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Autor: Jürgen Geißler

Review – femak aktuell 2018 – St. Ingbert mit VKD


Review – femak aktuell 2018 – St. Ingbert mit VKD

„Zentraler Lehrgang für Wirtschaftsleiter/ -innen und Einkäufer/ -innen“
am 16. Mai 2018 im Festo Lernzentrum Saar GmbH


Sehr geehrte femak Mietglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

zusammen mit dem VKD (Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands) hatte femak zum Zentralen Lehrgang für Einkäufer und Wirtschaftsleiter eingeladen. Die traditionsreiche Veranstaltung, die wie im Vorjahr im Schulungscenter der Fa. Festo in St. Ingbert stattfand, stieß auf reges Interesse. Auch in diesem Jahr waren Vorträge aus den unterschiedlichsten Bereichen geboten. Nachdem Herr Eich, Geschäftsführer des Kreiskrankenhaus St. Ingbert GmbH die Teilnehmer begrüßt hatte startete Herr Florian Wiethoff, Geschäftsführer der Braintower Technologies GmbH seinen Vortrag zum Thema Digitalisierung – Rollenveränderung der IT in der Zukunft. Er gab einen interessanten Überblick über das was gestern war, heute ist und morgen kommt in Sachen IT, auch im Krankenhaus.

Der 2. Vortrag wurde gestaltet von Herrn Dr. Florian Wölk, Rechtsanwalt der Kanzlei Giring, Lordt und Wölk. Sein Thema war Zwischen Kooperation und Korruption. Dr. Wölk zeigte auf wo die Risiken für den Krankenhauseinkäufer liegen und gab nützliche Hinweise was man tunlichst vermeiden sollte. Er zeigte u.a. Beispiele aus der Praxis, die den Straftatbestand erfüllen.

Dr. med. Georg-Christian Zinn, Leitender Hygieniker der Biosentia GmbH gab einen ebenso interessanten wie lebhaften Einblick in das Thema MRSA und MRGN. Er berichtet über Erfolge, aber auch Misserfolge bei der Bekämpfung von Erregern unterschiedlichster Art. Fazit: Hygiene steht an oberster Stelle.

Nach der Mittagspause stellte der Moderator Harald Bender, femak-Bundesvorsitzender, Herrn Sebastion Blondin, Klinischer Spezialist der Fa. Becton Dickinson, vor, der den Teilnehmern die Krinko-Empfehlung bezüglich der Venenverweilkatheter und mögliche Lösungswege erklärte. Offensichtlich warten viele Kliniken noch ab was die Umstellung betrifft, auch um zu sehen wie es andere Kliniken machen.

Den Abschluss der Vortragsreihe übernahm Herr Kristian Gast von Hospital Partners AG (Schweiz), der über das strukturierte Inverkehrbringen von Medizinprodukten sprach, z.B. bei Austausch von Instrumenten und Sieben im großen Mengen.

Harald Bender bedankte sich anschließen bei den Teilnehmern der Veranstaltung, wünschte eine gute, zum Teil, weite Heimreise und verwies auf die femak Homepage, wo Informationen über weitere kommende Veranstaltungen abgerufen werden können.

Harald Bender

 

Review – femak aktuell 2018 – Marktredwitz – Der Klinikeinkauf im Wandel


Review – femak aktuell 2018 – Marktredwitz
Der Klinikeinkauf im Wandel

femak hatte zur Einkäufertagung „Der Klinikeinkauf 2018 im Wandel“ nach Marktredwitz eingeladen. Die Veranstaltung fand im Klinikum Fichtelgebirge und bei der Firma CeramTec in Marktredwitz (Bayern) statt.

Der Geschäftsführer des Klinikums und femak-Bundesvorsitzende Harald Bender begrüßten die Teilnehmer der ausgebuchten Tagung und übergaben die Leitung der Regionalveranstaltung an Robert Günthner, Organisator und Moderator.

Im ersten Vortrag „Die digitale Rechnungsverarbeitung – Pflicht ab 2020“ führte Herr Wolfgang Swonke, Geschäftsführer der Firma Aequitixx auf die Möglichkeiten der elektronischen Rechnungsbearbeitung ein. Laut e-Rechnungsgesetz vom 4. April 2017 sind alle öffentlichen Auftraggeber und deren Lieferanten verpflichtet, ab 2020 strukturierte elektronische Rechnungen entgegenzunehmen und gesetzeskonform zu archivieren.
01 Koeln HP
Rechnungen werden entweder elektronisch vom Lieferanten geliefert oder im PDF-Format gescannt (einfacher Scanvorgang). Eine effiziente Rechnungsbearbeitung und vollständige Transparenz ermöglicht eine spezielle Software, die bereits in der Praxis in Programm von SAP, Agfa oder Amor umgesetzt wurde.

Mit der digitalen Rechnungsverarbeitung gelangt Transparenz in den gesamten Krankenhauseinkauf, wodurch auch der Sachmitteleinkauf auswertbar wird. Alle abgerechneten Produkte und Dienstleistungen – auch jene ohne angelegte Stammdatensätze im Materialwirtschaftssystem – können analysiert und deren Beschaffungsentscheidungen effizient gesteuert werden. So können Rechnungen nicht nur effizienter und schneller bearbeitet werden, sondern es können sich auch Einsparungen für bisher nicht berücksichtigte Einkaufsvolumen ergeben.  

Im 2. Vortrag referierte Herr Dr. Thomas Mösinger, Fachanwalt für Vergaberecht, Firma MBK Legal Frankfurt/Bamberg, zum Thema „Vergabe aktuell: Grundlagen und Gesetzesvorgaben“ – was muss der Einkäufer im Krankenhaus auf jeden Fall beachten?

Die neue Vergabeverordnung im Bereich der Unterschwellenvergabe (UvGO) und Oberschwellenvergabe (VgV) bringt eine deutliche Veränderung mit sich.

06 Koeln HP

Aufträge bei Liefer,- und Dienstleistungen, die einen Gesamtbetrag von 221.000 € (netto) überschreiten, müssen europaweit ausgeschrieben werden. (Bauleistungen ab 5.548.000 €). Die UvGo – Unterschwellenvergabeverordnung muss unterhalb der Schwellenwerte der EU – ebenfalls umgesetzt werden. Hier gibt es länderspezifisch unterschiedliche Ansätze, in Bayern ab 50.000 €.

Während einer regen Diskussion mit den Teilnehmern und sehr praxisnahen Beispielen ist deutlich geworden, wie wichtig die Beachtung der Vergaberichtlinie ist. Im Besonderen ist die erschöpfende Erstellung eines Leistungsverzeichnisses hervorgehoben worden.

Fehler bei der Schätzung des Auftragswertes oder eine nicht genaue Beschreibung führen in der Praxis am häufigsten zu Rügen und Strafverfahren.

Zu allem Übel muss auch die elektronische Vergabepflicht ab dem 19.10.2018 umgesetzt werden. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Lieferanten im EU-weiten Vergabeverfahren – von der Bekanntmachung bis zur Zuschlagserteilung – erfolgt dann in elektronischer Form.

Bei nicht ordnungsgemäßen Ausschreibungen drohen enorme Strafzahlungen, zusätzlicher Aufwand bzw. zusätzliche Zeitverzögerungen und auch Rückforderung von Fördergeldern. Herr Dr. Mösinger regt daher an, eine interne Vergabestelle zu schaffen, sinnvoller Weise angesiedelt am/im Einkauf. Durch die äußerst komplexen Vorgaben wäre dies unvermeidbar, juristische Beratung ebenfalls mehr als sinnvoll. 

Nach kurzer Mittagspause wurden die Fachteilnehmer per Shuttlebus zur Betriebsbesichtigung der Firma CeramTec geführt.  

Die Fairma CeramTec entwickelt und fertigt Produkte für fast jeden Lebens-, Arbeits- und Technologiebereich aus einem der faszinierendsten Werkstoffe unserer Zeit: der Hochleistungskeramik. Die Anwendungen erstrecken sich von keramischen Komponenten für künstliche Hüftgelenke über Dicht- und Regelschreiben in Sanitärarmaturen, Schneidplatten zur Metallbearbeitung, Träger für elektronische Schaltungen, Geräte- u. Maschinenelemente, Sicherungsbauteile usw. Mit 450 Mio. € Umsatz und weltweit mehr als 3.600 Mitarbeitern ist CeramTec ein weltweit führender Hersteller von Hochleistungskeramik. Der Schwerpunkt der Betriebsbesichtigung lag auf der Medizintechnik und der Herstellung von keramischen Teilen für die künstlichen Hüftgelenke namhafter Hersteller. Alle Besucher waren erstaunt, wie aufwändig die Herstellung von Hochleistungskeramik ist.

Resümee: Ein zwar anstrengender, aber überaus informativer und interessanter femak-Tag! Die Vorträge der beiden Referenten werden allen Teilnehmer gerne auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

femak-Bundesvorsitzender Harald Bender verabschiedete die Teilnehmer und wünschte allen eine gute Heimfahrt.

Robert Guenthner

Impressionen

02 Koeln HP  04 Koeln HP

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Review – femak 36. Bundesfachtagung 2018 in Rotenburg a.d. Fulda – Göbel’s Hotel Rodenberg

      Goebels Hotel

Fachverband für Einkäufer, Materalwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus – femak e.V.

„Der Einkauf als Schnittstellenmanagement“ im Krankenhaus – war das zentrale Thema unserer 36. Bundesfachtagung

Die Schnittstellen des Einkaufs sind vielseitig. Abgesehen von den externen (Lieferanten, Dienstleister, Einkaufsgemeinschaften) hat er ständig mit den anderen beteiligten Leistungserbringern im Krankenhaus zu tun. Die Pflege, die Hygiene, die Arbeitssicherheit um nur einige zu nennen.
In vielen Gesundheitseinrichtungen ist der Beschaffungsprozess inzwischen digitalisiert, doch viele Kliniken hinken der Entwicklung hinterher. Es besteht zum Teil großer Nachholbedarf in den Gesundheitseinrichtungen.

Die veränderten politischen Rahmenbedingungen und Strukturen zwingen die Krankenhäuser und somit auch den Einkauf, die Digitalisierung weiter voranzutreiben.
Digitalisierung ist der Weg, nicht das Ziel. Digitalisierung begegnet uns täglich im beruflichen wie privaten Leben, sie hat unwiderrufbar Einzug gehalten und erobert unser gesamtes Umfeld. Für nachfolgende Generationen ist sie schon jetzt eine Selbstverständlichkeit.
Professionelles Datenmanagement, gutes Lieferantenmanagement und -straffung, Standardisierung, strategische Partnerschaften sind die basics im Einkauf.
Auch soziale B2B-Netzwerke (twitter, XING, Linked in) tragen dazu bei, individualisierte Neuigkeiten, Informationen, Empfehlungen, Meinungen und Anknüpfungspunkte aus dem persönlichen beruflichen Netzwerk zu erhalten und so immer top aktuell informiert zu sein. Das „eigene Informationsmanagement“ bietet dem Einkäufer in einer digitalen, schnelleren und komplexeren Welt die Chance für die Herausforderungen im Beruf gewappnet zu sein.
Die Digitalisierung ist unaufhaltsam, sie bietet aber nicht nur Chancen, sondern auch Risiken.

Fazit: Was muss der Einkäufer kennen / wissen / haben / beherrschen?
Prozessdenken – Problemlösungskompetenz –
Datenanalyse – TCO (Total Cost of Ownership) –
Abrechnungsverfahren – Finanzierun –
Verhandlungsgeschick – Medizinisches Wissen –
IT-Wissen – Category Management.

Die fortschreitende Technisierung im Bereich der Medizin zwingt den Einkäufer sich zu informieren, er muss nicht nur den heutigen Standard kennen, sondern versuchen mittelfristig die Entwicklungen vorherzusehen und vorausschauend einzukaufen.

29 Teilnehmer Saal

Tag 1 der Bundesfachtagung war dem Leitthema der Fachtagung gewidmet, aber auch darüber hinaus gehende Themen standen auf der Agenda. Wie gewohnt begleitete eine Industrieausstellung den ersten Tag.

Tag 2 der Bundesfachtagung lehnte sich näher an den Krankenhausalltag an. Vorgestellt wurden praxisnahe Lösungen.

Eine Diskussionsrunde mit Referenten des Tages beendete den Vormittag.

femak, der Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus, bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Gästen aus den Krankenhäusern und der Industrie, die die Ausstellung gestalteten.

Herzlichen Dank auch an das Team des Göbel Hotels in Rotenburg a. d. Fulda.

Jürgen Geißler
femak Öffentlichkeitsarbeit


Begrüßung und Eröffnung der 36. Bundesfachtagung

  02 Eroeffnung Ruch
Harald Bender, femak Bundesvorsitzender
Norbert Ruch, femak Bundesvorsitzender

04 Moderator Bruecker  03 Saal Teilnehmer
Moderation Wilhelm Brücker, femak Geschäftsstelle


Referenten der 36. Bundesfachtagung

05 Dr Kollmar
„Kliniken zwischen Digitalisierungsdruck und Sparzwang – Spagat zwischen Strategie und Wirtschaftlichkeit“
Dr. Thorsten Kollmar, MBA

06 Haas
„Was die Digitalisierung alles für Innovation und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen tun kann wird Sie überraschen.“

Armin Haas, Geschäftsführer, build’n’break

07 Dr Cornelia Sack
Krankenhauseinkauf aus Sicht der Geschäftsleitung
Dr. Cornelia Sack, Geschäftsführerin, St. Josef Krankenhaus Essen-Werden GmbH

08 Merkel Krojer
Workshop „Schnittstelle IT und Einkauf – Probleme und Lösungen“
Martin Merke, Leiter Zentraler Einkauf, Management und Servicegesellschaft Chemnitz mbH,
Stefan Krojer, Leiter der Abteilung Wirtschaft und Versorgung, St. Marien-Krankenhaus Berlin

09 Schug  10 Janina Fischer
Moderne OP-Logistik mit Fallwagen – „Bedeutung der Materialstammdaten für den Umsetzungserfolg“ – Welche Rolle spielt der Einkauf?
Alexander Schug, Gallmann & Schug Consulting – und Managementgesellschaft mbH & Co. KG,
Janina Fischer, Co-Referentin, GS1

11 Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion: EDI-Dienstleister im Vergleich   GHX  – HBS  –  MC

Herbert Güsgen, Dr. Christoph Lutz, Dirk Isenberg, Moderation: Martin Merkel (v.l.n.r.)

12 Andreas Wolf

Fachforum 1: Live Vortrag „MPG konforme Materialdokumentation“
Organisation von Artikelstammdaten, Aufgabenstellung Herstellerbarcodes Mehrfachnutzung der bereits elektronisch erfassten Daten in Folgeprozessen
Gregor Dworzak, Produktmanager, data net solutions GmbH

13 Dworzak
Fachforum 2: Von der Preisbetrachtung zur Kostenbetrachtung – Mehr Wert durch eine ganzheitliche Analyse im OP und auf Station am Isar Klinikum München
Dipl.-Kfm. (Univ.) Andreas Wolf, MaHM, Stv. Verwaltungsleitung,
Isar Kliniken GmbH, München

14 Zusammenfassung
Diskussionsrunde -FAKT IST- Ergebnisse – Zusammenfassung

Janina Fischer, Moderation: Alexander Schug, Herbert Güsgen, Andreas Wolf, Andreas Ranlf (v.l.n.r.)


Geschäftstellenleiter Wilhelm Brücker in Live-Interwiev mit Katrin Krabbe-Zimmermann

30 Impressionen 01  33 Impressionen 04

32 Impressionen 03  35 Impressionen 06
Der Weg in ein neues Leben… Triumphe, Niederlagen, Enttäuschungen, Schmerz, Genugtuung, Einsatz und Wille
Katrin Krabbe-Zimmermann, Welt- und Europameisterin über 100 m, 200 m und in der 4 x 100 m – Staffel, Deutsche Meisterin, Weltsportlerin des Jahres


Impressionen Teilnehmer

15 Teilnehmer 01  16 Teilnehmer 02

18 Teilnehmer 04  17 Teilnehmer 03

19 Teilnehmer 05  20 Teilnehmer 06

21 Teilnehmer 07  22 Teilnehmer 08

24 Teilnehmer 10  25 Teilnehmer 11

26 Teilnehmer 12  27 Teilnehmer 13

29 Teilnehmer 15  37 Impressionen 08
„Staatliche Studienakademie Plauen“ (bild rechts)


Impressionen von der begleitenden Industrieausstellung

40 F B I Vergabe  41 F Biotronic

42 F Dickhoff  43 f dmi

44 f epson  45 F Lischka

47 Ronnefeldt Industrie


Impressionen „Kick off“

00 Kick off 02  00 Kick off 01

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Bilder femak, 2018

femak wurde der „Max-Heymann-Preis“ verliehen

femak wurde der „Max-Heymann-Preis“ verliehen

kkc logo web         


Laudatio von Herrn Prof. Dr. habil. Herbert Schirmer am 15. November 2017 anlässlich der Verleihung des Max-Heymann-Preises an den Fachverband für Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik im Krankenhaus e.V. (femak)



 Preis 01  Preis 02

Preis 03  Preis 04


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum sechsten Mal verleiht das Krankenhaus-Kommunikations-Centrum den Max-Heymann-Preis.
Viele der heute hier Anwesenden kennen noch persönlich Max Heymann, der mit großer Leidenschaft die Gründung des KKC vorgedacht und vor 18 Jahren mitgegründet hat.
Ich fühle mich sehr geehrt, heute aus Anlass der Verleihung des Max-Heymann-Preises zu Ihnen sprechen zu dürfen.
Mit dem Max-Heymann-Preis des KKC werden jedes Jahr zur Medica Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, Förderer des Krankenhaus-Kommunikations-Centrums und der VICENNA-Akademie, Verbände und Vereine, die Mitglied des KKC sind, oder einzelne Personen für ihre herausragenden Erfolge, schöpferischen Leistungen und Taten sowie Verdienste in der Gesundheits­versorgung geehrt.
Auf der Grundlage von drei großen Leitgedanken verleiht das Krankenhaus-Kommunikations-Centrum den Max-Heymann-Preis.
Diese Leitgedanken sind:

1. Der interdisziplinäre Dialog
Das KKC – Krankenhaus-Kommunikations-Centrum vernetzt Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichen Bereichen, Fachdisziplinen und Berufsgruppen der Gesundheitsversorgung im Sinne einer Themen zentrierten und fachübergreifenden Zusammenarbeit.
Durch diesen interdisziplinär angelegten Dialog beteiligt sich das KKC – Krankenhaus-Kom­munikations-Centrum aktiv an der Weiterentwicklung der deutschen Gesundheitswirtschaft. 

2. Die neutrale Plattform
Das KKC – Krankenhaus-Kommunikations-Centrum bietet als Zusammenschluss einer Vielzahl von Verbänden, Organisationen und Institutionen der Gesundheitswirtschaft eine neutrale Plattform für den Informationsaustausch, das Wissensmanagement und die Formulierung gemeinsamer Ziele, Maßnahmen oder Aktivitäten.

Es leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Überwindung von Innovationshürden.

3. Die Unterstützung der Aus- und Weiterbildung
Das KKC – Krankenhaus-Kommunikations-Centrum ermittelt gemeinsam mit seinen Mitgliedern speziell den interdisziplinären Aus- und Weiterbildungsbedarf und entwickelt entsprechende Angebote.

Es trägt damit zur Verbesserung von Qualität, Sicherheit, Prozesseffizienz, individueller Qualifikation der in den Verbänden, Organisationen und Institutionen der Gesundheitswirtschaft tätigen Führungskräften und Mitarbeitern sowie einer positiven Arbeitsatmosphäre bei.
Der Max-Heymann-Preis des KKC würdigt Visionen, Innovationen, Ideenreichtum und Leidenschaft, Kreativität und Erfindergeist zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Gesundheits­wirtschaft.

Für die Verleihung des Max-Heymann-Preises müssen daher folgende Voraussetzungen und Bewer­tungskriterien erfüllt sein:
– Die interdisziplinäre Kommunikation und Kooperation muss mit Respekt, Klarheit, Verbindlichkeit und Wahrhaftigkeit geführt werden.
– Getreu dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ werden Leistungen prämiert, die praxisnah und anwendbar sind.
– Die Qualität und Nachhaltigkeit der eingesetzten Lösungen, Produkte und Servicekonzepte muss herausragend sein.
– Die Leistungen müssen sowohl ökonomisch wie ökologisch einen hohen Wert haben.
– Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und Kunden muss Praxis orientiert erfolgen oder unterstützt werden.
– Die positive und nachhaltige Entwicklung der Organisation, des Verbandes, des Unternehmens oder des Projektes muss in besonderem Maß erfüllt sein.
Das KKC – Krankenhaus-Kommunikations-Centrum verleiht den undotierten Max-Heymann-Preis ausschließlich an Mitglieder.

Wer ist die Gewinnerin oder der Gewinner im Jahr 2017?

In diesem Jahr wollen wir einen Verein ehren, der zu den Gründungsmitgliedern des KKC gehört und nach Einschätzung des Präsidiums die von mir genannten Leitgedanken in den vergangenen 18 Jahren seit der Gründung unserer Förderungsgesellschaft immer überzeugend und ehrlich in seine Arbeit eingebracht und umgesetzt und damit zur Erfüllung unserer obersten Ziele beigetragen hat.
Wie in jedem Jahr haben wir mit Sorgfalt geprüft, welche Bewertungskriterien in welchem Maße erfüllt wurden und wo sich das für den Max-Heymann-Preis vorgeschlagene Mitglied des KKC besonders hervorhebt.
Als Vorsitzender der Jury kann ich Ihnen heute ein eindeutiges Ergebnis vorstellen.
In diesem Jahr wurde zum zweiten Mal ein Verein, der Fachverband für Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik im Krankenhaus e.V. (femak) aus einem großen Kreis von namhaften Max-Heymann-Preis-Anwärtern von der Jury des Krankenhaus-Kommunikations-Centrums für ihre 18-jährigen Ver­dienste um die Einführung und Verbreitung der Leitgedanken des KKC und insbesondere der Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit in allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft ausge­wählt.

Die Verleihung des Max-Heymann-Preises 2017 an femak e.V. wird wie folgt begründet:

Der Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus e.V. (femak), der vor 35 Jahren gegründet wurde, ist der Zusammenschluss von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Bereichen Ver- und Entsorgung in den Einrichtungen des Gesundheitswesens tätig sind.
Mitglied der femak können aber nicht nur die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Gesundheitsunternehmens werden, sondern auch alle Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft können Mitglied sein. Damit wird auf den Gebieten von Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik eine interdisziplinäre Zusammenarbeit im betreffenden Gesundheitsunternehmen erreicht.
Hervorzuheben ist, Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik befinden sich in einem fortwährenden Wandlungsprozess. Daher ist es stets erforderlich, dass alle Verantwortlichen für die Ver- und Entsorgung in den Krankenhäusern bewährte Methoden aus anderen Märkten und Ländern analysieren und in ihre Gesundheitsunternehmen implementieren. Dazu ist das erforderliche Wissen bei allen Beteiligten notwendig.

Der femak ist es bisher immer wieder von Neuem gelungen, die Wissensvernetzung als aktive Aufgabe des Verbandes umzusetzen. In diesem Prozess hat der Fachverband stets erkannt und umgesetzt, dass Wissen, Kenntnisse und Erfahrungen auf Grund der sich ständig wechselnden branchenwirksamer Rahmenbedingungen wertvolle Ressourcen für eine professionelle und erfolgreiche Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen in den Gesundheitsunternehmen darstellen.
Die neuen gesetzlichen Bestimmungen in den letzten 10 Jahren führten dazu, dass die Krankenhäuser immer mehr ähnlich wie Wirtschaftsunternehmen des Dienstleistungsbereichs geführt werden mussten. Die femak leistete in diesem Prozess die Aufgabe, Wissen, Informationen und Know-how zu sammeln, aufzubereiten, mit den Erfahrungen von Experten zu verknüpfen und an seine Mitglieder weiterzugeben.

Für die Fachvereinigung Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik im Krankenhaus e.V. (femak) erwuchs daraus der Anspruch, für die verantwortlichen Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern in kürzester Zeit ergebnis- und patientenorientierte der Ver- und Entsorgungsprozesse zu entwickeln.
Bei der Bewältigung der anfallenden Problemfelder traten die verschiedensten Fragen aus der praktischen Arbeit auf. Vom Expertenwissen bis zu neuesten Trends konnten die Mitglieder des Vereins und andere Interessierte erfahren, was zum Beschaffungswesen oder auch zu Investitionen, zu Controlling und Management aktuell wichtig ist. Der Themenvielfalt waren kaum Grenzen gesetzt. Dazu führte femak Seminare, Kolloquien oder Expertenrunden durch. Dazu wurden Vertreter benachbarter Disziplinen aus dem Gesundheitswesen eingeladen. Bei dieser Art von Wissenstransfer kann man nicht nur über den Tellerrand blicken, sondern alle Beteiligten erhalten stets Anregungen für Ihren eigenen Aufgabenbereich.
Praxisnahe Wissensvermittlung und schnelle Umsetzung theoretischer Erkenntnisse in konkrete Lö­sungen für die Materialwirtschaft in der Gesundheitswirtschaft kennzeichneten die Arbeit der femak. Unter Praxisbedingungen wurden immer wieder Lösungen geprüft und erfolgreich installiert, um die sich rasch ändernden wirtschaftlichen Ziele in der Materialwirtschaft zu erreichen.
Neben der Netzwerkphilosophie hat sich femak vor allem die Vertretung seiner Mitglieder im Sinne eines Berufsverbandes zur Aufgabe gemacht. Dazu gehört die Verbesserung der internen Kommunikation im Krankenhaus zwischen Materialwirtschaft, Verwaltung und medizinischen Abteilungen ebenso, wie die Förderung des externen, gleichberechtigten Dialogs mit Herstellern und Lieferanten.
Die femak engagiert sich auch für den Berufsnachwuchs. Sie sorgt dafür, dass die Qualifizierung des Berufsnachwuchses in enger Abstimmung mit den Schulen, den Kammern und den Ausbildungsbetrieben inhaltlich und methodisch zu verbessert wird.

Eine gute und umfassende Öffentlichkeitsarbeit ist für die femak von zentraler Bedeutung. Sie präsentiert die Ziele des Berufsverbandes verstärkt in der Öffentlichkeit. Dabei verlässt sie mit ihren wertvollen Beiträgen niemals die neutrale Position im Markt.
Mit diesem Entwicklungsprofil hat sich Fachvereinigung Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik im Krankenhaus e.V. (femak) zu einem anerkannten Forum für Theorie und Praxis in den Gesundheitsbereichen entwickelt.
Daraus ergab sich auch die Leidenschaft der Mitglieder des Vereins, die in vielfältiger Form zum Ausdruck kommt.
Auf Initiative von Max Heymann entwickelte sich bereits in den ersten Jahren des Bestehens des KKC eine kooperative Zusammenarbeit zwischen femak und KKC, um gemeinsam auf Messen aufzutreten.
Diese Kooperation mündete in einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen femak und KKC.

Max Heymann hat alles unternommen, um die Zusammenarbeit zwischen femak und KKC immer weiter zu intensivieren.
Die Fachvereinigung Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik im Krankenhaus e.V. (femak) nimmt seit Bestehen des KKC regelmäßig am Gemeinschaftsstand der Vereine und Verbände teil.
In den letzten Jahren wurde die Zusammenarbeit auf der Medica intensiviert.
Die Lösung aller Aufgaben der femak dient nicht eigenen wirtschaftlichen Zwecken einzelner Mitglieder.
Alle Aufgaben werden ehrenamtlich erfüllt und die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.
Alle Mitglieder der femak sind berechtigt, an allen Veranstaltungen der femak und des KKC teilzunehmen und die Einrichtungen beider Vereine zu nutzen.
Aus Anlass der unmittelbaren 18-jährigen intensiven Zusammenarbeit zwischen KKC und femak wird die Fachvereinigung Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik im Krankenhaus e.V. (femak) heute mit dem Max Heymann Preis 2017 ausgezeichnet.
Sehr geehrte Herren Bundesvorsitzende Harald Bender und Norbert Ruch, ich wünsche der Fachvereinigung Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik im Krankenhaus e.V. (femak), dem gesamten Vorstand und Ihnen persönlich für die Zukunft viele neue Innovationen und beachtenswerte Erfolge, alles erdenklich Gute, viel Schaffenskraft, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.

Ich beglückwünsche Sie zur Auszeichnung mit dem Max-Heymann-Preis 2017.

Herr Bender und Herr Ruch, ich darf sie nunmehr nach vorn bitten, damit der Präsident des KKC, Herr Manfred Kindler und der Geschäftsführer des KKC, Herr Lothar Wienböker Ihnen den Max-Heymann-Preis 2017 überreichen kann.

Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit.

Dipl.-Ing. Max Heymann gründete 1999 die Gesellschaft zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit in den Einrichtungen des Gesundheitswesens, das KKC Krankenhaus-Kommunikations-Centrum, kurz KKC Fördergesellschaft e.V., um die auf der MEDICA durch einen Gemeinschaftsstand brückenbildende Plattform für die kleineren Verbände in eine strukturierte Form zu überführen. Von 1999 bis 2005 war er KKC-Vizepräsident, 2005 wurde er zum Ehrenpräsidenten des KKC ernannt. Leider verstarb Max Heymann am 6. November 2008 im Alter von 75 Jahren nach schwerer Krankheit.

Ihm zu Ehren stiftete das Krankenhaus-Kommunikations-Centrum den Max Heymann Preis, um Visionen, Innovationen, Ideenreichtum, Leidenschaft, Kreativität und Erfindergeist zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Gesundheitswirtschaft zu würdigen.

Quelle Homepage KKC

kkc logo web

Dr. Schumacher GmbH

Qualität und Innovation in der Hygiene

„Wir schützen Ihre Gesundheit“ – seit über 35 Jahren

Mit ihrem Unternehmensslogan unterstreicht die Dr. Schumacher GmbH ihre Philosophie: Personal und Patienten durch besonders wirksame und zugleich schonende Rezepturen vor Infektionen und Kontaminationen zu schützen.

Von Beginn an spezialisierte sich das 1978 von dem Chemiker Dr. Henning Schumacher gegründete Unternehmen auf die Erforschung, Entwicklung und Herstellung von Hygiene-, Desinfektions- und Pflegeprodukten. Das Unternehmen bietet heute nicht nur innovative Produkte für die zuverlässige Reinigung und Desinfektion, sondern ganzheitliche Hygienekonzepte. Die Unterstützung der Kunden reicht von der umfassenden Fachberatung bei der Erfüllung der Hygienestandards bis hin zu individuellen Schulungen und Erstellung von Desinfektionsplänen.

Die Dr. Schumacher GmbH beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter in acht Ländern und ist über ein Netzwerk von Distributionspartnern in rund 70 Ländern vertreten. Das Familienunternehmen verfügt über eine eigene Entwicklung und Produktion von chemischen Produkten und Vliestuchsystemen.

Dr. Schumacher GmbH
Am Roggenfeld 3
34323 Malsfeld-Beiseförth

T:   05664/9496-0
E:  
info@schumacher-online.com

Besuchen Sie auch unsere Homepage: schumacher-online.com

Boston Scientific

Über Boston Scientific

Boston Scientific (NYSE: BSX) ist weltweit im Bereich Entwicklung, Herstellung und Vertrieb medizinischer Geräte tätig, beschäftigt ca. 25.000 Mitarbeiter und verzeichnete im Jahre 2015 einen Umsatz von 8,068 Milliarden US Dollar (unser Jahresbericht 2015 steht unter www.bostonscientific.com zum Download bereit).

Unser Auftrag
Mit der Entwicklung innovativer medizinischer Lösungen trägt Boston Scientific weltweit zur Verbesserung der Patientengesundheit bei. Als seit mehr als 30 Jahren weltweit führender Anbieter von medizinischen Technologien treiben wir die Weiterentwicklung von leistungsstarken Lösungen an, die unerfüllte Bedürfnisse der Patienten ansprechen und Kosten für das Gesundheitswesen verringern. Weitere Informationen finden Sie unter www.bostonscientific.eu, Twitter (@bostonsci) und Facebook. Unsere Geschäftsbereiche umfassen die interventionelle Kardiologie, Herzrhythmus-Management, Elektrophysiologie, Endoskopie, Neuromodulation, periphere Interventionen, Urologie und Gynäkologie.

Endoskopie
Boston Scientific’s Endoskopie Division entwickelt Technologien für die Diagnose und die Behandlung von Erkrankungen im Verdauungstrakt, den Atemwegen und den Lungen. Diese beinhalten zum Beispiel, bös- und gutartige Tumore, Magen-Darm sowie pulmonale Erkrankungen wie zum Beispiel schweres Asthma, Magen-Darm-Krebs und Abszesse.

Unsere Lösungen beinhalten Ballon Dilation, Stenting, ERCP/Cholangioskopie, bronchiale Thermoplastie, biliäre Produkte, Biopsie und Polypektomie, Hämostase und enterale Ernährung. Produkte wie der WallFlex™ Stent, das SpyGlass™ System zur direkten Visualisierung und der Resolution™ Clip sind nur einige Beispiele aus unserem breiten Portfolio.

Kontaktinformation
Für mehr Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Abteilung für Unternehmenskommunikation Europe-MediaRelations@bsci.com.

Boston Scientific Medizintechnik GmbH
Daniel-Goldbach-Straße 17-27
40880 Ratingen
Tel. 02102 489-3
www.bostonscientific.eu

Gallmann und Schug Unternehmensberatung

Die Verknüpfung von medizinischen und ökonomischen Prozessen ist sowohl für den klinischen Ablauf als auch für die Prüfung der Wirtschaftlichkeit Ihrer angebotenen klinischen Leistungen unverzichtbar.

Klinische und betriebswirtschaftliche Prozesse in einem Gesamtprozess abzubilden sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Kliniken im Gesundheitsmarkt.

Wir denken, planen und handeln in Prozessen und nicht in Funktionen. Dadurch können wir als externes Bindeglied fungieren, welches die Interessen und Ziele der verschiedenen Stakeholder in Ihrer Klinik berücksichtigt.

Ziel ist es, Einzelprozesse in einen wirtschaftlichen und qualitativ hochwertigen Gesamtprozess zu überführen.

Durch eine Optimierung des Prozessdesigns steigern wir so Ihre Wertschöpfung bei gleichzeitiger Erhöhung der Transparenz, Qualität und Sicherheit der gesamten Prozesskette.

Wir erstellen für Sie individuelle IST-Analysen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen zukunftsfähige SOLL – Konzepte. So entsteht ein individuelles Medical Supply Chain für Ihre Klinik, welches wir gerne mit Ihnen gemeinsam umsetzen: Von der OP – Planung bis zur automatisierten Nachbestellung bei Ihren Lieferanten.

Individuelle Teile Ihrer Supply Chain betrachten wir ebenfalls und unterstützen Sie bei der Lösungsfindung sowie deren Realisierung. Häufig sind gut funktionierende Solitärprozesse nicht mit allen betroffenen Bereichen abgeglichen oder es fehlen notwendige Schnittstellen und Informationen.

Durch die sich weiter entwickelnde Qualitätssicherung und durch sich verändernde gesetzliche Rahmenbedingungen im Bereich der Arzneimittel und der Medizinprodukte favorisieren wir durchgehende IT – gestützte Prozesse mit entsprechenden Tools.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gerne beantworten wir Ihre Fragen oder nennen Ihnen unsere Referenzen.


Gallmann & Schug Unternehmensberatung GbR

– Ihre Experten für Prozessoptimierung im Gesundheitswesen –
Hafenstraße 19
67061 Ludwigshafen

M: 0178-208 3 108
T: 0621-58 79 07-74
F: 0621-58 79 07-75

info@gscg.de

Prof. Dr. Heinz-Walter Große – B. Braun Melsungen AG

„Was macht einen guten Einkäufer aus? Wann handelt ein Lieferant kundenorientiert?

Die Antworten sind einfach und ähnlich: Es geht um eine ganzheitliche Betrachtung der Prozesse im Krankenhaus, um den Einkauf und den Einsatz von Systemen statt Einzelprodukten, um Nutzen- und Kostenabwägung mit Blick für das Ganze.

Diesen Ansatz hat die femak-Veranstaltung deutlich gemacht und damit eine klare Richtung beschrieben.

Ein Weg, den wir auch bei B. Braun eingeschlagen haben: 55.000 Mitarbeiter weltweit richten ihre Leistungen an unterschiedlichen Therapiefeldern aus und verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Gesundheit von Menschen zu schützen und zu verbessern.“


Prof. Dr. Heinz-Walter Große
Vorstandsvorsitzender der B. Braun Melsungen AG

GS1 Germany GmbH

Die Standards von GS1 Germany optimieren die Prozesse im Gesundheitswesen – von der Herstellung bis zum Patienten

Gemeinsame Standards für die Identifikation von Artikeln und die Kommunikation entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind auch im Gesundheitswesen wichtige Grundlagen erfolgreicher Geschäftsbeziehungen.

Kostensenkungen erzielen, gesetzliche Anforderungen umsetzen, effiziente und sichere Abläufe gestalten, die Produkt- sowie die Patientensicherheit gewährleisten und dabei wettbewerbsfähig bleiben – beachtliche Herausforderungen an das deutsche Gesundheitswesen. Zudem fordert der Kostendruck der letzten Reformen von allen Beteiligten der Versorgungskette deutliche Maßnahmen. Die Optimierung sämtlicher logistischer und administrativer Beziehungen ist eine solche Maßnahme.
Als unabhängiger Dienstleister treibt GS1 Germany die Entwicklung und Implementierung offener, branchenübergreifender und weltweit gültiger Standards voran. So können zum Beispiel Krankenhäuser, Hersteller von Medizinprodukten oder Pharmazeutika und Großhändler die Lösungen für einen reibungslosen Waren- und Datenfluss nutzen.

Effizienz und Sicherheit: Von der Beschaffung über die Materialwirtschaft bis zur Patientenversorgung

Patienten hochwertig versorgen und dabei die Kosten wie auch den Materialfluss im Griff haben, diese Herausforderung können Krankenhäuser durch die Nutzung der GS1-Standards bewältigen.

  • Patientenidentifikation von der Anmeldung bis zur Entlassung: Die richtige Versorgung des richtigen Patienten zur richtigen Zeit am richtigen Ort, das wird unter anderem möglich durch eine unverwechselbare Identifikation des Patienten anhand eines Armbands – für ein hohes Maß an Patientensicherheit
  • Produktverfolgung vom Wareneingang bis zum Verbrauch: Die eindeutige und einheitliche Kennzeichnung von Medikamenten und Medizinprodukten mit dem GS1-128 oder dem GS1 DataMatrix ist für Krankenhäuser mit zahlreichen Nutzenvorteilen verbunden. So erleichtert sie die Neubestellung, Warenannahme und Materialverwaltung wie auch den Verbrauch und ermöglicht die Übersicht, welches Material und Medikament in welcher Menge pro Fall verbraucht wurden, für eine exakte DRG-Nachkalkulation (Diagnosis Related Groups)

Weltweit eindeutig: Klare Regeln im Daten- und Warenverkehr

GS1 Germany ist verantwortlich für das weltweite überschneidungsfreie Artikelidentsystem GTIN – die Grundlage für den Barcode als eindeutiges Identifikationsmerkmal im globalen Daten- und Warenverkehr.
Die Angebotspalette von GS1 Germany ist ebenso vielfältig wie die Anforderungen entlang der Wertschöpfungskette. Gebündelt werden diese Leistungen im Gesamtpaket GS1 Complete als Zugang zur GS1 Welt – passgenau auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten – von der Globalen Lokationsnummer GLN über den Elektronischen Produkt-Code EPC bis zu Basisempfehlungen für die Supply Chain und Efficient Consumer Response ECR. Mit der GLN ist ein Unternehmen für jeden Geschäftspartner eindeutig identifizierbar. Alle Produkte werden durch die Globale Artikelnummer (GTIN) Teil einer effizienten Warenwirtschaft. Durch die Verschlüsselung der GTIN in Datenträgern, wie dem EAN-Strichcode oder mit dem EPC im RFID-Chip, werden die Artikelinformationen maschinenlesbar und können automatisch verarbeitet werden. Mit Hilfe der Nummer der Versandeinheit (NVE/SSCC) kann die Ware auf dem Weg zum Empfänger gewährleisten, dass alle wichtigen Informationen mitreisen und rückverfolgbar sind. Beim elektronischen Datenaustausch via EANCOM® sprechen alle Beteiligten der Wertschöpfungskette eine gemeinsame Sprache.

GS1 Germany mit Sitz in Köln gehört zum globalen GS1 Netzwerk und ist nach den USA die zweitgrößte von mehr als 110 GS1 Länderorganisationen. Paritätische Gesellschafter sind das EHI Retail Institute als Vertreter der Handelsseite und der Markenverband als Vertreter der Herstellerseite.

GS1 Germany
Sylvia Reingardt
Industry Engagement – Healthcare
Maarweg 133
50825 Köln
Telefon:  +49 (0) 221 947 14-438
Fax:       +49 (0) 221 947 14-990
E-Mail: reingardt@gs1-germany.de

SCHUPP GmbH & Co. KG


Der Komplettausstatter für PHYSIO  FITNESS  WELLNESS
Starke Wurzeln nähren den Erfolg

SCHUPP ist ein Unternehmen mit über 75-jähriger Tradition und bietet neben Präparaten für die physikalische Therapie, wie hochwertige Massagemittel, Ölbäder oder Wärmepackungen auch die passenden Geräte, zum Beispiel Therapieliegen,  Wasserbäder, Rotlichtstrahler, Lagerungshilfen oder Gymnastikartikel. Auch im Bereich der medizinischen Trainingstherapie präsentiert SCHUPP eine breite Produktpalette mit eigenen Krafttrainings-, Zirkel- und Cardiogeräten, die individuell untereinander vernetzbar sind. Ein hoher Qualitätsstandard und hochwertige Technik stehen auch hier an erster Stelle.

Bei SCHUPP in guten Händen – getreu diesem Motto bietet SCHUPP ebenfalls ein umfangreiches Dienstleistungsangebot mit Service, sicherheitstechnischen Kontrollen, CAD-Praxisplanungen und vor allem persönlicher Beratung vor Ort mit einem bundesweiten Aussendienst an. Mit einem zusätzlichen Netzwerk aus verschiedenen Partnern im Bereich Fort- und Weiterbildungen wird SCHUPP zum Komplettanbieter in der Physiotherapie.

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Schupp GmbH & Co. KG   –   PHYSIO  FITNESS  WELLNESS

46 Schupp Foerder
auf der 33. Bundesfachtagung 2015 in Rotenburg a. d. Fulda vertreten.