Erfolgreiches Symposium zur Zukunft der Wäscheversorgung der Kliniken in Wetzlar
Die Veranstaltung in den Lahn-Dill Kliniken in Wetzlar brachte zahlreiche Vertreter aus der Textil-, Stoff- und Bekleidungsbranche sowie aus dem Gesundheitswesen zusammen.
Besonderes Augenmerk lag auf innovativen Lösungen, die zur Optimierung der Wäscheversorgung in Kliniken beitragen. Dazu gehören ergonomische und schnelle Ausgabesysteme, einfache Bestandskontrollen und der Einsatz modernster Technologien wie RFID-Chips und Echtzeit-Software.
In einer Zeit steigender Kosten in der Wäscheversorgung ist das Interesse an Einsparpotenzialen und nachhaltigen Konzepten besonders groß.
Im Rahmen der begleitenden Industrieausstellung konnten Textilhersteller nachhaltige Materialien und umweltschonende Produktionsprozesse vorstellen. Besonders beeindruckend war die Vision, Textilien im Einklang mit dem biologischen Kreislauf zu produzieren, um Schadstoffe und Abfälle zu vermeiden.
Ein Highlight der Veranstaltung war die Diskussionsrunde zum Thema Ausschreibungsverfahren und rechtliche Vorgaben, in der viele wertvolle Fragen ausgetauscht und beantwortet wurden.
Der Rundgang durch die zentralen Wäscheversorgungsräume der Lahn-Dill-Klinik Wetzlar bot den Teilnehmern zudem praktische Einblicke in moderne Wäschekonzepte vor Ort.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Ausstellern für ihre engagierten Beiträge und freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen, um weiterhin gemeinsam Innovationen in der Wäscheversorgung voranzutreiben.
Mit freundlichen Grüßen Geschäftsführender Bundesvorstand femak
Unter der Flagge von Sitex halten 5000 Mitarbeitende deutschlandweit an zehn eigenen Unternehmensstandorten und den Standorten der 15 Systempartner den Kreislauf der textilen Vollversorgung ständig am Laufen. 900 Tonnen Wäsche werden in der Sitex-Gruppe täglich bearbeitet.
Doch trotz dieser Dimensionen versteht sich Sitex – Textile Dienstleistungen bis heute als Familienunternehmen, das nie an Bodenhaftung verloren hat. „Wie an unseren übrigen Standorten sehen wir uns in Minden als Mittelständler mit sozialer, ökonomischer und ökologischer Verantwortung“, halten Achim Paul und Stephan Ritzenhain, Inhaber in der dritten Generation des Unternehmens fest.
Von der Beschaffung bzw. der Bereitstellung von Textilien über die komplette Logistik bis hin zum Wäscheschrank des Kunden erstreckt sich das Komplettangebot. Die digitale Vernetzung zeichnet die modernen Wäschereibetriebe heute aus. Hochmoderne und effiziente Technik im Zeichen von Industrie 4.0 unterstützt die komplexen Prozesse rund um die textile Vollversorgung. So lassen sich beispielsweise per RFID-Technik die Textilien jederzeit verfolgen und Verbräuche können ständig optimiert werden.
Mit großem Erfolg konnten durch die Entwicklungen der Anlagentechnik und Prozesse in den letzten Jahren die Energie- und Medienverbräuche um über 50% pro KG Wäsche gesenkt werden. „Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Unternehmensphilosophie“, betonen die Inhaber. Sitex setzt in der Versorgung ausschließlich nachhaltig hergestellte Textilien ein. Seit dem Jahr 2022 kann ein komplettes Sortiment mit Grüner Knopf zertifizierten Textilien für den Gesundheitsbereich angeboten werden.
Informationen und Kontakte finden Sie unter www.sitex.de
Unser Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus (femak e.V.) lädt Sie schon jetzt recht herzlich zu unserer 41. Bundesfachtagung ein: 17. und 18. März 2025 – Rotenburg a. d. Fulda – Göbel Hotels Arena
Bei einer Anmeldung bis zum 31.12.2024 erhalten Sie einen Frühbucherrabatt von 25% auf die Tagungsgebühren.
Save the Date – Zur 41. Bundesfachtagung 2025 – 17. und 18. März 2025
Bereits zum zweiten Mal fand in Marktredwitz eine Regionalveranstaltung im Klinikum Fichtelgebirge statt. Im Fort- und Weiterbildungszentrum des Klinikums trafen sich Klinikeinkäufer und Teilnehmer aus der Industrie zur Tagung. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Wirtschaftsleiter, Jörg Wesemann, berichteten Mathias Frensch, regionaler Verkaufsleiter und Sabrina Burkhardt, Vertrieb Hygiene International, Gebietsverkaufsleiterin Healthcare, beider von der Firma Schülke, welche Bestrebungen die Firma Schülke in Bezug auf Nachhaltigkeit unternimmt. Nach einer kleinen Pause, die zum Networking genutzt wurde, ging es mit einem sehr interessanten Bericht zur CSRD weiter. Dr. Christopher Scheubel, Co-Founder und CEO der cubemos GmbH führte die Teilnehmer in die Weiten der Doppelten Wesentlichkeitsprüfung ein. Teilnehmer, die dem Thema nicht so zugewandt waren, holte Dr. Scheubel von Anfang an ab und erklärte sowohl die Entstehung der CSRD als auch deren Ziele. Für die bereits „CSRD-involvierten“ Zuhörer gab es dazu noch die Einweisung in die Doppelte Wesentlichkeit. Nach einer Mittagspause führte dann der KI-Spezialist, Dr. Michael Ullmann, selbständiger KI-Berater durchs Programm. Wo gibt es bereits die KI und was kann sie? Hier zeigte Dr. Ullman einige interessante und überraschende Einblicke auf. Nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch in alltäglichen Abläufen wird die KI immer sichtbarer. Das Hauptaugenmerk setzte Dr. Ullmann jedoch auf die medizinischen Aspekte. Der Vortrag war so interessant und kurzweilig, dass niemand die Zeit im Blick hatte und der Vortrag geringfügig länger dauerte.
Zum Abschluss bedanke sich Jörg Wesemann bei allen Anwesenden für ihr Interesse und Kommen und auch besonders bei den Referenten für Ihre Beiträge. Die Teilnehmer lobten die rundum gelungene und interessante Veranstaltung.
Jörg Wesemann AK Regional
Den Teilnehmern stehen auf unserer Homepage im internen Bereich die Präsentationen zur Verfügung.
Die Medizintechnikfirma, Michel Medizintechnik GmbH, wurde am 09.12.2014 durch Herrn Peter Michel gegründet und konzentriert sich auf die Erbringung verschiedener Service-, Liefer- und Dienstleistungen.
Im Jahr 2017 wurde durch Gesellschafterbeschluss Herrn Nico Leutloff als Geschäftsführer bestellt. Einhergehend mit der Aufnahme der Geschäftstätigkeit durch Herrn Leutloff wurden Investitionsgüter ins Portfolio aufgenommen und Handelsverträge geschlossen.
Im Jahr 2021 wurde eine weitere Niederlassung in Teltow errichtet, durch diesen Schritt konnten die Lagerkapazitäten erweitert werden und eine Servicewerkstatt eingerichtet werden.
Im Jahr 2022 wurde durch Beschluss der Geschäftsführung in eine eigene Serviceabteilung investiert, ab diesen Zeitpunkt konnten Wartungen, Reparaturen und Prüfungen direkt durch eigens geschultes Personal durchgeführt werden.
Als Partner für Arztpraxen und Krankenhäuser verstehen wir uns als Dienstleister und Berater, um auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und sinkender Verweildauer unseren Kunden ein attraktives und nachhaltiges Konzept zu erstellen.
Durch langjährige und erfolgreiche Vertriebstätigkeit verfügt die Firma Michel Medizintechnik über ein exzellent ausgebautes Kunden- und Lieferantennetzwerk.
In den vergangen zehn Jahren konnten wir unsere Produktpalette permanent erweitern, neben Produkten der Neurologie, Kardiologie, Anästhesie- und Intensivmedizin führen wir nun auch Produkte für die Endoskopie und Airway Management.
Michel Medizintechnik GmbH Eigene Scholle 18 13158 Berlin Tel.: +49 (30) 66866102 Fax.: +49 (30) 66866103 Mail: info@medizintechnik-lm.de
„Gemeinsam zurück in die Zukunft – Patientenversorgung und Liefersicherheit im Fokus von Einkauf und Industrie“
40. Bundesfachtagung 2024 – Eröffnung und Begrüßung
Adrian Reeck, Jörg Eloo, Norbert Ruch (v.l.n.r.)
Sehr geehrte femak Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren!
„Wir freuen uns, Sie erstmals in München begrüßen zu können“, so Norbert Ruch in seiner Eröffnungsrede. Der Bundesvorstand wünschte allen Teilnehmern aus dem Gesundheitswesen und der Industrie einen angenehmen Verlauf der Tagung mit hoffentlich vielen neuen Kontakten für alle Beteiligte dieser 40. Bundesfachtagung 2024.
Keynote
Christina Leinhos, stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Digitalisierung und Politik (DiP), Bayrische Krankenhausgesellschaft e.V. In ihrem Eröffnungsvortrag ging Frau Leinhos auf die wirtschaftliche Situation der Bayerischen Krankenhäuser ein, aber auch auf die Kernpunkte einer Reform, die da sind: Einführung von Vorhaltepauschalen – Einführung von Leistungsgruppen und Sektorübergreifende Versorger mit dem Ziel der Entökonomisierung – Steigerung der Behandlungsqualität und Entbürokratisierung. Krankenhaustransparenzgesetz (KHTG), ein „Gesetz zur Förderung der Qualität der stationären Versorgung durch Transparenz“. Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag stimmt KHTG am 21.02.2024 zu. Ein paar wesentliche Punkte aus Sicht der Bayerischen Krankenhaus Gesellschaft (BKG) sind: Raus aus dem Hinterzimmer – Sicherung der aktuellen Finanzierung – Positive Anreize für Träger, die aktiv werden – Schnelle Entscheidung zu sektorenübergreifender Versorgung und Transformationsfonds. Klar ist: Unabhängig von den Reformen, gilt es jetzt zu handeln.
Cybersicherheit (nicht nur) im Krankenhaus: Was muss der Einkauf wissen?
Dr. Christine Czeschik, Ärztin und Medizininformatikerin, Serapion Fachredaktion
Das war der Traum: jederzeit und überall auf Informationen zugreifen – von überall arbeiten – langweilige Dinge automatisieren – klügere Entscheidungen treffen. Das ist die Realität: dauernd funktioniert was nicht – Ungeduld auf der einen Seite – Angst und Misstrauen auf der anderen Seite – beide treffen sich in der Mitte: Bürokratie. Was ist Cybersicherheit, die häufigsten Gefahren und was können wir tun? Wir wollen sicherstellen, dass niemand unbefugt Daten mitliest oder weitergibt – Daten löscht oder verschlüsselt – Daten manipuliert. Denn: Unsere Welt ist so vernetzt, dass praktisch alle Lebensbereiche verletzlich sind! Wir sind immer online. Auch Smartphones, Medizingeräte, Autos, digitale Türschlösser, Bankkonten etc. sind über das Netz angreifbar.
Interoperabilität im Gesundheitswesen – Wie GS1 Standards einen Beitrag leisten können.
Warum Standards? In einer zunehmend digitalisierten Gesundheitslandschaft ist die Interoperabilität von IT-Systemen entscheidend, um einen nahtlosen und automatisierten Austausch von Daten zwischen verschiedenen Organisationen / Bereichen zu ermöglichen. GS1 Standards sind offen, technologieunabhängig und international einsetzbar. Der GS1 Standard punktet: Einfach und problemlos auszulesen – egal, welches Lesegerät (Scanner) eingesetzt wird – geringer Implementierungsaufwand – hohe Interoperabilität – langfristige und zukunftsfähige Lösungen.
Pionier oder Macher? – Impulsvortrag – mit anschließender Diskussion
Tanja Heiß (r.), Geschäftsführerin ID-NATIVE GmbH Kim Becker, Produktmanagerin für FHIR, Dedalus Healthcare GmbH Lena Kohler (l.), Leitung Wirtschaft und Versorgung, Klinikum Landshut AöR
Pionier: Definition: eine Person, die auf einem bestimmten Gebiet bahnbrechend ist. Synonyme: Wegbereiter, Bahnbrecher, Vorreiter, Erfinder, Gründer, Schöpfer, Anführer. Macher: Definition: eine Person, die sich durch große Durchsetzungskraft, durch die Fähigkeit zum Handeln auszeichnet. Synonyme: Antreiber, Mann/Frau der Tat, immer am Ball, Gestalter, Akteuer, Entwickler.
HealthPitch – der 4. femak Start-up Wettbewerb
ADVANOVA – Mobile Dokumentation im Krankenhaus Bastian Bleisinger – Gründer der ADVANOVA
„Aktueller Stand“ – da sind wir heute: Tschüss Aktenordner. Hallo Digitalisierung. Endlich gehört die papiergebundene Patientenkurve der Vergangenheit an. Denn mit VMobil wird die Dokumentation ärztlicher und pflegerischer Leistungen in Ihrer Klinik einzigartig smart, mobil und komfortabel – da sind sich Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, IT und Klinikleitung einig.
PGXperts PRiM – Personalisiertes Risikomanagement im Medikationsprozess Bastian Bleisinger (in Vertretung für PGXperts PRiM)
Das Interesse des Krankenhauses ist, dass.. ..die Patienten zeitnah gesund und entlassen werden ..bei erkrankten Patienten die Medikation und Therapie wirkt ..die Medikations- und Behandlungsausgaben gering bleiben
sharemagazines – Der digitale Lesezirkel Gunnar Sieweke, Account Management
Das ist sharemagazines: sharemagazines bietet standortbezogenen digitalen Zugriff auf Zeitschriften & Zeitungen sowie E-Books & Hörbücher in Locations wie: Arztpraxen, Kliniken, Hotels, Friseursalons, Bibliotheken u.v.m 880 Zeitungen & Magazine – 150 Verlagspartner – 500 E-Books – 500 Hörbücher
MEDIIO – Ursachen am Kern lösen – Effektives Content Management für nachhaltige Prozessoptimierung Christopher Schütte, Product Owner
Elektronische Prozesse – Aktuelle Stammdaten & Preise Meldepflicht (ab 07.2024) – Meldepflicht beim Implantate-Register ab 07.2024 für Brustimplantate Artikelverfügbarkeit – Nachfolgeartikel Meldung vor der Bestellung Ein effektives Content Management für nachhaltige Prozessoptimierung
Ehrung der Teilnehmer des 4. femak #HealthPitch Start-up Wettbewerbes
Dansac & Hollister – Best Practice im Isar Klinikum
Alexander Ettenhuber – Leiter Einkauf – ISAR Klinikum München
Versorgung des ISAR-Klinikum mit Materialien. Ablauf, Logistik und der Zeitaufwand nach der Warenannahme wurde anschaulich anhand von Beispielen betrachtet. Anlieferung: Eingangsprüfung Ware, Lieferschein prüfen und unterschreiben, Paletten tauschen. Warentransport zum Schrank. Warenannahme im Stoma-Raum, Warenprüfung, Verräumung in Regale. Rüsten Material für Patienten, zusätzliche Platzproblematik bei Einzelnachreichware . Müllbetrachtung, Müll muss doppelt so häufig geleert werden. Rechnungsbuchung. MHD-Kontrolle. Bestandsmanagement: Artikel im Lager scannen und Bestellung eingeben.
Hybrid DRGs und deren Auswirkungen
Nils Leutner – Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen Teamleitung Medizincontrolling am Isar Klinikum München
BVMed – Stellungnahme zu Hybrid-GRGs: Medizinprodukte sachgerecht und differenziert kalkulieren. Abrechnung der Hybrid-DRG: SpiFa fordert einfache und pragmatische Lösungen. Hybrid-DRG: Ziel richtig, Umsetzung aber mangelhaft. Kassen erwarten Mehrbelastung ohne nennenswerte Ambulantisierungs-Effekte. Ein Fazit: In vielen Krankenhäusern müssen Prozesse und Abläufe angepasst werden. Der Wettbewerbsdruck steigt. Gleichzeitig wesentlich geringere Erlöse. Die Nutzung der vorhandenen Mittel muss weiter optimiert werden. Komplexes System – Unstrukturierte Einführung – Lange Zeit ohne Bezahlung der Leistungen Keine unerhebliche Menge an Leistungen betroffen – Planungsunsicherheit – Ambulantisierung wird erzwungen – System ist noch nicht perfekt – Folgen können noch nicht abgeschätzt werden. Z.B. Weiterbildung, Pflegebudget, Wettbewerb…
Best Practice – Follow up – Einkaufsgemeinschaften Vorstellung von Kundenprojekten mit anschließendem Wrap-up
Einkaufsgemeinschaften im Gesundheitswesen können eine effektive Möglichkeit sein, um Kosten zu senken und Ressourcen zu bündeln. Durch den gemeinsamen Einkauf von medizinischen Geräten, Medikamenten und anderen Materialien können Gesundheitseinrichtungen von Skaleneffekten profitieren und somit ihre Effizienz steigern.
Es ist wichtig, dass solche Praktiken transparent und fair gestaltet sind, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten davon profitieren. EKK plus GmbH (l. oben) – Prospitalia GmbH (r. oben) AGKAMED GmbH (l. unten) – P.E.G. eG (r. unten)
Amazon Business – Beschaffung im Gesundheitswesen digital und neu denken
Amazon und Einkaufsgemeinschaften zwar beide im Bereich des E-Commerce tätig, verfolgen aber unterschiedliche Geschäftsmodelle. Amazon ist ein großer Online-Marktplatz, der eine Vielzahl von Produkten anbietet, während Einkaufsgemeinschaften oft auf eine spezifische Zielgruppe ausgerichtet sind und gemeinsam Produkte zu günstigeren Preisen einkaufen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und es hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, welche Option für den Verbraucher am besten geeignet ist.
Wolfgang Eckert, Director – Country Manager Amazon Business Germany
Amazon Business hat die Vision, der bekannteste und beliebteste B2B-Lösungsanbieter für Organisationen jeder Größe auf der ganzen Welt zu werden, indem wir verantwortungsvolle Beschaffung vereinfachen. Eine aktuelle Herausforderungen ist das Gesundheitswesen. Personalmangel – Kostendruck – Versorgungssicherheit – Nachhaltigkeit. Amazon Business passt sich an Ihre Anforderungen an
Andreas Wolf, Verwaltungsleiter, Isar Klinikum München
Bisherige Zusammenarbeit des ISAR-Klinikum mit Amazon Business von März 2018 bis in 2023: Erstkontakt Amazon -Business und Isar Klinikum. Erweiterung des Amazon Businesskontos für die Isar MVZ GmbH und Umstellung auf Business Prime. Eröffnung eines Amazon-Kontos für Lebensmittelbestellungen der Küche Für die Isar Kliniken GmbH und die Isar MVZ GmbH und Umstellung auf Ein-Kreditoren-Mode Für EDV-Bestellungen
Diskussionsrunde – FAKT IST – Ergebnisse – Zusammenfassung
Tanja Heiss, Lena Kohler, Fathi Isler, Moderation Thomas Gallmann (v.l.n.r.)
Fazit aus 2 Tagen Bundesfachtagung in München: Eine gelungene Veranstaltung mit erstklassigen Referenten und Referentinnen in einer tollen Location. In herzlicher Atmosphäre war ausreichend Zeit zum netzwerken, denn unser altes und neues Netzwerk gibt uns immer wieder entscheidende Impulse von außen um uns weiterzuentwickeln.
„JEDE SEITE HAT ZWEI MEDAILLEN“ Mario Basler, ehemaliger Profifußballer
Moderation: Wilhelm Brücker, femak
Er ist Kultfußballer, Querdenker und lebende Legende. Früher sorgte Mario Basler in den Strafräumen der Bundesliga für Gefahr. Nun zieht es ihn auf die Bühne – und hier ist er mit Worten genauso treffsicher wie einst mit dem Ball. Sein Auftritt ist ein absolutes Muss für alle, die den Fußball lieben!
„Mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.“
Impressionen – Teilnehmer
Impressionen Industrieaussteller
femak bedankt sich auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bei den Industrieausstellern, die unsere 40. Bundesfachtagung unterstützt haben. Sie haben ein vielfältiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen präsentiert, das unseren Teilnehmern einen echten Mehrwert geboten hat. Ihr Engagement hat dazu beigetragen, dass unsere Tagung ein voller Erfolg war. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse an unserem femak-Event 2024 in München!
Panet V – Bio Manufaktur – Govinda Thaler – Gründer und Geschäftsführer. Planet V möchte nachhaltige, qualitativ hochwertige und gesunde Mahlzeiten in der Gemeinschaftsverpflegung etablieren, da die Ernährung einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit und die Umwelt hat. femak bedankt sich für die kulinarische Unterstützung (Bild rechts).
„Wir sind schon da“ Kick off
Begrüßung durch Adrian Reeck (l.) und Jörg Eloo im Münchner Restaurant „Hans im Glück“ an der ISARPOST Eventlocation.
femak sagt Danke!
Ein herzliches Dankeschön an die femak Geschäftsstelle und den beiden Helferinnen Silke und Jaqueline (Bild links). Die technische Betreuung kann eigentlich nicht mehr getoppt werden. An den Reglern saßen Dominik (l.) und Michael von der Magic Event-& Medientechnik GmbH.
Unser Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus lädt Sie schon jetzt zur 41. Bundesfachtagung 2025 in Rotenburg a.d. Fulda ein und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Bilder Mirjam Bauer, Journalistin im Gesundheitssektor Bilder Jürgen Geißler, femak Burg Stargard, 2024
Norbert Ruch (femak Bundesvorsitzender) begrüßte alle Teilnehmer und Referenten zum Symposium mit der Thematik der Künstliche Intelligenz, die immer mehr einen wichtigere Platz im Gesundheitswesen einnehmen wird. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung der Patientenversorgung, der Diagnosestellung, der Behandlungsplanung und der Effizienz der Gesundheitssysteme.
Aufbau und Arbeitsweise von Datenkonslolidierungsplattformen für das Beschaffungsumfeld der Krankenhäuser
Prof. Dr. Kurt Marquardt UKGM, Beauftragter des UKGM für wissenschaftliche IT-Themen im Schnittfeld Klinik und Fachbereich Medizin
Eine Datenkonsolidierungsplattform für das Beschaffungsumfeld von Krankenhäusern ist eine Softwarelösung, die entwickelt wurde, um den Prozess der Datenerfassung, -verarbeitung und -analyse zu vereinfachen. Sie ermöglicht es Krankenhäusern, ihre Beschaffungsdaten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu integrieren und zu konsolidieren. Die Plattform arbeitet in der Regel mit verschiedenen Schnittstellen, um Daten aus internen Systemen wie dem ERP (Enterprise Resource Planning) und dem Warenwirtschaftssystem zu extrahieren. Sie kann auch externe Datenquellen wie Lieferantenportale oder Marktplätze integrieren. Die gesammelten Daten werden dann in einem zentralen Repository gespeichert und können für Analysen und Berichterstattungszwecke genutzt werden.
Die Medizininformatik-Initiative des Bundes und neue Wege in der personalisierten Tumortherapie durch Künstliche Intelligenz
Prof. Dr. med. Till Acker, UKGM, Fachbereich Medizin JLU Direktor Institut für Neuropathologie
Dr. rer. nat. Daniel Amsel, Fachbereich Medizin JUL, Junior Research Group Leader AI-RON (AI-assisted morphomolecular Precision Medicine in Neurooncology), Institut für Neuropathologie
Die Medizininformatik-Initiative des Bundes ist ein Projekt, das darauf abzielt, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und die Nutzung von medizinischen Daten für Forschung und Patientenversorgung zu verbessern. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Im Rahmen dieser Initiative werden große Mengen an medizinischen Daten, wie z.B. Patientendaten, Laborergebnisse und Bildgebungsbefunde, gesammelt und in einer sicheren und standardisierten Form gespeichert.
Die Medizininformatik-Initiative des Bundes trägt dazu bei, die Entwicklung und Implementierung solcher KI-Systeme im Gesundheitswesen zu unterstützen und ihre Potenziale bestmöglich zu nutzen.
Best Practice: Künstliche Intelligenz für die Beschaffung im Krankenhaus
Dr. Peter Kauf, CEO and Co-Founder Prognosix AG
Die Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Beschaffung im Krankenhaus kann viele Vorteile bieten. Hier sind einige bewährte Praktiken für den Einsatz von KI in diesem Bereich: – Automatisierung von Beschaffungsprozessen – Vorhersage von Bedarfen – Lieferantenmanagement – Risikomanagement – Optimierung der Kosten Es ist wichtig zu beachten, dass der Einsatz von KI in der Beschaffung im Krankenhaus sorgfältig geplant und umgesetzt werden sollte. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Beschaffungsteam und den KI-Experten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die KI-Lösungen den spezifischen Anforderungen und Zielen des Krankenhauses entsprechen. Datenschutz und -sicherheit sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu gewährleisten.
Echtzeitbetrieb: Klinisches Wissen mit neuster Technologie kombiniert – Zusammenspiel von Menschen und Maschine
Dr. Achim Michel-Backofen, Leiter des Gießener Datenintegrationszentrums und Frau Blasini
Das Zusammenspiel von Menschen und Maschinen im Bereich des klinischen Wissens in Echtzeitbetrieb ist eine spannende Entwicklung. Durch den Einsatz neuester Technologien wie künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können medizinische Fachkräfte auf umfangreiches klinisches Wissen zugreifen und dieses in Echtzeit nutzen. Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass die menschliche Expertise und das klinische Urteilsvermögen nach wie vor von großer Bedeutung sind. Die Maschinen können als Werkzeug dienen, um den medizinischen Fachkräften zusätzliche Informationen und Erkenntnisse zu liefern, aber letztendlich liegt die Verantwortung für die Entscheidungen immer noch beim Menschen. Online zeige Frau Blasini anschaulich Daten aus der Plattform des Datenintegrationszentrum.
Danke
Norbert Ruch bedanke sich am Ende der Veranstaltung bei Prof. Dr. Kurt Marquardt für die sehr gute Vorbereitung und Organisation seitens der UKGM, ein Dank auch an das Team, das ihn tatkräftig unterstützte.
Bei strahlend blauem Himmel und sehr gut besuchter Veranstaltung, fand am 13.06.2023 in Bochum die zweite diesjährige femak Regionalveranstaltung statt. Die altersgemischten Teilnehmer kamen aus der gesamten Republik angereist, um an der Veranstaltung unter den Motto „Medizin für Einkäufer“ und „Nachhaltigkeit“ teilzunehmen.
Im Rahmen von „praktischen Übungen“ wurden an künstlichen Knochen/Gelenken von den anwesenden Teilnehmern Hüft- und Knieimplantate eingesetzt. Es wurde gesägt, gehämmert und gebohrt und die Teilnehmer bekamen ein Gefühl für die handwerklichen Arbeiten des Arztes. Auch per Navigation wurde an der Hüfte gearbeitet. Es hat richtig viel Spass gemacht 🙂
Im Theorieteil wurden die einzelnen Bauteile der Implantate vorgestellt/erklärt und die Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern beleuchtet. Herr Leveringhaus bot am Mittag einen Einblick in die zukünftige Bedeutung des Themas „Nachhaltigkeit“ im Krankenhaus(einkauf), neue Erkenntnisse und praktische Beispiele wurden aufgeführt.
Beendet wurde der Tag mit einer Vorstellung zur Sieboptimierung in der AEMP und den Gründen diese durchzuführen. Ich danke allen Teilnehmern und Dozenten, die gemeinsam am Erfolg dieser Veranstaltung mitgewirkt haben. Vielen Dank. Jörg Eloo