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Autor: Jürgen Geißler

Review 1. BKK-THINKTANK am 07.12. und 08.12.2022

BKK-THINKTANK, der erste agile Satellit des Beschaffungskongresses der Krankenhäuser fand am 07.12. und 08.12.2022 wieder mit aktiver Beteiligung von femak e.V. in Berlin statt.

femak, als langjähriger Kooperationspartner der ersten Stunde des BKK, besetzte ein Panel mit Top-Teilnehmenden zu einem der wichtigsten Themen in der heutigen Zeit:
– New Work, Agilität und Kulturwandel im Krankenhaus
– Wie wird der Einkauf attraktiv für den Arbeitsmarkt?

In diesem Panel gab es viel Innovationen und Input durch die Teilnehmenden mit Fokus auf strategischen Aufgaben zur Personalgewinnung im Klinik-Einkauf.

Vielen Dank an Thomas Gallmann (femak), Alisha Haringer (Sana EL) Adelheid Jakobs-Schäfer (Sana EL), Jonah Grütters (Hashtag Gesundheit eV), Univ.-Prof. Dr. Andreas J. W. Goldschmidt sowie allen Teilnehmenden an der lebhaften und aktiven Panel-Diskussion und dem Austausch.

Beim Wrap-up und Ausblick am zweiten Tag wurden gemeinsam durch alle Teilnehmenden Strategien und Ausrichtungen sowie Grundsatzfragen im Gesundheitswesen diskutiert.

Fazit: Diese offene und vertrauliche Gesprächskultur im Sinne von Peer-to-Peer; also gleichberechtigt und auf Augenhöhe, muss fortgesetzt werden!

Selbstverständlich wird beim 2. BKK-THINKTANK am 04.12. und 05.12.2023 femak e.V. wieder aktiv an der Gestaltung und den Panels teilnehmen.

Adrian Reeck


Gruppenfoto


Eröffnung 1. BKK in Berlin, Hotel de Rome

Alisha Haringer und Thomas Gallmann

Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff

femak-Panel Team

Warm-up und Ausblick BKK-ThinkTank
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femak Lounge_BKK-ThinkTank

Review – Vergaberecht / Nachhaltigkeit 26.10.2022 in Alzenau


femak hatte nach Alzenau eingeladen zur letzten Regionalveranstaltung in 2022

Herr Siedler, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Signus Medizintechnik GmbH eröffnete als „Hausherr“ unsere Regionalveranstaltung und hieß die anwesenden Teilnehmer der sehr gut besuchten Veranstaltung in seinem Haus willkommen. Gut gelaunt und mit Seitenhieben zur Politik („seine Produkte könnten Rückrat bieten für so manchen Politiker in Berlin“) zog er die Besucher in seinen Bann.

Harald Bender, femak-Arbeitskreisvorsitzender, begrüßte anschließend ebenfalls die Anwesenden und leitete zum 1. Thema Vergaberecht über.


Dr. Felix Siebler, Rechtsanwalt/Wirtschaftsmediator, LL.M (Univ. of Leicester), Fa. CVM Partner Watson Farley & Willams, referierte über „Verhandlungsvergabe und Verhandlungsverfahren – Spielräume im Vergaberecht“.

Grundsätze der Ober- und Unterschwellenwerte (Verhandlungsverfahren, Verhandlungsvergabe – jeweils mit oder ohne Teilnahmewettbewerb) wurden erörtert.

Professionelle Markterkundung ist ein wichtiges Instrument der Vorbereitung, ebenso eine Konkretisierung des Beschaffungsbedarfs (Definition des Bedarfs, was bietet der Markt, wie hoch sind die Kosten schätzungsweise – jedoch auf keinen Fall Preisverhandlungen! Abgleich Bedarf/Angebot) sind Voraussetzung für die richtige Wahl des Vergabeverfahrens.

Vor- und Nachteile der Verfahrensarten stellt er in seinem Vortrag mit Beispielen heraus. Grundsätzlich betont er das Verhandlungsverbot beim offenen Verfahren, ebenso den (richtigen) wettbewerblichen Dialog beim Verhandlungsverfahren.

Deutlich stellte Dr. Siebler heraus, dass es äußerst wichtig ist, eine ordnungsgemäße Dokumentation – auch schon im Vorfeld – zu gewährleisten. Prüfraten werden deutlich zunehmen, gerade bei Zuwendungsbescheiden im Zusammenhang mit dem KHZG. Genaue und gute Arbeits- und Zeitplanung sind Grundvoraussetzungen um Projekte erfolgreich umzusetzen, dies ist ebenfalls als Bestandteil des Vertrages zu fixieren. Während der regen Diskussionen – dies zeigt die Aktualität des Themas – mit den Teilnehmern und den vielen praxisnahen Beispielen wurde deutlich, wie wichtig die Beachtung der Vergaberichtlinien ist. Ein möglichst genaues und umfassend erarbeitetes Leistungsverzeichnis ist die nBasis für das Gelingen eines Ausschreibungsverfahrens!

Ein Verhandlungsverfahren führt zur Einschränkung des Wettbewerbs und sollte daher gut begründet/gerechtfertigt werden (§14 Abs. 3 VgV).

Ein Verhandlungsverfahren im Oberschwellenbereich (> 215.000,– € netto) sollte nur in besonderen Fällen durchgeführt werden (siehe Vortrag im Mitgliederbereich „femak intern“).

Viele wertvolle Tipps (Auftraggeber muss immer „Herr seiner Ausschreibung“ sein und die Dokumentation selbst durchführen) rundeten den kurzweiligen Vortrag ab.

Im 2. Teil der Veranstaltung berichtete Jens Leveringhaus, Vorstandsvorsitzender der Einkaufsgenossenschaft PEG, über die zunehmende Wichtigkeit des Themas „Nachhaltigkeit“ gerade auch durch die viel diskutierten Themen Umwelt, Umweltbewusstsein,…

Ab 2024 sind die Krankenhäuser gezwungen einen Nachhaltigkeitsbericht abzugeben!

Aus seinen Erfahrungen heraus und aufgrund der PEG-Studien (im Bereich Energiemanagement, Abfallmanagement, Fuhrpark, Lebensmittel) ist jeder Betrieb schon jetzt in der Lage, einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Positive Effekte sieht er hier in der Außendarstellung des Betriebs. PEG konnte dadurch z.B. junge qualifizierte Fachkräfte gewinnen.

5 % aller Rohstoffe werden für Leistungen im Gesundheitswesen verwendet. Durch mehr Nachhaltigkeit stecken hier große Ressourcen. Nachhaltigkeitsstrategien sind Bestandteil der PEG-Beratungen für PEG-Mitglieder.

Als ein einfaches – banales – Beispiel nannte er den Einsatz von wassersparenden Duschköpfen mit einer sehr kurzen Amortisationszeit (auch Einsparung von Energie für Warmwasser …)

Der Vortrag von Jens Leveringhaus ist ebenfalls auf der Mitgliederseite abrufbar.

Anschließend wurde den Teilnehmern eine Produktionsbesichtigung bei der Firma ProCon Medizintechnik GmbH, Spezialist in der Wirbelsäulentechnologie, angeboten, die viele der Teilnehmer nutzten. Die Besichtigung eines raumgroßen 3-D-Druckers und dessen Möglichkeiten waren das Highlight! Wie aufwändig die Herstellung von Schrauben, Platten, Cages usw. sein kann, zeigte Herr E. Siedler, Geschäftsführer der ProCon GmbH, sehr ausführlich auf und beendete damit unsere Veranstaltung.


Insgesamt gesehen eine kurzweilige und sehr interessante femak-Veranstaltung, die den Einkäufern im Krankenhaus Tipps und Tricks mit auf dem Weg gab, sicherlich auch zum Nachdenken bewegte.

Bedanken möchten wir uns bei der Familie Siedler für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten, Bernd Vennemann mit seinem Team für die perfekt vorbereiteten Rahmenbedingungen der Veranstaltung.

Die Planungen für 2023 laufen bereits und wir hoffen auf 4 interessante Vortragsreihen im Bereich der Regionalarbeit.

Harald Bender, Robert Günthner
femak

Review 38. Bundesfachtagung 2022 in Rotenburg a. d. Fulda

38. Bundesfachtagung 2022
„40 Jahre femak – Wir packen’s an!“


Vom 19. – 20.09.2022 fand die diesjährige 38. Bundesfachtagung traditionell in Rotenburg a. d. Fulda statt. Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause freuten wir uns, wieder eine Präsenzveranstaltung ausrichten zu können, in deren Vorfeld einiges an Vorbereitungen zur Durchführung des Kongresses investiert wurde.

Unter den Themen Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung haben sich zahlreiche Referenten und Referentinnen mit Industrie und Klinikvertretern ausgetauscht.

Die Aufgabenbereiche des Einkäufers sind in der aktuellen Situation nach wie vor sehr vielseitig. Abgesehen von den externen Stakholdern (Lieferanten, Dienstleister, Einkaufsgemeinschaften) hat er ständig mit den Leistungserbringern im Krankenhaus zu tun. Die Pflege, die Hygiene, die Arbeitssicherheit um nur einige zu nennen.

In vielen Gesundheitseinrichtungen ist der Beschaffungsprozess inzwischen digitalisiert, doch viele Kliniken hinken der Entwicklung nach wie vor hinterher. Es besteht zum Teil großer Nachholbedarf in den Gesundheitseinrichtungen.

Die aktuellen politischen Rahmenbedingungen und Strukturen zwingen die Krankenhäuser und somit auch den Einkauf weiter voranzutreiben.

Digitalisierung ist der Weg, nicht das Ziel. Digitalisierung begegnet uns täglich im beruflichen wie privaten Leben, sie hat unwiderrufbar Einzug gehalten und erobert unser gesamtes Umfeld. Für nachfolgende Generationen ist sie schon jetzt eine Selbstverständlichkeit.

Professionelles Datenmanagement, gutes Lieferantenmanagement und -straffung, Standardisierung, strategische Partnerschaften sind die Basics im Einkauf.

Das „eigene Informationsmanagement“ bietet dem Einkäufer in einer digitalen, schnelleren und komplexeren Welt die Chance für die Herausforderungen im Beruf gewappnet zu sein. Die Digitalisierung ist unaufhaltsam, sie bietet aber nicht nur Chancen, sondern auch Risiken.

Fazit: Auf was muss sich der Klinikeinkäufer im nächsten Jahr einstellen

  • Prozessdenken – Problemlösungskompetenz
  • Datenanalysen und BI Applikationen
  • Abrechnungsverfahren und Finanzierung
  • Basiswissen Medizin
  • IT Wissen und Leadership 

Die fortschreitende Technisierung im Bereich der Medizin zwingt den Einkäufer sich zu informieren, er muss nicht nur den heutigen Standard kennen, sondern versuchen mittelfristig die Entwicklungen vorherzusehen und vorausschauend einzukaufen.

Tag 1 der Bundesfachtagung war dem Leitthema der Fachtagung gewidmet, aber auch darüber hinaus gehende Themen wie der Start Up Award standen auf der Agenda. Eine Industrieausstellung begleitete den ersten Veranstaltungstag.

Tag 2 der Bundesfachtagung  wurden praxisnahe Lösungen aus dem Krankenhaus vorgestellt. Eine Diskussionsrunde mit Referenten des Tages beendete den Vormittag.

Ein weiteres Highlight war der Startup Award in diesem Jahr. Zum zweiten Mal hat femak den Start-up Award an das beste junge Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich verliehen.

Alle Start-ups aus den folgenden Bereichen hatten die Möglichkeit sich zu bewerben:

–   Krankenhaus / Kliniken / Medizin / Medizintechnik…
–   Materialwirtschaft / Beschaffung / Logistik / Pflege…
–   Optimierung für Patienten / Personal…

Unter den Teilnehmern waren vor allem innovative auf Digitalisierung spezialisierte Start-Ups zu finden.

Die 3 besten Start-ups erhielten im Vorfeld der Bundesfachtagung eine Einladung und hatten in Rotenburg die Möglichkeit am Montag, 19.09.2022, ihre Unternehmen zu pitchen.

Dafür hatten sie genau 7 Minuten Zeit, keine Sekunde länger!

Vor ca. 140 Teilnehmern (Einkäufer, Geschäftsführer, Vertriebsmitarbeiter, Vorstände …) hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Ideen oder das Unternehmen oder zu präsentieren.

Im Anschluss hatten die Gewinner einen Bereich auf der Industriemesse, um sich mit Entscheidern / Firmen / Interessierten zu vernetzen.

Die Gewinner im diesen Jahr waren:

     1. Prognosix AG
     2. medical cooling
     3. Supedio GmbH

Darüber hinaus ist es femak wieder gelungen, einen prominenten Gast aus dem Sport für ein Live-Interview zu gewinnen.

 „Aufgeben gilt nicht“  Frank Busemann

Frank Busemann „Seit dem Ende meiner sportlichen Karriere nutze ich die Erfahrungen des Leistungssports, um sie sinnvoll in den Alltag zu transferieren. Wer sich wie ich als Mehrkämpfer versteht, nutzt seine persönlichen Ressourcen ganzheitlich und weiß sie optimal einzusetzen. Genau das möchte ich vermitteln. Deshalb bin ich heute nicht mehr nur Sportler. Ich bewege Menschen aus Wirtschaft und Sport dazu, über sich nachzudenken.“ (Text www.frankbusemann.de entnommen).

femak, der Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus, bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Gästen aus den Krankenhäusern und der Industrie, die die Ausstellung gestalteten.

Herzlichen Dank auch an das Team des Göbel Hotels in Rotenburg a. d. Fulda für die tolle Unterstützung im Vorfeld und während der Durchführung der Bundesfachtagung.

Martin Merkel


Tag 1 und 2 der 38. Bundesfachtagung

   
Eröffnung und Begrüßung
Norbert Ruch und Thomas Gallmann



Ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem aus Sicht der jungen Generation

Luise Roither, Gesundheitsökonomin, Vorsitzende der Denkschmiede Gesundheit, Berlin.

        Key Note    https://youtu.be/Oqhgvtq5kaA 

Inwieweit ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen und Generationengerechtigkeit in der Gesundheitspolitik der Bundesrepublik miteinander und nicht gegeneinander funktionieren können, stellte Luise Roither in ihrer Keynote sehr eindrucksvoll dar. Junge Menschen sind heutzutage nicht politikmüde oder gar desinteressiert, sondern sehen sich als wichtiger Teil bei der Ausgestaltung des deutsches Gesundheitswesen. Sie sind der Motor zukünftiger Prozesse und Entscheidungen; daher sollten sie erhört und einbezogen werden.



Wirtschaftlichkeit anders denken – Gesamtkosten versus Einzelpreisbetrachtung

Prozessoptimierung gemeinsam mit der Industrie
Jörg Sturm, Vertriebsleitung strategische Partnerschaften OTS, Aesculap AG
Warum ist der Handlungsfokus vieler Kliniken auf die Reduzierung von Einzelpreisen der falsche Weg? Wieso fallen die DRG-Erlöse und somit die Einnahmen der Kliniken, obwohl doch die Einzelpreise sich durch gute Verhandlungen reduziert haben? Warum ist eine gemeinsame Prozessoptimierung zusammen mit der Industrie heutzutage eine der Möglichkeiten, um den Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen begegnen zu sein. Verschiedene Möglichkeiten dazu zeigte Jörg Sturm in seinem Beitrag auf.



Digitalisierung – aus der Praxis für die Praxis

Manuel Schaumberger, Dipl. Pflegewirt (FH), Stellvertretender Pflegedirektor Klinikum Fichtelgebirge gGmbH
Welche Schritte, welche Shakeholder, welche Herausforderungen und auch welche zukünftigen Aufgaben erwarten eine Klinik bei der Digitalisierung? Am praxisorientierten Beispiel der Digitalisierung in der Pflege in seinen Klinikum beschreibt Hr. Schaumberger die Prozesse sowie die komplexen Querverbindungen zu anderen Fachbereichen, u.a. zum Einkauf und der Wirtschaftsabteilung.
Der Vortrag von Manuel Schaumberger steht für Sie zum Download bereit:    femak Bundesfachtagung Vortrag Manuel Schaumberger 19.09.2022 pdf


#HealthPitch – der 2. femak Start-up Wettbewerb
   
Die Gewinner des #HealthPitch im diesen Jahr waren (v.l.n.r.):
„Supedio GmbH“ – Marcus Ehrenburg
„PROGNOSIX AG“ – Dr. Peter Kauf, Wide Obradovic
„medical cooling“ – Fabian Temme
#HealthPitch: Genau 7 Minuten Zeit, keine Sekunde länger!



Moderation Thomas Gallmann zum Thema:
EDI-Dienstleister „X-Rechnung aktueller Stand“
(v.l.n.r.) „Aequitixx“ Wolfgang Swonke – „Pagero HBS“ Herbert Güsgen – „GHX“ Dr. Christoph Lutz
Was ist bei der X-Rechnung technisch machbar, was ist zukünftig möglich und notwendig, vor allem aber: wo stehen die Krankenhäuser? Diese und viele weitere Fragen In der offenen und sehr konstruktiv geführten Gesprächsrunde haben Dr. Christoph Lutz (Fa. GHX) , Herbert Güsgen (Fa. Pagero HBS) und Wolfgang Swonke (Fa. Aequitixx) unter der Moderation von Thomas Gallmann über die Sachstände und Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen und Hemmnisse bei den X-Rechnungen diskutiert. Das Ausdrucken einer pdf-Rechnung, das anschließende Abstempeln sowie Gegenzeichnen und wieder Einscannen ist sicherlich eine Möglichkeit, aber definitiv nicht die Lösung. Es existieren seit langem funktionierende Tools, leider aber liegt es wie neben der fehlenden technischen Ausstattung von Kliniken oft auch an fehlender politischen Unterstützung.



„Aufgeben gilt nicht“
Prominenter Gast – Frank Busemann, ein ehemaliger deutscher Leichtathlet im Gespräch mit Wilhelm Brücker (r.)
Eines der Highlights des 1. Tages: Der Prominente Gast. In diesem Jahr zur 38. Bundesfachtagung war das Olympia Silbermedaillen Gewinner Frank Busemann. Sein Vortrag zum Thema „Aufgeben gilt nicht“ zeigt Parallelen aus der Sportwelt zur Arbeitswelt auf. Frank Busemann ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der durch seine Erfolge im Zehnkampf und Hürdensprint bekannt wurde.



DI (Unique Device Identification) als Teil der MDR-Herausforderungen (Medical Device Regulation)
kennen und Chancen nutzen

Sylvia Reingardt, GS1 Germany GmbH, Senior Manager Healthcare
Der Eröffnungsvortrag des 2. Tages der femak BuFaTa von Sylvia Reingardt widmete sich dem komplexen Thema UDI als Teil der MDR mit aktuellen Verweisen auf die Besonderheiten und Möglichkeiten einheitlicher Daten sowie der Aufgaben für Lieferanten, Industrie und Einkauf. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Implantate-Register, dem Klinik-Einkauf, der MDR und den Stammdaten? Verschiedene Möglichkeiten unter Betrachtung der zeitlichen Erfordernisse zeigte Silva Reingardt in ihrem Vortrag auf.
Der Vortrag von Sylvia Reingard steht für Sie zum Download bereit:    38 PDF GS1 Frau Reingardt



Sachkostenmanagement / SCM

Dr. med. Thorsten Kollmar, MBA, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor
Geschäftsführer WMCS Healthcare Consulting GmbH
Im Rahmen eines offenen Workshop hat Dr. Kollmar die verschiedenen Möglichkeiten sowie Herangehensweisen beim Sachkostenmanagement, kurz SCM, dargestellt. Was und vor allem wie können Klinik-Einkäufer aktiv das Sachkostenmanagement steuern? Überaus deutlich stellte er dar, das der Einkauf mehr ist als ein reiner Beschaffungsvorgang, sondern einer der wichtigsten Bestandteile bei der Bewertung und Darstellung von Sachkosten. Dazu ist eine Berufsgruppen- und Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit die Basis und Voraussetzung. Unter Führung des Einkaufs lassen sich so Potentiale in den meisten Kliniken dauerhaft heben.



Vergabe Aktuell

Dr. Thomas Mösinger, Fachanwalt für Vergaberecht, Mösinger Bakes Kollewe Legal, Frankfurt
Als Fachanwalt für Vergaberecht hat Dr. Mösinger wieder aktuelle Vergaben und ihre rechtlichen Besonderheiten an verschiedenen Beispielen aus der Praxis dargestellt. Die Fragen von Teilnehmern zeigen die Wichtigkeit, solche Themen immer wieder gemeinsam zu besprechen und zu diskutieren.



Diskussionsrunde – FAKT IST – Ergebnisse – Zusammenfassung
(v.l.n.r.)
„Unternehmensberatung im Gesundheitswesen“ – Rüdiger Müller
„AGKAMED GmbH“ – Marion Vennedey
„Lahn-Dill-Kliniken GmbH“ – Fatih Isler
„GS1 Germany GmbH Köln“ – Sylvia Reingardt
Moderation: Thomas Gallmann
Silvia Reingardt (GS1 Germany GmbH), Marion Vennedey (AGEKAMED GmbH), Fatih Isler (Lahn-Dill-Kliniken) und Rüdiger Müller (Unternehmensberatung im Gesundheitswesen) haben zusammen mit Thomas Gallmann die 38. Bundesfachtagung analysiert sowie die Ergebnisse diskutiert und zusammengefasst. Das einheitliche der Einkauf ist Prozessoptimierer, Sachkostenmanager, Stammdatendatenmanager

Fazit: der Einkauf ist DAS Bindeglied zwischen Klinik, Industrie, Lieferanten, Anwendern, Finanzbuchhaltungen, Kaufmännischen Leitern und Klinikdirektoren.
Und er wird immer mehr in der Klinik- und Krankenhauslandschaft wahrgenommen.



Verabschiedung der Teilnehmer
Norbert Ruch (Bundesvorsitzender) Adrian Reeck (Schatzmeister) Thomas Gallmann (Bundesvorsitzender v.l.n.r.)


Impressionen der 38. Bundesfachtagung Abendveranstaltung

   
Norbert Ruch (Bundesvorsitzender) verabschiedete während der Abendveranstaltung Mitarbeiter, die nach langjähriger Tätigkeit ihre aktive Mitarbeit beendeten.


Harald Bender ist als Bundesvorsitzender ausgeschieden und bleibt femak als Sprecher des Arbeitskreises Regionalarbeit weiterhin erhalten. Wilhelm Brücker, langjähriger Leiter der femak Geschäftsstelle, ist aus der aktiven Mitarbeit bei femak ausgeschieden, wie auch Achim de Vries und Dieter Steinmüller, die im Arbeitskreis Regionalarbeit sehr aktiv und verantwortungsvoll mitarbeiteten (v.l.n.r.).

   


Impressionen der 38. Bundesfachtagung Tag 1 und Tag 2

   

   

   

   

   

   

   

  

 


Impressionen der 38. Bundesfachtagung Auftakt „Kick off“

   

   

   

   

Herzlichen Dank an die Industrie für die Unterstützung
der 38. Bundesfachtagung


Bilder femak, 2022

Review – 12. Beschaffungskongress Berlin – Juni 2022



Seit der ersten Veranstaltung gehen „Wegweiser GmbH“ Berlin und „femak e.V.“ als strategischer Partner einen neuen Weg, verbunden mit der Hoffnung und dem Ziel, dass unser Verband mit seinen Leistungen innerhalb und außerhalb des Krankenhauses und den übrigen Gesundheitseinrichtungen als ein zuverlässiger und hilfreicher Partner wahrgenommen wird.


    

„Einkauf und Logistik für eine bessere Gesundheitsversorgung“
war das Leitthema des 12. Beschaffungskongresses 2022 in Berlin.

Über 500 Teilnehmer aus der Gesundheitsversorgung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft trafen sich vom 31.Mai bis 2. Juni 2022 im Hotel de Rome, um den „State of the art“ der Krankenhausbeschaffung zu erörtern.

Mehr als 2 Jahre nach Pandemiebeginn traf man sich erstmals wieder persönlich. Die letzten rund zwei Jahre waren Jahre, in denen sich pandemiebedingt in den Gesundheitseinrichtungen, in der Politik aber auch der Wirtschaft Strukturen verändern haben und sich alle Bereiche an die neuen Bedingungen anpassen mussten.

Das Beschaffen von z.B. PSA-Artikeln war eine sehr große Herausforderung für die Einkäufer, um die Versorgungssicherheit der Krankenhäuser zu garantieren. Krisen-Resilienz, also die Anpassung u.a. der Mitarbeiter und der Strukturen an die veränderten Bedingungen bzw. Verhältnisse war zu bewältigen. Das digitale Krankenhaus der Zukunft, die Senkung des CO2-Fußabdrucks im Gesundheitswesen und das Zurück zur „Normalität“ sollen zukünftig mehr in den Fokus rücken.

Es ist es zwingend notwendig, Lehren aus dieser Zeit zu ziehen. Eine gezielte, noch zu entwickelnde, Strategie und Umsetzungsplanung zwischen den Krankenhäusern, der Medizinindustrie, den Einkaufsgemeinschaften und der Politik ist auch aus Sicht der femak notwendig, um in solchen herausfordernden Situationen resilienter zu werden.

Auch die sich verändernden Klimabedingungen waren wichtiger, inhaltlicher Bestandteil der Konferenz. Die Senkung des CO2-Fußabdruckes in den Kliniken gilt es deutlich zu beschleunigen. Das Gesundheitswesen ist mit rund 5 Prozent an dieser Klimaschädigung beteiligt.

Häufig kam in den Vorträgen jedoch nur zum Ausdruck, den „Status quo“ zu verbessern. Hier sollten verstärkt Bemühungen durch alle Teilnehmer im Gesundheitswesen unternommen werden, um hier das Thema Nachhaltigkeit deutlicher in den Fokus bringen, um schneller Effekte zu erzielen. Dazu sind u.a.  Ergänzungen im Sozialgesetzbuch V notwendig, in dem bisher die Wirtschaftlichkeit bei Beschaffung der Produkte wesentlich ist.

Von vielen Teilnehmern wurde gefordert, dass die Politik einen Strategieentwurf für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen vorlegen soll, der dann durch die Fachgesellschaften und Verbände diskutiert und kommentiert wird. Ein „weiter so“ im Gesundheitswesen wird unisono nicht befürwortet.

Der 12. Beschaffungskongress 2022 in Berlin war wieder ein erfolgreiches Zusammentreffen der Gesundheitseinrichtungen, Industrie, Einkaufsgemeinschaften aber auch die Rechtswissenschaft brachten nach zwei Jahren Pandemie neue Erkenntnisse mit, die es erfordern, im Klinikalltag Berücksichtigung zu finden.

Danke an „wegweiser“ und allen Teilnehmern für diese gelungene Veranstaltung.


FACHFORUM I.II.3
Einkaufsmanagement im Spannungsfeld des KHZG: Was zu tun und worauf zu achten ist.

Kliniken sollten eine Digitalstrategie analog ihrer allgemeinen Strategie entwickeln, externe Unterstützung in Anspruch nehmen, Personalressourcen für ein eigenes, internes Projektmanagement schaffen. Die Klammer zu allen internen und externen Stakeholdern kann das Einkaufsmanagement sein. Wichtig! Die Umsetzung ist als langfristiges Projekt zu betrachten und der Umsetzungsfortschritt muss regelmäßig evaluiert werden.


FACHFORUM I.III.1
Lehren aus der Pandemie II: Was Krankenhäuser aktiv tun können, um ihre Krisen-Resilienz zu stärken

Die aktiven Maßnahmen der Einrichtungen im Gesundheitswesen sind deutlich komplexer als nur die reine Material-Bevorratungsstrategie. Neue Konzepte zur Lagerung, strategische Partnerschaften mit Logistik-Partnern, die Abstimmung und Vernetzung mit anderen Einkäufern und Einrichtungen sind ein Teil der Resillienz-Maßnahmen. Die gegenseitige Wertschätzung und Kenntnis über die Beschaffungsprozesse bilden hier einen wesentlichen Bestandteil.

Aber vor allem der gemeinsame regelmäßige Austausch zwischen Einkäufern und Anwendern muss genutzt werden. Kommunikation miteinander, nicht übereinander! 


BEST-PRACTICE-DIALOG I.C.2
Klinik-Einkauf 2022 – Zurück zur Normalität?!

femak hat als neutraler und unabhängiger Fachverband seine Mitglieder, aber auch externe Interessierte, informiert und ihnen die Möglichkeit gegeben, über eine eigene Plattform zur Beschaffung von PSA auszutauschen. 

Gegenseitige Hilfestellungen bei Fragen zur Zertifikat-Echtheit, Austausch über seriöse wie unseriöse Angebote sowie regelmäßige Umfragen haben den Einkäufern von Gesundheitseinrichtungen eine unabhängige und loyale Austauschmöglichkeit gegeben. 

Aufgrund der vielschichtigen beruflichen Hintergründe der Teilnehmenden wie Einkäufer, Logistikern und IT-Dienstleistern war es innerhalb kürzester Arbeit möglich, miteinander zum Wohl und zur Sicherheit der Patienten und Mitarbeitenden zu agieren.

   


FACHFORUM II.II
Risiko- und Lieferantenmanagement – Lieferabrisse:
Lieferantenmanagement und Lieferantenketten-Resilienz als Herausforderung

Unter der Moderation von Hartmut Ponßen diskutierten Florian Distler (Paracelsus Klinken), Jens Leveringhaus (PEG), Sebastian Rünz (RÄ Taylor-Wessing), Jens Patrick-Schulz (Prospitalia) und Harald Bender (femak e.V.) über die während der Pandemie aufgetretenen Probleme der Krankenhäuser bei der Versorgung. Welche Lösungen gab es? Welche Lehren haben die Krankenhäuser, aber auch die Industrie daraus gezogen?

Anderungen im Lieferantenmanagement, Erhöhung der Lagerbestände und Bevorratungsdauer wurden erwähnt. Kritisiert wurde auch die mangelnde Transparenz der Lieferanten in Bezug auf Lieferfähigkeit  und Lieferzeiten der Produkte. Ein Austausch von Informationen unter den Einkäufern wurde angeregt.

Man darf gespannt sein, was man aus den Erfahrungen gelernt hat bzw. lernen wird.


Tablet-Verlosung

Am zweiten Tag des 12. Beschaffungskongress fand in der femak-Lounge des Hotel de Rome die Ziehung des femak-Gewinnspiel statt.
Unsere Glücksfee Vanessa Herbst, von den Kliniken Region Hannover, zog im Beisein unseres Schatzmeisters Adrian Reeck die Gewinner-Visitenkarte.

   

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Tablet.
Vielen Dank allen Teilnehmern.


Impressionen und Kommunikationspause

   

   

   

   

   

Bilder femak, 12. Beschaffungskongress 2022 Berlin


 


Start-up Award zur 38. Bundesfachtagung am 19.09.2022

Liebe Start-up Gründer, liebe Jungunternehmer,

der 2. femak Start-up Wettbewerb findet im Rahmen der 38. femak-Bundesfachtagung am 19.09.2022 von 13:30 bis 14:30 Uhr in Rotenburg a. d. Fulda (Hessen) statt. Zum zweiten Mal wird femak den Start-up Award an das beste junge Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich verleihen.

Alle Start-ups aus den folgenden Bereichen haben die Möglichkeit sich zu bewerben:
–   Krankenhaus/Kliniken/Medizin/Medizintechnik…
–   Materialwirtschaft/Beschaffung/Logistik/Pflege…
–   Optimierung für Patienten/Personal…

Die Bewerbungsphase für den 2. femak #HealthPitch endet am 30.06.2022.

Schickt Eure Bewerbung einfach an: healthpitch@femak.de – Jede Form der Bewerbung ist möglich (schriftlich, als Video, etc.). Stellt uns einfach Informationen über Euch und Euer Unternehmen/ Eure Idee dar – wer Ihr seid, was Ihr macht und wieso Eure Innovation es verdient hätte, bei der 38. Bundesfachtagung Gehör zu bekommen. Wir freuen uns auf Eure Einblicke!

Die 3 besten Start-ups erhalten eine Einladung zur 38. femak Bundesfachtagung und haben dort die Möglichkeit am Montag, 19.09.2022, ab 13:30 ihr Unternehmen zu pitchen. Dafür sind 7 Minuten Zeit, keine Sekunde länger!

Vor über 200 Teilnehmern (Einkäufer, Geschäftsführer, Vertriebsmitarbeiter, Vorstände …) habt Ihr die Möglichkeit, Eure Idee oder Euer Unternehmen so zu präsentieren, dass Ihr das Publikum überzeugt. Im Anschluss bieten wir Euch einen Bereich, um euch mit Entscheidern/Firmen/Interessierten zu vernetzen.

Alle 3 Start-ups erhalten für die 38. femak Bundesfachtagung eine kostenfreie Teilnahme, eine Einladung zur Abendveranstaltung sowie eine Übernachtung im Doppelzimmer im Gesamtwert von 1.000 Euro pro Start-up. (Pro Team maximal 2 Personen)

Der Gewinner erhält zusätzlich den 2. femak Start-up Award 2022 sowie Publicity in diversen Medien.

Wir freuen uns auf Eure Bewerbung!

Viel Erfolg wünscht

femak e.V.


Review:    1. Start-up Award zur 37. Bundesfachtagung 2019 in Rotenburg a.d. Fulda (Hessen).


„Hospimatix. Hospital. Automation. Hospimatix steht für Effizienz und mehr Zeit für Menschlichkeit im Krankenhaus. Hospimatix ist die erste Deutsche Offline Sprachsteuerung die sowohl der Pflege als auch dem Patienten den Alltag erleichtert. Der hektische, ineffektive Alltag im Krankenhaus schreit geradezu nach Hilfe. Doppelte Wege, fehlerhafte Kommunikation, ein Anstieg an Servicetätigkeiten und unnötig komplizierte Dokumentation machen den Alltag einer Pflegekraft nicht unbedingt einfacher. Die Pflegekraft verbringt viel Zeit mit Tätigkeiten die entweder nicht in Ihrem Kompetenzbereich liegen oder effizienter erledigt werden könnten.“


   
„Vor der Gründung der HygNova GmbH war HygNova seit Mitte 2016 ein Forschungsprojekt eines Konsortiums verschiedener Berliner Universitäten. HygNova wurde während der interdisziplinären Entwicklungszeit aufgrund seiner hohen gesellschaftlichen Relevanz und der völlig neuartigen Technologie mit unterschiedlichen europäischen Forschungsprogrammen gefördert. Am 01.08.2017 erfolgte die Ausgründung der HygNova GmbH aus dem universitären Kontext. Seit der Gründung erfolgte die Optimierung der HygNova-Lösungen und die zunehmende Verbreitung der Technologie in medizinischen Einrichtungen. Alle HygNova-Systeme erheben objektive Hygiene-Kennzahlen und ermöglichen eine nachhaltige, einsparungsrelevante Optimierung von Behandlungsprozessen.“


   
„XOTO ist ein junger Startup, dass die Vorteile von Apps und hygienisch sicherer Medizintechnik zunächst im Bereich der Wunddokumentation und des Material Verbrauchs in hervorragender Weise kombiniert. XOTO technolgies finden Sie im Internet unter: www.xototechnology.com. Das Unternehmen hat zunächst sein Produkt und Dienstleistungen über mehrere Jahre unter anderem in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut Patent geschützt entwickelt und mit Krankenhäusern wie den Asklepios Kliniken getestet. XOTO Technologies wurde dann am 07.01.2019 als Medizinprodukt nach DIN EN ISO 13485 – Version 2016 zertifiziert und zuvor am 28.12.2018 ist es im Bereich Hygiene nach DIN EN ISO 17664 validiert. (Desinfektion der Kamera) Somit ist XOTO Technologies unserer Einschätzung nach, das einzige am Markt verfügbare Werkzeug mit dem alle Anforderungen des BfArM an Apps, die u.a. zur Vermessung von Wunden verwendet werden, in der Medizin erfüllt werden.“


Bilder femak 2019

femak goes Austria – femak goes international

Die durchweg positive Resonanz zu den aktuellen Themen und Inhalten des femak Slot auf der
Med.Logistica am 11. und 12.06.2022 in Leipzig ist auch im Ausland zu finden.

Die Kolleginnen und Kollegen der Gesundheitswirtschaft.at waren so beeindruckt,
dass sie unsere drei femak-Referenten um ein Interview gebeten haben. Dem sind wir sehr gern nachgekommen.

Wir freuen uns auf die weitere zukünftige Zusammenarbeit über die Grenzen Deutschlands hinaus getreu unserem Motto „Wissen vernetzt“.

femak goes Austria – femak goes international

Adrian Reeck
Bundesvorstand femak

VIDEO – med.Logistica: Einkauf Best Practise

Messe Spezial – gesundheitswirtschaft.at

Review Symposium 2021 in Reichenbach

Wir sagen Danke den knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim femak Symposium21 am 14.09.2021 in Reichenbach (Vogtland). Eine gelungene Auftaktveranstaltung nach Lockdown und unter Corona mit spannenden Vorträgen und Impulsen sowie interessanten Gesprächen und Diskussionen. Und durch das gemeinsame Netzwerken der Teilnehmenden wurde der Kerngedanke der femak e.V. „mehr wissen – mehr können“ aktuell belebt und weiter ausgebaut.


Mit einem Rückblick auf den Beginn der Pandemie im Jahr 2020 in Deutschland wurde noch einmal veranschaulicht, welche Probleme auf Politik und Wirtschaft zugekommen sind. Es mussten schnellstens Lösungen her, die Maskenproduktion in Deutschland zu etablieren. Vor allem, um kurze Lieferwege zu haben und eine stabile Versorgung der medizinischen Einrichtungen zu gewährleisten, aber auch die Bevölkerung ausreichend zu versorgen. Die Firma „medica Medizintechnik GmbH“ in Hof hat sehr schnell das Problem erkannt, aufgegriffen und in die Praxis umgesetzt.
Lagerkapazitäten in den Gesundheitseinrichtungen mussten zusätzlich für Masken und Schutzausrüstungen kurzfristig geschaffen werden. Seitens der Industrie, wie hier im Vortrag der Firma „Dräger“ dargestellt wurde, gab es kostengünstige Lösungsvorschläge über Lagerhaltung und Gewährleistung.



Eröffnung des Symposiums durch femak Bundesvorsitzenden Norbert Ruch und Moderation Martin Merkel (femak).

 
Schutzausrüstung Made in Germany – Nachhaltigkeit, Sicherheit, Qualität
Michael Koch und Stefan Weiß –
Firma „medika Medizintechnik GmbH“ in Hof

Kommunikation zwischen Einkäufern und Lieferanten unter Corona
Referent: Adrian Reeck, Strategischer Einkäufer Krankenhäuser & Medical,

Johanniter Competence Center GmbH Berlin

Pandemie – “Lagerbevorratung“ und “Was haben wir aus der Pandemie gelernt?“
Aufschlag: Harald Bender (l.), Leiter Referat Einkauf, Westpfalz Klinikum GmbH,

Robert Günthner (r.), Zentraleinkauf, Klinikum Fichtelgebirge gGmbH


Referent: Jannik Friedrich, Firma Dräger

Im Anschluss gab es eine Besichtigung der Maskenherstellung
 

 

Wir bedanken uns bei der Firma „medika Medizintechnik GmbH“ in Hof.

Bilder femak 2021

femak-Forum


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Corona-Pandemie stellt die Welt und uns alle vor eine immense Herausforderung, die es in dieser oder vergleichbarer Form noch nicht gegeben hat. Folglich ist auch die Beschaffung in vielen und ganz unterschiedlichen Bereichen im Besonderen gefordert.

In den vergangenen Tagen und nun schon Wochen sind wir mit immer wiederkehrenden Fragestellungen im Rahmen der Beschaffung konfrontiert worden.

femak hatte Sie zu femak-Foren online eingeladen.
Die gegenwärtige Situation der Pandemie verbessert sich zusehends, Präsensveranstaltungen sind wieder möglich.

Somit wird femak auch wieder viel Initiative zeigen, bereits in diesem Jahr beginnend, in regionalen Veranstaltungen in Deutschland aktuelle Themen aufzugreifen und mit Ihnen zu diskutieren.

Aufgrund dessen pausiert unser femak-Forum.

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