkte und Lösungen im Gesundheitssektor. Wir sind ein globales Unternehmen mit schwedischer Herkunft und in mehr als 100 Ländern verwenden Kunden unsere Lösungen. Mölnlycke ist zu 99 % im Besitz von Investor und beschäftigt über 8.000 Mitarbeiter:innen weltweit. Unser Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und alle Beschäftigten im Gesundheitswesen so auszustatten, dass sie immer ihr Bestes geben können. Seit 2021 haben wir 4 Geschäftsbereiche – die Wundversorgung ist der umsatzstärkste Geschäftsbereich, gefolgt von OP-Lösungen und OP-Handschuhen. WeCare ist unsere Nachhaltigkeits-Roadmap 2030. Das bedeutet, einen gemeinsamen Wert für alle unsere Stakeholder zu schaffen. Sie ist ein Motor für Wachstum, Innovation und Produktivität und ein wesentlicher Bestandteil unseres Wertversprechens für Mitarbeiter:innen.
Erfahren Sie mehr unter
www.molnlycke.de
Brigitte Grobe-Feldhaus
Marketing Assistant
OR Solutions & Gloves
Mölnlycke Health Care
Tel +49 211 980 88 214
Direct +49 172 2632731
Zippsafe AG ist femak Fördermitglied.
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Leipziger Messe ist femak Fördermitglied.
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In diesem Jahr wurde das Eröffnungsthema der Bundesfachtagung aufgrund der Komplexität und der großen Bedeutung durch zwei Keynote-Speaker begleitet.
Dr. Maximilian Jungmann beschrieb in seinem Vortrag aus Sicht der Politikwissenschaft die globalen Wahrnehmungsmuster und Anpassungsmaßnahmen von 192 Ländern an klimawandelbedingte Gesundheitsrisiken.
Den Nexus zwischen Klimawandel, Gesundheit und Migration, die Agenda der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, die Interdependenzen zwischen Medien, Politik und Gesellschaft sowie die Zukunftsforschung waren weitere Inhalte.Tabea Bickel hat sich in ihrem anschließenden Vortrag dem praxisorientierten Teil des Einleitungsthema gewidmet: die Herangehensweise einer Klinik beim Thema Nachhaltigkeit, die verschiedenen Möglichkeiten zur Einführung und vielfältigen Umsetzungen, reale Alltagsthemen mit Bezug auf Nachhaltigkeit und die positiven Ergebnisse sowie Erfolge.
Fazit: Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die wichtigsten globalen Themen, die bereits durch Initiativen und Engagement in jeder einzelnen Klinik durch jeden einzelnen Mitarbeitenden umgesetzt werden können.
Bereits zum dritten Mal haben sich 3 Start-up-Unternehmen mit Ihren Visionen zur Unterstützung bzw. Förderung des Gesundheitswesen innerhalb von 7 Minuten -und keine Sekunde länger!- dem Fach-Publikum präsentiert.
Im Anschluss fand die Live-Abstimmung statt, die eines zeigte: alle drei Teilnehmenden sind die Gewinner. femak wünscht den 3 Start-ups eine positive Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen.
Jan-Henner Theißen stelle den Anwesenden vor, wie er mit seinem Team Einkaufsorganisationen hands-on bei Transformations-, Restrukturierungs- und Change Managementprojekten sowie bei der Digitalisierung von Prozessen und Liefernetzwerken begleitet.
Dabei unterstrich er die Wichtigkeit und Bedeutung der Themen Risikomanagement, Compliance sowie die Umsetzung des Lieferkettengesetzes und erläuterte die verschiedenen Notwendigkeiten von Umsetzungen.
Wie kann eine Klinik tatsächlich mit regionalen und Bio-Produkten bei der Krankenhausverpflegung sowie auch bei der Versorgung der Mitarbeitenden der Klinik zur Gesundheit ohne massive Mehrausgaben beitragen, hat Andreas Wolf eindrucksvoll an verschiedenen Praxisbeispielen gezeigt. Der anfängliche Aufwand an Geld und Personal hat sich am ISAR Klinikum bereits nach wenigen Monaten amortisiert.
Wie die Versorgungssicherheit für Kliniken durch eine sinnvolle Kooperation und Zusammenarbeit mit Logistikern und Medizinischen Fachhändlern erreicht werden kann, diskutierten die Teilnehmer im Rahmen von Best-Practice. Dabei gab es viele inhaltliche Fragen aus dem Publikum, welche ein überregionales Interesse an dieser Versorgungsform zeigten. Die besonderen Möglichkeiten und das schnelle Agieren der Fachhändler und Logistiker überzeugten viele Zuhörer.
Wie können prozessoptimierende IT-Plattformen mit dem Ziel der Schnittstellen- und Schnittmengenoptimierung sowie prozessspezifische Business-Intelligence-Applikationen in der Sachkostensteuerung einen Mehrwert in den sekundären und tertiären Leistungsprozessen von Gesundheitseinrichtungen bringen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden intensiv und zeigten dem interessierten Publikum anhand von Praxis-Beispielen verschiedene Herangehensweisen und erfolgreiche Umsetzungen.
Einkaufsgemeinschaften gehören seit über drei Jahrzehnten zu den Marktteilnehmern im Gesundheitswesen. Aufgrund der aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen stellte femak u.a. die Frage an die Teilnehmenden, welchen Mehrwert Einkaufsgemeinschaften heutzutage den Kliniken und Gesundheitseinrichtungen bieten? Des weiteren fragte femak nach den strategischen Ausrichtungen der Einkaufsgemeinschaften, denn die reine Beschaffung von Medikal- und Pharma-Produkten ist nur ein Teil der Erwartungshaltung der Kliniken. Alle teilnehmenden Einkaufsgemeinschaften stellten sich offen und ehrlich den direkten Fragen des Moderators und des Publikums.
Diese neue, durch hochrangige Vertreter der Einkaufsgemeinschaften besetzte Panel fand beim Publikum -Einkäufern, Materialwirtschaftlern, Logistikern wie auch Vertretern der Industrie- großes Interesse.
BKK-THINKTANK, der erste agile Satellit des Beschaffungskongresses der Krankenhäuser fand am 07.12. und 08.12.2022 wieder mit aktiver Beteiligung von femak e.V. in Berlin statt.
femak, als langjähriger Kooperationspartner der ersten Stunde des BKK, besetzte ein Panel mit Top-Teilnehmenden zu einem der wichtigsten Themen in der heutigen Zeit:
– New Work, Agilität und Kulturwandel im Krankenhaus
– Wie wird der Einkauf attraktiv für den Arbeitsmarkt?
In diesem Panel gab es viel Innovationen und Input durch die Teilnehmenden mit Fokus auf strategischen Aufgaben zur Personalgewinnung im Klinik-Einkauf.
Vielen Dank an Thomas Gallmann (femak), Alisha Haringer (Sana EL) Adelheid Jakobs-Schäfer (Sana EL), Jonah Grütters (Hashtag Gesundheit eV), Univ.-Prof. Dr. Andreas J. W. Goldschmidt sowie allen Teilnehmenden an der lebhaften und aktiven Panel-Diskussion und dem Austausch.
Beim Wrap-up und Ausblick am zweiten Tag wurden gemeinsam durch alle Teilnehmenden Strategien und Ausrichtungen sowie Grundsatzfragen im Gesundheitswesen diskutiert.
Fazit: Diese offene und vertrauliche Gesprächskultur im Sinne von Peer-to-Peer; also gleichberechtigt und auf Augenhöhe, muss fortgesetzt werden!
Selbstverständlich wird beim 2. BKK-THINKTANK am 04.12. und 05.12.2023 femak e.V. wieder aktiv an der Gestaltung und den Panels teilnehmen.
Adrian Reeck
Eröffnung 1. BKK in Berlin, Hotel de Rome
Alisha Haringer und Thomas Gallmann
Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff
femak-Panel Team
Warm-up und Ausblick BKK-ThinkTank
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femak Lounge_BKK-ThinkTank
femak hatte nach Alzenau eingeladen zur letzten Regionalveranstaltung in 2022
Herr Siedler, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Signus Medizintechnik GmbH eröffnete als „Hausherr“ unsere Regionalveranstaltung und hieß die anwesenden Teilnehmer der sehr gut besuchten Veranstaltung in seinem Haus willkommen. Gut gelaunt und mit Seitenhieben zur Politik („seine Produkte könnten Rückrat bieten für so manchen Politiker in Berlin“) zog er die Besucher in seinen Bann.
Harald Bender, femak-Arbeitskreisvorsitzender, begrüßte anschließend ebenfalls die Anwesenden und leitete zum 1. Thema Vergaberecht über.
Dr. Felix Siebler, Rechtsanwalt/Wirtschaftsmediator, LL.M (Univ. of Leicester), Fa. CVM Partner Watson Farley & Willams, referierte über „Verhandlungsvergabe und Verhandlungsverfahren – Spielräume im Vergaberecht“.
Grundsätze der Ober- und Unterschwellenwerte (Verhandlungsverfahren, Verhandlungsvergabe – jeweils mit oder ohne Teilnahmewettbewerb) wurden erörtert.
Professionelle Markterkundung ist ein wichtiges Instrument der Vorbereitung, ebenso eine Konkretisierung des Beschaffungsbedarfs (Definition des Bedarfs, was bietet der Markt, wie hoch sind die Kosten schätzungsweise – jedoch auf keinen Fall Preisverhandlungen! Abgleich Bedarf/Angebot) sind Voraussetzung für die richtige Wahl des Vergabeverfahrens.
Vor- und Nachteile der Verfahrensarten stellt er in seinem Vortrag mit Beispielen heraus. Grundsätzlich betont er das Verhandlungsverbot beim offenen Verfahren, ebenso den (richtigen) wettbewerblichen Dialog beim Verhandlungsverfahren.
Deutlich stellte Dr. Siebler heraus, dass es äußerst wichtig ist, eine ordnungsgemäße Dokumentation – auch schon im Vorfeld – zu gewährleisten. Prüfraten werden deutlich zunehmen, gerade bei Zuwendungsbescheiden im Zusammenhang mit dem KHZG. Genaue und gute Arbeits- und Zeitplanung sind Grundvoraussetzungen um Projekte erfolgreich umzusetzen, dies ist ebenfalls als Bestandteil des Vertrages zu fixieren. Während der regen Diskussionen – dies zeigt die Aktualität des Themas – mit den Teilnehmern und den vielen praxisnahen Beispielen wurde deutlich, wie wichtig die Beachtung der Vergaberichtlinien ist. Ein möglichst genaues und umfassend erarbeitetes Leistungsverzeichnis ist die nBasis für das Gelingen eines Ausschreibungsverfahrens!
Ein Verhandlungsverfahren führt zur Einschränkung des Wettbewerbs und sollte daher gut begründet/gerechtfertigt werden (§14 Abs. 3 VgV).
Ein Verhandlungsverfahren im Oberschwellenbereich (> 215.000,– € netto) sollte nur in besonderen Fällen durchgeführt werden (siehe Vortrag im Mitgliederbereich „femak intern“).
Viele wertvolle Tipps (Auftraggeber muss immer „Herr seiner Ausschreibung“ sein und die Dokumentation selbst durchführen) rundeten den kurzweiligen Vortrag ab.
Im 2. Teil der Veranstaltung berichtete Jens Leveringhaus, Vorstandsvorsitzender der Einkaufsgenossenschaft PEG, über die zunehmende Wichtigkeit des Themas „Nachhaltigkeit“ gerade auch durch die viel diskutierten Themen Umwelt, Umweltbewusstsein,…
Ab 2024 sind die Krankenhäuser gezwungen einen Nachhaltigkeitsbericht abzugeben!
Aus seinen Erfahrungen heraus und aufgrund der PEG-Studien (im Bereich Energiemanagement, Abfallmanagement, Fuhrpark, Lebensmittel) ist jeder Betrieb schon jetzt in der Lage, einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Positive Effekte sieht er hier in der Außendarstellung des Betriebs. PEG konnte dadurch z.B. junge qualifizierte Fachkräfte gewinnen.
5 % aller Rohstoffe werden für Leistungen im Gesundheitswesen verwendet. Durch mehr Nachhaltigkeit stecken hier große Ressourcen. Nachhaltigkeitsstrategien sind Bestandteil der PEG-Beratungen für PEG-Mitglieder.
Als ein einfaches – banales – Beispiel nannte er den Einsatz von wassersparenden Duschköpfen mit einer sehr kurzen Amortisationszeit (auch Einsparung von Energie für Warmwasser …)
Der Vortrag von Jens Leveringhaus ist ebenfalls auf der Mitgliederseite abrufbar.
Anschließend wurde den Teilnehmern eine Produktionsbesichtigung bei der Firma ProCon Medizintechnik GmbH, Spezialist in der Wirbelsäulentechnologie, angeboten, die viele der Teilnehmer nutzten. Die Besichtigung eines raumgroßen 3-D-Druckers und dessen Möglichkeiten waren das Highlight! Wie aufwändig die Herstellung von Schrauben, Platten, Cages usw. sein kann, zeigte Herr E. Siedler, Geschäftsführer der ProCon GmbH, sehr ausführlich auf und beendete damit unsere Veranstaltung.
Insgesamt gesehen eine kurzweilige und sehr interessante femak-Veranstaltung, die den Einkäufern im Krankenhaus Tipps und Tricks mit auf dem Weg gab, sicherlich auch zum Nachdenken bewegte.
Bedanken möchten wir uns bei der Familie Siedler für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten, Bernd Vennemann mit seinem Team für die perfekt vorbereiteten Rahmenbedingungen der Veranstaltung.
Die Planungen für 2023 laufen bereits und wir hoffen auf 4 interessante Vortragsreihen im Bereich der Regionalarbeit.
Harald Bender, Robert Günthner
femak