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Review – femak Symposium 2018 – UNI Klinikum Düsseldorf – Einkauf digital

femak Symposium 2018 – UNI Klinikum Düsseldorf
Einkauf digital

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01 Begruessung Ruch
Begrüßung durch Norbert Ruch, Bundesvorsitzender femak
02 Begruessung Klein
Begrüßung durch Thomas Klein, Dezernent, UNI-Düsseldorf
03 Moderation Bruecker
Moderation Wilhelm Brücker, Geschäftsstelle femak

04 Vortrag Prof Dr Otten
Prof. Dr. Hubert Otten

Nach der Begrüßung durch Norbert Ruch (Bundesvorsitzender femak) und Thomas Klein (Dezernent Einkauf/ Logistik/ Verpflegungsmanagement des Universitätsklinikum Düsseldorf) startete Prof. Dr. Hubert Otten (Leiter Competenzcenter eHealth der Fachhochschule Niederrhein) den Vortragsreigen des Symposiums.

Sein Thema waren die Stammdaten. Was sind Stammdaten überhaupt? Wann werden aus Stammdaten Bewegungsdaten? Wer nutzt die Stammdaten intern und/oder extern? Wozu brauchen wir Stammdaten? Kurz gesagt – die Stammdaten sind Basis für Prozesse, für Statistiken, für Analysen, die wiederum Veränderungen und Reaktionen nach sich ziehen. Nicht nur im Bereich des Einkaufs, sondern im gesamten Bereich des Krankenhauses. Aus diesem Grund ist es auch von immenser Wichtigkeit, dass die Stammdaten valide und international standardisiert sind. Im Bereich des Warenverkehrs gibt es unterschiedliche Standards, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Zur Abbildung digitalisierter Prozesse sind korrekte Stammdaten unabdingbar. Diese zu prüfen hat sich das IDDG e.V. (Institut für Datenvalidierung und Datenmanagement im Gesundheitswesen e.V.) zur Aufgabe gemacht. Kernaussage hierzu: Ohne korrekte Datenstandards keine verlässlichen Prozessstandards. Leider ist festzustellen, dass in der Statistik über den Grad der Digitalisierung das Gesundheitswesen sehr weit unten steht. Es besteht großer Nachholbedarf!
Harald Bender

05 Vortrag Klein
Thomas Klein

eBusiness – Strategie und Zielsetzung  –  Thomas Klein, Dezernent, Universitätsklinikum Düsseldorf

eBusiness-Strategien müssen IT gestützt ausgearbeitet werden. Ausgehend vom raschen Aufschwung der Internetaktivitäten in den letzten Jahren ergibt sich die Notwendigkeit einer fundierten Analyse von eBusiness-Potenzialen zur Erzielung eines langfristigen Geschäftserfolges. Die Frage nach der adäquaten Nutzung des Internets ist von strategischer Natur und besitzt für immer mehr Gesundheitseinrichtungen geschäftsentscheidende Bedeutung. Eine Prozessanalyse im eBusiness ist die Grundlage des strategischen Einkauf-Managements.
In sehr vielen Kliniken und Instituten gibt es Herausforderung an den Einkäufer, der auf umfangreiche und konkrete Stammdaten zu den Produkten zugreifen muss. Der Einkauf wird im Universitätsklinikum Düsseldorf sehr aktiv und IT gestützt durchgeführt. Das gibt auch mehr Produkt- und Patientensicherheit. Derzeit muss auf dem Markt noch viel mehr bewegt werden, um die IT noch besser ausschöpfen zu können. Es soll z. B. erreicht werden, dass es bis zu einem konkreten Zieltermin keine Papierbestellung mehr geben soll, dafür dann aber wenigstens die Möglichkeit der freien elektronischen Bestellung, alternativ zu Zetteln.
Jürgen Geißler

06 Vortrag Majert
Julian Majert

Im Vortrag von Julian Majert von der GS1 Deutschland wurde deutlich, dass die Prozesse der Supply Chain zwischen allen Stakeholdern zukünftig durchgehend nur noch elektronisch und normiert stattfinden können. Für die klinischen Prozesse trifft dies besonders auf die Bereiche Patientenidentifikation und sicherheit, Implantateerfassung , Arzneimittelsicherheit und Produktrückrufe der Hersteller zu. Im Versorgungsprozess liegt der Fokus auf verschiedenen Inventory Management Lösungen, dem Katalogmanagement und den patientenbezogenen Versorgungskosten. Als Standard im Gesundheitsmarkt setzt sich zunehmend der GS1 Barcode und der GS1 DataMatrix Barcode durch, der alle produktrelevanten Informationen enthält. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, die auch konkrete Umsetzungsfristen enthalten, bildet die s.g. UDI, die Unique Device Identification. Dies ist ein weltweit einheitliches System zur Identifikation von Medizinprodukten. Die UDI soll maschinenlesbar und in Klarschrift auf dem Produkt bzw. dessen Etkett/Verpackung aufgebracht werden. Diese Medizinprodukte sollen in einer zentralen UDI Datenbank eingepflegt und verwaltet werden. Dahinter steht neben der FDA und der IMDRF auch die Europäische Kommission. Die UDI Fristen in Europa richten sich nach der Risikoklasse der Medizinprodukte. Die UDI Daten für alle Risikoklassen müssen bis zum 26.05.2020 in der EUDAMED, der europäischen Datenbank für Medizinprodukte, eingetragen sein.
Thomas Gallmann

07 Radio Modul

14 Radiologie

15 Module
Mitarbeiterinnen der Radiologie des Universitätsklinikum Düsseldorf stellten einen Arbeitsplatz in der Radiologie und der Materialentnahme in den Modulen der Materialentnahme vor. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, mit dem Handscanner die Materialentnahme und Kostenstellezuordnung durchzuführen.

Teilnehmer des Symposium im Hörsaal und beim Rundgang durch das Universitätsgelände

08 Teilnehmer   09 Teilnehmer

 

10 Teilnehmer   13 Rundgang

Verabschiedung

16 Verabschiedung Bender  17 UNI Rundgang
Harald Bender, Bundesvorsitzender femak, bedankte sich bei allen Referenten und der UNI Düsseldorf, die maßgeblich zum Gelingen des femak-Symposiums beigetragen hatten.

Bilder: femak 2018